Tal der weisen Narren

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Mystische Zufälle und die Theorie der Synchronizität
http://english.pravda.ru/society/anomal/30-03-2011/117384-mystical_coincidence-0/

„Wir haben vergessen Libyen zu warnen, es werden Bomben fallen, sie müssen die dortige Bevölkerung evakuieren“. Wohin? „Nach Bolivien“. Dank den Russen Slava und Lyosha wurde Libyen gewarnt. Die Premiere von „The Election Day“ fand 2003 statt, die tatsächliche Bombardierung folgte im März 2011. (B.G. Walker, S. 1021)

Ein anderer mystischer Zufall hängt mit dem 11. September 2001 zusammen, als zwei Flugzeuge das WTC zu Fall brachten. Ein FEMA-Dokument von 1997 (Emergency response to terrorism) beschrieb genau den erst Jahre später stattfindenden Vorgang. Das Bild auf dem Dokument zeigte die beiden brennenden Hochhäuser. Am 03. September 2001 zeigte das russische Magazin „Construction and Repair“ die beiden brennenden Hochhäuser sowie eine rote Linie, ähnlich einem Straßenzeichen (Durchgang verboten).

Am 11.09.2001 um 21:54 (GMT) berichtete ein BBC-Reporter Live, daß das Gebäude Nr. 7 gefallen war (dieses Gebäude wurde nicht von einem Flugzeug attackiert). Doch Gebäude Nr. 7 fiel erst 26 Minuten später. War es ein Zufall oder ein reiner Versprecher?

Auch im Alltag gibt es mystische Zufälle. Der amerikanische Künstler Charles Cogley aus Texas starb 1899 während einer Tour und wurde unterwegs begraben. Ein Jahr später fegte ein Hurrikan über Straßen und Friedhof hinweg. Sein Sarg wurde weggespült und fand sich neun Jahre und sechstausend Meilen entfernt vor einem Haus auf Prince Edward Island im Golf von St. Lawrence wieder, hier war der Künstler geboren worden.

Joseph Figlok, Detroit, war unterwegs, als ihm ein Baby auf den Kopf fiel. Beide hatten keine Verletzungen. Genau ein Jahr später wanderte er erneut auf der Straße, das identische Kind fiel ihm erneut auf den Kopf, wieder bleiben beide unverletzt.

Einige Tage vor der Landung der Alliierten in der Normandie (1944) publizierte der London Daily Telegraph ein Kreuzworträtsel. Es enthielt Nachrichten zu den bevorstehenden militärischen Operationen einschließlich der geheimen Landung Operation Overlord. MI5 Mitarbeiter fanden heraus, daß ein Lehrer das Kreuzworträtsel arglos konstruiert hatte.

1898 wurde eine Edgar Allen Poe Novelle „Narrative of Arthur Gordon Pym“ publiziert. In einer Szene beschreibt der Autor hungrige Leute die festlegten, wer aufgegessen werden sollte. Die Wahl fiel auf Richard Parker. Am 25 Juli 1884 strandete das Schiff Minonette. Vier Überlebende stimmten mit der Buchbeschreibung überein, sie waren 19 Tage lang auf dem Meer getrieben. Als ein 17jähriger Mann (Richard Parker) verhungerte entschied der Kapitän, daß er gegessen werden sollte. Keiner der Überlebenden kannte Poe‘s Buch.

1898 verfaßte Morgan Robertson sein Buch „Futility, The Wreck of the Titan“. Sein Schiff mit 3.000 Passagieren und 24 Rettungsbooten sank auf der Jungfrauenfahrt, es galt als unsinkbar. 14 Jahre später versank die als unsinkbar geltende „Titanic“ auf ihrer Jungfernfahrt mit 2.207 Passagieren und 20 Rettungsbooten.


Anmerkungen Paganlord: Universales Gesetz: „Wer denkt, der lenkt das Weltgeschehen.“ Leute können aufschnappen, was andere bereits vorgeplant/vorgedacht haben bzw. einen in Bewegung geratenen Ursache- & Wirkungskreislauf lesen. Gedanken sind Vorboten der Wirklichkeit!

truthseeker

Paganlord schrieb:Mystische Zufälle und die Theorie der Synchronizität
http://english.pravda.ru/society/anomal/30-03-2011/117384-mystical_coincidence-0/

Anmerkungen Paganlord: Universales Gesetz: „Wer denkt, der lenkt das Weltgeschehen.“ Leute können aufschnappen, was andere bereits vorgeplant/vorgedacht haben bzw. einen in Bewegung geratenen Ursache- & Wirkungskreislauf lesen. Gedanken sind Vorboten der Wirklichkeit!
Ja, was die Allgemeinheit als "Wirklichkeit" bezeichnet. Blinzeln

Gruss

Truthseeker

Hekaterina

Zitat:Keiner der Überlebenden kannte Poe‘s Buch.

Können sie ja auch nicht kennen, da das Buch erst 1898 erschien, falls die Daten soweit richtig sind.
Cat schrieb:Können sie ja auch nicht kennen, da das Buch erst 1898 erschien, falls die Daten soweit richtig sind.
nein, hier handelt es sich um einen schreibfehler.

das buch wurde natürlich 1838, und nicht 98, veröffentlicht, soweit mir bekannt ist.

im übrigen eine nette, interessante auflistung!

Hekaterina

Achso, alles klar. :mrgreen:
Die Trennung von Bewußtsein/Gedanken und Materie ist eine Illusion. Es gibt eigentlich keine Abgrenzung zwischen Geist und Materie, das ist der Denkfehler, den alle Wissenschaftler immer wieder begehen, besonders wenn es um die Welt des Allerkleinsten geht. Solche Vorkommnise, und seien sie noch so klein und auf den ersten Blick unbedeutend, sind eigentlich ein eindeutiger Hinweis darauf. Das eine verursacht das andere.
Hernes_Son schrieb:Die Trennung von Bewußtsein/Gedanken und Materie ist eine Illusion. Es gibt eigentlich keine Abgrenzung zwischen Geist und Materie, das ist der Denkfehler, den alle Wissenschaftler immer wieder begehen, besonders wenn es um die Welt des Allerkleinsten geht. Solche Vorkommnise, und seien sie noch so klein und auf den ersten Blick unbedeutend, sind eigentlich ein eindeutiger Hinweis darauf. Das eine verursacht das andere.

Es gibt inzwischen sogar diverse Versuchsreihen zu dem Thema. Also wenn der Wissenschaftler diese und jene Erwartungshaltung besitzt, dann gelingt ein Experiment besser oder schlechter. Das wirft natürlich die ganze "Beweisführung" über den Haufen, da ja alles immer wiederholbar sein muß, um als Beweis zugelassen zu werden. In Wirklichkeit hat man inzwischen festgestellt, daß bereits der Gedanke des Studenten oder des Wissenschaftlers der Experimentalmaterie eine bestimmte Form, Anordnung oder Ladung sozusagen als Matrize vorgibt, in welche die Materie sich einzupassen versucht.

Gedanken formen Materie, wer anders denkt, der formt auch anders. Eine Sachlage, die im Grunde den meisten gar nicht klar ist bzw. daß diese Erkenntnis auch bedeutet, daß jeder seines eigenen Glückes Schmied ist und schlechte Umstände keine feststehende Tatsache sind, sondern jederzeit von jedem verändert werden können, und zwar solange, bis sie paßgerecht sind. Denn schließlich sind auch die schlechten Umstände paßgerecht, weil sie zum Kopfinhalt des Denkers passen. Ergo: anders denken/herangehen, und damit bessere Ergebnisse einfahren.
Zitat:daß jeder seines eigenen Glückes Schmied ist und schlechte Umstände keine feststehende Tatsache sind, sondern jederzeit von jedem verändert werden können, und zwar solange, bis sie paßgerecht sind.

Das erfordert viel Disziplin und ein striktes Umdenken in nahezu allen Lebenslagen und Gedankenschablonen, was wiederum bedeutet, dass einige Zeit ins Land ziehen kann, bevor sich die geänderte Gedankenstruktur im Außen materialisiert. Die eingebrockte Suppe (selbst gesetzte Ursachen, deren Wirkung sich bereits in der Materialisierung befindet) muß man erstmal ausgelöffelt haben. Diese Hürde der zeitlichen Konsequenz bewältigen die wenigsten, um eine dauerhafte Änderung/Verbesserung der eigenen Lebenssituation herbeizuführen.

A.

Waldläufer

Danke Ajax, fürs auf den Punkt bringen Winken
Ja, sehr gut von Ajax beobachtet und nutzbringend in Erinnerung gerufen. Diesen Zeitversatz berücksichtigt die trennend (im Sinne von nicht ganzheitlich denkend) geprägte Ratio/Logik nicht so gerne. Aber genau das macht die "große Illusion" in der Matrix ja aus - nicht wahr?
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