Tal der weisen Narren

Normale Version: Inselbegabte und das Savant-Syndrom
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Es gibt Menschen, denen traut man vom Aussehen und der Mimik her noch nicht einmal zu, daß sie wissen, wovon sie sprechen. Sie stottern teilweise, der Speichel tropft ungehindert aus ihren Mundwinkeln, oder sie grinsen schweigend für Stunden vor sich hin. Sie sind als Inselbegabte oder Savants bekannt. Umgangssprachlich auch als „wissende Idioten“ (abgeleitet vom akademischen Fachidioten, ein Genie in nur einem Wissensfach) bezeichnet. Dennoch gibt es etwas, was diese Menschen motorisch, aktiv, hyperaktiv werden läßt. Je nachdem, was sie antreibt und aktiv werden lässt. Beim Einen sind es Zahlen, beim Anderen Worte oder Töne.

Kim Peek z. B. ist ein reiner Zahlenkünstler. Er stülpt die Unterlippe vor, und freut sich, daß endlich jemand Zahlenspiele mit ihm spielt, man nennt ihm ein Datum und er kennt den Wochentag. Man nennt eine Zahlenreihe zum Kalkulieren und er nennt sofort die richtige Antwort. Er kennt Geschichtsdaten, Flugpläne, Telefonvorwahlen. Er will permanent gefragt werden, weil er so gern Antworten gibt.

"Baaaah - aaah - ich rechne nicht gern", schnauft Kim, "vielen Dank, drei, neun, eins, doppel-neun, zwei, doppel-fünf, aber uuuuh – ich rechne nicht gern." 39 199 255. Kim hat dieses Ergebnis nicht ausgerechnet, wie es ein normaler Mensch tun würde. Er hat es stattdessen wie an einer unsichtbaren Wand abgelesen. Seine taschenrechnerhafte Fähigkeit, vor allem in der Kalender-Kalkulation, umfaßt einen Zeitraum von etwa 40.000 Jahren. Diese Begabung ist unzählige Male getestet und verglichen worden; Kim vertut sich praktisch nie, und er ist viel schneller als ein Mathematiker. Kim speichert Informationen aus etwa 14 Gebieten, neben Kalenderrechnen kennt er auch Geschichtsdaten, Busverbindungen, das Straßennetz in den USA und Kanada, die Telefonvorwahlen, Postleitzahlen.

Kims Vater meint "sie nennen ihn Kimputer, er liest einfach alles, liest bis zu zehn Stunden am Tag. Sein Gehirn ist ein gut sortiertes Lagerhaus, die Daten darin sind ständig abrufbar.

Dr. Darold Treffert, 67, war bis vor kurzem Chef der psychiatrischen Abteilung am St.-Agnes-Hospital in dem Städtchen Fond du Lac, im Bundesstaat Wisconsin, dreieinhalb Flugstunden von Salt Lake City und Kim Peek entfernt. Treffert kennt andere Genies, etwa 100, die er 40 Jahre lang studierte.

Oft sind es Menschen, die Mühe haben, ihren Namen zu krakeln, aber das British Museum in allen Details nachzeichnen können. Stephen Wiltshire, 29, z. B. sieht eine Gegend und ist fähig sie sofort lückenlos nachzuzeichnen, mit allen Straßendetails.

Ch**stopher Taylor, 40, ist ein Sprachgenie, er spricht, liest, schreibt dänisch, holländisch, finnisch, französisch, deutsch, griechisch, hindi, italienisch. Außerdem norwegisch, polnisch, portugiesisch, russisch, spanisch, schwedisch, türkisch und etwas walisisch. Gäste fordert er auf, ihm “Wörter”, zu geben.

Wissenschaftler versuchen das Talent mit körperlichen Symptomen, dem Ablauf des Gehirns, einer Unförmigkeit im Kopf zu erklären. Gehirne haben eine enorme Speicherkapazität, doch lassen sich gewisse Talente leichter mit der Definition des Körpers erklären, als mit verschiedenen chemischen Abläufen im Gehirn während des Denkprozesses.

Menschen versuchen diese Talente mehr oder minder erfolgreich abzukopieren. So z. B. Allan Snyder, preisgekrönt und einer der originellsten Forscher Australiens und Direktor des "Centre for the Mind" in Sydney. Sein Leben als Physikprofessor startet mit einem guten Ausschlafen, dann 1200 Meter Brustschwimmen, und nach dem Frühstück arbeiten bis drei Uhr nachts. Snyder interessiert sich für praktisch alles auf dieser Welt. Für hoch komplexe Lichtwellenmodelle (Thema seiner Habilitation) ebenso wie für Mode und Imitationsverhalten. Am meisten aber, seit nunmehr 16 Jahren: für Savants. Snyder sucht die Genie-Formel. Er glaubt, daß der normale Mensch vom Savant lernen kann, "wer wir wirklich sind – wer wir sein könnten."

Snyder und sein Sechs-Mann-Team aus Neurophysiologen, Bio-Ingenieuren und Ärzten testeten ein Jahr lang im Keller der University of Sydney einige hundert Probanden mit "Transkranialer Magnetstimulation" (TMS), einer seit einigen Jahren gebräuchlichen Diagnose- und Forschungsmethode, die bestimmte Hirnregionen stimuliert und andere verlangsamt. Ziel war es, bestimmte neuroelektrische Muster zu unterdrücken und dafür andere freizusetzen. Die Kreativität sei dabei um 40 Prozent gestiegen. Sie dachten weniger vernunftgesteuert, weniger konzeptuell und in festen Bahnen. Sie hatten besseren Zugriff auf ihre unbewußten Reservoirs.

Anmerkung Paganlord: Hier wird eigentlich nur ein instinktives Verhalten beschrieben, das jedem Menschen zur Verfügung steht. Stimuliert man einen Körperteil, rast der entsprechende Nervenimpuls entlang der Meridiane und übermittelt eine Botschaft. Mit der identischen Methode lassen sich auch gewisse Mechaniken im Körper kurz oder langfristig unterbrechen. Mit dem Nerveninformationsfluss können durchaus Symptome wie Ängste, oder das Gefühl der Dimensionslosigkeit, Grenzenlosigkeit entstehen. Nicht so sehr, wegen dem Frequenzimpuls, jedoch wegen der Veränderung die Chemie im Körper, die auf jeden Frequenzimpuls ebenfalls reagiert. Verlieren Menschen Ihre Ängste, sei es durch Manipulation des Körpers oder durch ein Erkennen, dann verlieren sich automatisch die selbst errichteten Blockaden, die durch ihr logisches Verhalten entstanden sind. Menschen haben normalerweise von diesen Zusammenhängen keine Ahnung. Sie haben durch systematische religiöse wie politische Umerziehung verlernt, Selbstblockaden aufzulösen, und sich ein eigenständiges Weltbild zu prägen. Eine Selbstblockade wäre ein Satz wie “ach bin ich doof, ich kann das nicht, ich will das nicht”.

Snyder träumt also von einer Art Denk-Kappe, mit der kreatives Potenzial und Lernvorgänge verbessert werden. "Klingt nach Science-Fiction", gibt er zu, "aber wer hätte sich vor 30 Jahren etwas wie das Internet vorstellen können? Außerdem, wenn man etwas Neues macht, sagen alle: unmöglich. Wenn man zeigt, dass es möglich ist, heißt es: ist doch nicht bewiesen. Wenn man es beweist, heißt es: ist alles nichts Neues."

Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Kim_Peek

Glückskind

Ein weiterer Inselbegabter ist z.B. Daniel Tammet. Auch er ist im Bereich der Mathematik, aber auch auf Sprachen spezialisiert.

Er ist u.a. deshalb bemerkenswert, weil er seine Fähigkeiten nicht von Geburt an hatte und des weiteren weil er noch verhältnismässig normal kommunizieren kann. Der Spiegel hatte vor einiger Zeit (22/2007) mal einen Artikel über ihn gebracht.

Besonders schön fand ich seine Schilderungen über Zahlen, die er als Landschaften, Farben, Symbole u.ä. sieht. Daher rechnet er nicht so wie wir, sondern für ihn ist das eher das durchwandern von Landschaften, verschmelzen von Symbolen o.ä.

http://de.wikipedia.org/wiki/Daniel_Tammet

belinda

Hallo !
Auch ich beschäftige mich im Moment mit dem sogenannten " Savants-Syndrom", da ich hierüber meine Facharbeit im Abtiru schrieben muss.
Leider jedoch fehlt mir hierzu noch eine konkrete Fragestellung , welche Pflicht ist und ohne welche man kein Thema genehmigt bekommt.
Nun möchte ich dieses Thema unbedingt im Abitur verwirklichen, leider jeodch fehlt mir eben bisher noch die umungängliche Fragestellung, die sich als Hauptfach eben auf den biologischen Aspekt und in einigen Teil auch auf philosophische Aspekte berufen darf.


Vllt fällt ja jemanden spontan etwas an...wenn man sich näher damit auskennt hat man da vllt auch schon einen näheren Überblick als ich...wäre wirklich sehr dankbar

Yogurt

Ich hab vor kurzem mal ne Doku darüber gesehen, dort wurde erklärt, dass man anfangs immer davon ausging, dass diese Inselbegabten Supergehirne haben müssten aber dann fand man raus, dass im Grunde nur ein Teil des Gehirns nicht richtig funktionierte also die Savants quasi nen Schaden haben, was dann auf anderen Gebieten zu herausragenden Leistungen führt, ist ja auch nachvollziehbar.
Inselbegabte sind im Grunde nur ne Extremform des Autisten, hieß es und weiter gabs die Vermutung, dass Autismus der Schlüssel zum Genie ist also jedes Genie ist auch gleichzeitig ein Autist und die Inselbegabten eben extrem.

Ich finds immer wieder lustig wie Forscher krampfhaft nach der Genie Formel suchen bis in alle Ewigkeit, dabei ist das echt keine schwierige Aufgabe, ich hab sie zb schon, so schwer war das garnicht.
Es gibt aber einen Haken an der Sache, denn je mehr "Genie"(Autist) jemand ist, desto weniger kommt er im Alltag klar also desto weniger lebensfähig ist er, daher muss man abwägen wieviel von was man haben will, es hat ja auch einen Sinn warum die Natur nicht jeden Mensch zum Genie/Autisten macht, denn so jemand wäre in freier Wildbahn nicht lebensfähig. In Symbiose wäre aber so jemand wieder lebensfähig aber in der Praxis werden die Bekloppten/Genies fast immer ausgegrenzt und keiner will was mit ihnen zu tun haben, so dass sie im Endeffekt nur am Rande der Gesellschaft dahinvegetieren und ihr Potential ungenutzt bleibt.
Savants fallen da nur raus, weil sie Spektakulär genug sind und die Sensationsgier des Durschnittsmenschen und die Machtgier der Wissenschaftler befriedigen.
Im Grunde ist das nur ne miese heuchlerische Nummer die Savants so zu vergöttern und die Durchschnittsautisten zu verdammen.

Inte

Yogurt schrieb:Ich hab vor kurzem mal ne Doku darüber gesehen, dort wurde erklärt, dass man anfangs immer davon ausging, dass diese Inselbegabten Supergehirne haben müssten aber dann fand man raus, dass im Grunde nur ein Teil des Gehirns nicht richtig funktionierte also die Savants quasi nen Schaden haben, was dann auf anderen Gebieten zu herausragenden Leistungen führt,

Das ist meiner Meinung nach eine recht gute Beschreibung. Auch kleine Kinder haben eine schier unerschöpfliche und schnelle Auffassungsgabe. Aber sie "erfassen" eben nicht wie Erwachsene, sondern sie speichern vor allem einfach, sie sammeln sozusagen einfach erstmal wahllos Daten. Sie unterscheiden dabei nicht in sinnvoll oder nicht, sondern speichern zunächst, "was sie kriegen können". Daher können kleine Kinder auch "spielend leicht" etliche Sprachen gleichzeitig lernen, und auch alles mögliche andere.
Inselbegabte sind in diesem Stadium steckengeblieben, nur begrenzt sich die Aufnahmefähigkeit dann nur noch auf Teilgebiete, oft nur einem Teilgebiet. Es ist also eine Reifestörung. Mozart z.B. war im Grunde auch ein Inselbegabter, gemäßigt sozusagen, aber sein durchaus kindliches Verhalten zeigt es (mir jedenfalls), daß die Reifung auch bei ihm nicht vollständig war. Auch Einstein zeigte kein "erwachsenes, reifes" Sozialverhalten, nach meiner Meinung. Und ich bin sicher, das ließe sich bei allen "Genies in Teilgebieten" aufzeigen.
Genie ist jedes kleine Kind, wenn Genie daran bemessen wird, in kurzer Zeit Unmengen an Daten aufnehmen zu können. Klugheit andererseits ist gerade die Fähigkeit zur Sortierung in wichtig und unwichtig, auch die Fähigkeit zur Problemlösung. Das sind Bereiche, die bleiben Inselbegabten verborgen, da ist ihr, wenn man so will, Defekt.

Glückskind

Daniel Tammet lernt gerade deutsch bzw. ist damit mittlerweile schon fertig. Das hat wahrscheinlich wieder so die für ihn übliche Woche gedauert Lächeln

In diesem Interview gibt er dafür ein paar interessante Einblicke in sein "Lernen". Z.B. bemerkt er Muster in der deutschen Sprache, die sicher selbst vielen Muttersprachlern nicht auffallen:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,610651,00.html

Schöne Grüße

Glückskind

Inte

Sehr verständnisvoll, im eigentlichen Sinn des Wortes, meiner Meinung nach, was Herr Tammet zu seinen Fähigkeiten sagt.
Zitat:Ich lerne eine fremde Sprache intuitiv, so ähnlich wie es Kinder tun. Ich versuche, ein Gefühl für die jeweilige Sprache zu entwickeln und Muster zu erkennen. Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Kleine runde Dinge fangen in Deutsch häufig mit "Kn" an, Knoblauch, Knopf, Knospe. "Str" wiederum beschreibt lange, dünne Dinge, Strand, Strumpf, Strahlen. Diese Muster gibt es in allen Sprachen. Wenn man sie erkennt, bekommt man ein Gefühl dafür, wie eine Sprache funktioniert,

Zitat:ich glaube, dass Sie Deutsch, als Sie jung waren, unbewusst genau auf diese Weise gelernt haben. Jeder, der als Kind seine erste Sprache lernt, denkt auf diese Weise.
Zitat:beim Lernen wieder mehr auf ihre Intuition verlassen. Ich glaube, dass alle Menschen mit einem Gefühl für Zahlen und Sprache geboren werden. Leider verlieren die meisten Leute dieses Gefühl schon als junge Menschen wieder,
In anderem Zusammenhang:
Zitat:Intellektueller Genius lässt sich genauso erklären.
(alles aus Glückskinds Link)

Zum Wort Genie/Genius: Eigentlich heißt es Erzeuger, die göttliche Verkörperung der im Mann wirkenden zeugenden Kraft. Der Genius, der Schutzgeist. Spätlateinisch der Schöpfergeist, die natürliche Begabung.
„Primigenius“ heißt: ursprünglich. „Primus“ - der Erste, „primi“, die Vordersten. Also der allen voranstehende Genie sozusagen. Das Wort Gen rührt wohl auch von: dem Volk, dem Stamm, der Gattung. Oder Intelligenz, von „intellegens“ – einsichtsvoll.
Oder „ingens“ – gewaltig, riesig, „egens“ dagegen: arm, bedürftig. „gens“ der Stamm, die Gattung, der Ursprung, die Erzeugung, dann in – in, mit, und e von ex, außerhalb davon, nicht damit berührt. Also mit und ohne „gens“, riesig oder armselig.
Für mich, die ich der Meinung bin, dass die Sprache immer den eigentlichen Inhalt zeigt, ist das damit schön anschaulich, was das Genie ausmacht. Alle haben zunächst alle Informationen. Im Laufe des Lebens, und zwar durch Erziehung vor allem, aber auch andere Einflüsse, wie Paganlord schon sagte, wird der Zugang dazu vernebelt.
Edukation, die Erziehung, übrigens mit dem Wortstamm ducere – glauben, ziehen, dem „ducatus“, dem Kommando, der Führung. Educare heißt aufziehen, erziehen. Wie eine Spieluhr, die dann abläuft. Ein Kind erziehen bedeutet, ihm den Zugang zur Quelle verschütten oder sie ihm unkenntlich machen. Ein Kind muß man schützen, und ihm ansonsten nur all die weltlichen Dinge in ihrem weltlichen Zusammenhang zeigen. Alles andere weiß es ja schon, nur muß es sich ja auch hier zurechtfinden. Eine Erziehung ist aber nicht notwendig, sogar falsch. Meine Meinung. Und um diese ganzen weltlichen Dinge zu erfassen, dazu hat das Kind diese unerschöpfliche Aufnahmekapazität.
Es gilt, nach und trotz einer Erziehung und der sonstigen Einflüsse zum Ursprung bewusst zurückzufinden. Das ist die Entwicklung. Neudeutsch: Zurückentwicklung. Nur war erst gar nichts verwickelt, was nun wieder entwickelt werden müsste. Auch die Evolution ist das Wiederausrollen des Ursprünglichen. Volvere – rollen, e von ex – aus. Die individuelle Entwicklung ist ja die Evolution im Zeitraffer sozusagen.
Sprache zeigt oft, was wirklich los ist. Daher muten ja solche Versuche der Manipulation durch Sprache, die aber gar nicht passt, auch oft gleich so seltsam an, wie z.B. „die humanitäre Katastrophe“, an die sich sicher so mancher erinnert. Das ist übrigens etwas, was mir u.a. auch an diesem Forum gefällt, wie genau auf die Sprache auch geachtet wird. Das hat auch meinen Blick darauf noch mal geschärft!

Yogurt

Ich vermute einfach, dass die Savants durch "Störungen" der Gesellschaftlichen Programmierung und Degeneration entgangen sind und so dann ungestört zumindest in gewissen Bereichen ihr natürliches Potential verwirklichen konnten.

Glückskind

Yogurt schrieb:Ich vermute einfach, dass die Savants durch "Störungen" der Gesellschaftlichen Programmierung und Degeneration entgangen sind und so dann ungestört zumindest in gewissen Bereichen ihr natürliches Potential verwirklichen konnten.

Kann gut sein. Falls jemand den kleinen Textkasten im Interview übersehen hat:

Zitat:Die Welt der Emotionen musste er sich durch hartes Training erschließen.

Das zeigt ja gut wie versucht wird, die "Störung" wieder in die Norm zu pressen.

Schöne Grüße

Glückskind
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