Tal der weisen Narren
Der natürliche Rhythmus und der Kalender - Druckversion

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- Wishmaster - 20.11.12006

Zitat:Was ich damit andeuten will ist, daß alles um einen Referenzpunkt herum schwingt.
Die Woche hat etwa 7 Tage aber nicht genau, der Mensch (Zellen) ist in etwa je 7 Jahren komplett erneuert, aber eben nicht genau. Zeitliche Abläufe schwingen etwa im 7er Rhythmus aber nicht genau.

Na und, wen stört es, dass es nicht genau ist? Doch nur die Logik oder?


- Paganlord - 20.11.12006

Nur irre Menschen wollen immer alles ganz detailliert ausrechnen. Das juckt weder den Herrn Sonne, noch die Mondin. Alles hat seinen Rhythmus und ob menschliche Zahlen, diesen Rhythmus nun fassen können oder nicht, spielt für den Rhythmus natürlich keine Rolle. Der Rhythmus des Mondkalenders kommt der menschlichen Zahl sieben so nahe, daß diese Zahl getrost dafür stehen darf. Eine so kleine Abweichung stört sowieso nur die Rechenmaschine, nicht jedoch den harmonischen Menschen. Der Mond ist voll, wenn er voll ist und das ist etwa alle 28 Tage der Fall.




- Paganlord - 20.11.12006

Zitat:So haben wir zwölf und n Keks "Monde" im Jahr. Der Keks wird dann ja im Schaltjahr ausgeglichen...( oder hab ich hier n Denkfehler? )

Ja, der 13. Mond ist der mythologische Verräter, weil er vom alten Jahr zum neuen überläuft.

Um was ging es hier eigentlich ursprünglich? Um die Zuordnung der Wochentage zu mythologischen Götternamen oder um die Zuordnung der Monatsnamen?

Innerhalb der menschlichen Logik ist das sicherlich entscheidend (Terminplanung usw.), für die Natur jedoch egal.




- Nuculeuz - 21.11.12006

Zitat:Alles hat seinen Rhythmus und ob menschliche Zahlen, diesen Rhythmus nun fassen können oder nicht, spielt für den Rhythmus natürlich keine Rolle. Der Rhythmus des Mondkalenders kommt der menschlichen Zahl sieben so nahe, daß diese Zahl getrost dafür stehen darf.

Habe nichts gegenteiliges behauptet.
Der 6er-Rhythmus ist aber nicht schuld an der "Ungenauigkeit". Darum gings mir.

Grüße



- Abnoba - 20.12.12006

Die Kelten bedienten sich der Nacht als Zeiteinheit, wenn auch ihr Kalender nicht als reiner Mondkalender zu verstehen ist. Mich interessiert, wie sich das bei den Germanen verhalten hat? Rechneten die in Tagen oder in Nächten?


- Paganlord - 20.12.12006

Wie es nun die Kelten und Germanen gehalten haben – ist das wirklich so interessant? Ist nicht viel wichtiger/interessanter wie es ursprünglich einmal gewesen ist? Kelten, Germanen, Iberer, Römer. Makedonen usw. dürften ohnehin nur nach den Fragmenten des Ursprünglichen ausgerichtet gewesen sein. Wenn wir zum Beispiel einmal realisieren, daß der Sphinx über 10.000 Jahre alt ist und die Pyramiden ebenfalls ein sehr hohes Alter besitzen, kommen wir – wenn man schon alte Kulturen heranziehen möchte – doch dort viel näher an das, was einmal der ursprüngliche Kalender am Start der Zeit gewesen sein muß.

Grüße


- Gast_Abnoba - 20.12.12006

Hallo holder Lord.

Es ist - wie nahezu alles in der Geschichte - Liebhaberei Lächeln . Und je nachdem, wie die nun individuell gelagert ist, ist es individuell interessant, ja.


- Nuculeuz - 20.12.12006

Hallo,

ja wie es ursprünglich war, das interessiert mich auch immer am meisten. Darauf sollte man sich auch immer geistig eichen. Denn da wo man anklopft, da wird auch aufgemacht.
Zwecks einer Gegenüberstellung/ einem Vergleich von "Germanen" und "Kelten" ist es aber sicherlich interessant.
Da weiß ich jetzt zwar auch nichts historisches drüber, aber rein von der dual verschachtelten Gesetzmäßigkeit her müßten die Germanen den Lichttag gezählt haben, denn die Germanen sind in Bezug zu den Kelten als "solar" zu sehen während die Kelten eher "lunar" sind.

Grüße