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Sachsenmord und Sachsenhain in Verden - Druckversion +- Tal der weisen Narren (https://www.pagan-forum.de) +-- Forum: Märchen, Mythen, Sagen - verstecktes Wissen (https://www.pagan-forum.de/forum-5.html) +--- Forum: Geschichte (https://www.pagan-forum.de/forum-24.html) +--- Thema: Sachsenmord und Sachsenhain in Verden (/thread-2546.html) Seiten:
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- Wishmaster - 29.11.12005 Zitat:Auf blühend roter Heide starben einst vieltausend Mann, Als gebürtiger Franke will ich dazu äussern, dass die Franken von den Ch**sten missbraucht wurden - so wie später die Sachsen selbst, bei der Unterjochung und Ch**stianisierung anderer Völker, z. B. der Balten. Es sollte also nicht vom Franken-Bann die Rede sein, sondern von einem chr**lichen Bannfluch. - Abnoba - 29.11.12005 Vernehme ich da den Hauch einer emotionalen Rechtfertigung *frotzel*?! ![]() - KATANA - 29.11.12005 jia Das ist mit Sicherheit keine Rechtfertigung,die Ch... haben "Alles"mißbraucht. - Paganlord - 30.11.12005 saxorior schrieb:Das NiedersachsenliedDas Lied ist - aller Widerstände zum Trotz - bis heute, die offizielle Landeshymne des Landes Niedersachsen. Na wenn das keine Hexerei ist. ![]() - Saxorior - 01.12.12005 Wishmaster, da mir entzweiender Wettkampf zwischen befreundeten Stämmen auch nicht gefällt, hat Heino, extra für uns, das Niedersachsenlied umgedichtet. Heinos Beweggründe für die Umdichtung sind sicherlich andere, aber seine Versionen gefallen mir auch. Einmal habe ich die gefunden: Von der Weser bis zur Elbe, von dem Harz bis an das Meer, stehen Niedersachsens Söhne, eine feste Burg und Wehr. Fest wie unsere Eichen halten alle Zeit wir stand, wenn Stürme brausen übers Deutsche Vaterland. Wir sind die Niedersachsen, sturmfest und erdverwachsen, Heil Herzog Widukind Stamm. Wo fielen die römischen Schergen? Wo versank die welsche Brut? In Niedersachsens Bergen, an Niedersachsens Wut. Wer warf den röm'schen Adler nieder in den Sand? Wer hielt die Freiheit hoch im Deutschen Vaterland? Das war'n die Niedersachsen, sturmfest und erdverwachsen, Heil Herzog Widukind Stamm. Aus der Väter Blut und Wunden wächst der Söhne Heldenmut. Niedersachsen soll's bekunden: Für Freiheit, Gut und Blut! Fest wie unsere Eichen halten alle Zeit wir stand, wenn Stürme brausen übers Deutsche Vaterland. Wir sind die Niedersachsen, sturmfest und erdverwachsen, Heil Herzog Widukind Stamm. Und zum Anderen diese Version: Von der Weser bis zur Elbe, von dem Harz bis an das Meer, stehen Niedersachsens Söhne, eine feste Burg und Wehr. Fest wie unsere Eichen halten alle Zeit wir stand, wenn Stürme brausen übers Deutsche Vaterland. Wir sind die Niedersachsen, sturmfest und erdverwachsen, Heil Herzog Widukind Stamm. In dem Teutoburger Walde sank dahin der Römer Macht, in den Bergen ringsum schallte laut der Ruf Sax halte wacht! Hier in Niedersachsens Bergen stand ein Freigeschlecht, Nimmer im Zwang sich beugen, nimmer mehr ein Knecht! Wir sind die Niedersachsen, sturmfest und erdverwachsen, Heil Herzog Widukind Stamm. Auf blühend roter Heide standen einst vieltausend Mann, treu den alten Stammeseide ohne Furcht vor Acht und Mann. Fest wie unsere Eichen halten alle Zeit wir stand, wenn Stürme brausen übers Deutsche Vaterland. Wir sind die Niedersachsen, sturmfest und erdverwachsen, Heil Herzog Widukind Stamm. Da kann man Heino mal loben. ![]() - Ein Westfale - 30.12.12006 Bei Saxnot: Warum ist hier nur von den Niedersachsen die Rede? Vergesst an dieser Stelle bitte nicht Euren Bruderstamm die Westfalen! Hoch das weisse Sachsenross auf rotem Grunde!!! Das Westfalenlied Ihr mögt den Rhein, den stolzen, preisen, Der in dem Schoß der Reben liegt, Wo in den Bergen liegt das Eisen, Da hat die Mutter mich gewiegt. Hoch auf dem Fels die Tannen stehn' Im grünen Tal die Herden gehen, Als Wächter an des Hofes Saum Reckt sich empor der Eichenbaum, |: Da ist's, wo meine Wiege stand, O grüß dich G*tt, Westfalenland! :| Wir haben keine süßen Reden Und schöner Worte Überfluss Und haben nicht so bald für jeden Den Brudergruß und Bruderkuss. Wenn Du uns willst willkommen sein, So schau auf's Herz, nicht auf den Schein, Und schau uns grad hinein ins Aug', Gradaus, das ist Westfalenbrauch! |: Es fragen nicht nach Spiel und Tand Die Männer aus Westfalenland. :| Und unsre Frauen, unsre Mädchen, Mit Augen, blau wie Himmelsgrund, Sie spinnen nicht die Liebesfädchen Zum Scherze für die müß`ge Stund'. Ein frommer Engel Tag und Nacht Hält tief in ihrer Seele Wacht, Und treu in Wonne, treu in Schmerz Bleibt bis zum Tod ein liebend Herz. |: Glückselig, wessen Arm umspannt Ein Mädchen aus Westfalenland. :| Behüt' dich G*tt, du rote Erde, Du Land von Wittekind und Teut, Bis ich zu Staub und Asche werde, Mein Herz sich seiner Heimat freut! Du Land Westfalen, Land der Mark, Wie deine Eichenbäume stark, Dich segnet noch der blasse Mund Im Sterben, in der letzten Stund'! |: Land zwischen Rhein und Weserstrand, behüt' dich G*tt, Westfalenland! :| - Paganlord - 30.12.12006 Hallo Westfale! Ich fand das Lied schon immer recht scheußlich, wegen der ganzen chr**tlichen Metapher darin. Gibt es nicht viel schönere Lieder an der Porta Westfalica? Meine Grüße Gauck würdigt Karl den Sachsenschlächter - Paganlord - 19.06.12014 http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/kultur/artikel/gauck-wuerdigt-karl-den-grossen/1080885/gauck-wuerdigt-karl-den-grossen.html Gauck würdigt Karl den Großen Aachen. Bundespräsident Joachim Gauck hat die politische und kulturelle Leistung Karls des Großen für Europa gewürdigt. Aus der Anstrengung Karls bei Bildung und Erziehung könne eine Lehre gezogen werden: „Kultur und Bildung muss man wollen“, sagte Gauck am Donnerstag bei der Eröffnung der großen Karlsausstellung zum 1200. Todesjahr des Frankenherrschers in Aachen. Wenn eine so große Kraftentfaltung wie bei der karolingischen Reform möglich gewesen sei, dann gebe es heute keine Ausreden für mangelnde Anstrengungen bei kultureller Erziehung und Bildung, sagte Gauck. Die Erinnerung an Karl (747/748-814) könne Mut für die Gegenwart machen. Karl habe in einem „erstaunlichen politischen und militärischen Kraftakt“ die Einigung jener europäischen Regionen und Länder geschaffen, die Jahrhunderte später an der Wiege der Europäischen Union gestanden hätten. Ihm sei klar gewesen, dass zur dauerhaften Sicherung eines solchen Reiches Kultur, Bildung und Recht notwendig waren. „Dass er Vater Europas genannt wurde, ist auch aus heutiger Sicht noch legitim“, sagte Gauck. Der Bundespräsident erinnerte aber auch an die dunklen Seiten des Herrschers. Es befremde, wenn Krieg und Mord als selbstverständliche Mittel der Politik eingesetzt würden. Gauck kritisierte auch, dass damals die Chr*stliche Taufe häufig wie selbstverständlich auf Eroberungen durch Feuer und Schwert folgte. Die dreiteilige Ausstellung „Karl der Große. Macht Kunst Schätze“ (20.6.-21.9.) beleuchtet Karls Machtsystem, den Herrscher als Impulsgeber für Kunst und Kultur und verlorene und nach Aachen zurückgekehrte Schätze. Karl der Große hatte in Aachen mit seiner Pfalz das größte Bauwerk nördlich der Alpen seiner Zeit errichtet. Die Palastanlage war Zentrum der Macht, Kunst, Kultur und Wissenschaft. Die Ausstellung in Aachen gilt als bedeutender Beitrag zum Karlsjahr. Die Präsentationen finden an drei Orten der früheren karolingischen Pfalzanlage statt: Im Krönungssaal des Aachener Rathauses, das auf Fundamenten der Königshalle Karls des Großen steht, in der Domschatzkammer und in dem neuen Stadtmuseum Centre Charlemagne zwischen Dom und Rathaus. Schirmherren sind neben Bundespräsident Gauck der italienische Präsident Giorgio Napolitano und der französische Präsident François Hollande. Aachen erwartet in den nächsten drei Monaten bis zu 150 000 Besucher. (dpa) RE: Sachsenmord und Sachsenhain in Verden - Paganlord - 14.03.12018 Den deutschen Mannen gereichts zum Ruhm, Daß sie gehaßt das Chr*stentum, Bis Herrn Carolus' leidigem Degen Die edlen Sachsen unterlegen. Das sind Goethes Worte zum Thema Sachsenmord durch Karl den Franken. Wiedekindquelle - Munin - 15.07.12025 Die Wittekindsquelle befindet sich innerhalb der Wallanlage der Wittekindsburg. Das Vorhandensein dieser Quelle war vermutlich eine wichtige Voraussetzung zur Anlage der latènezeitlichen Wallburg. Die Quelle entwickelte sich in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem beliebten Ausflugsziel. In der wilhelminischen Zeit wurde die Quelle aufwendig mit einer tempelartigen Quellgrotte aus Stein versehen. Über der mit einem Gitter versehenen Grotte war ein halbkreisförmiges Relief angebracht. Auf dem Relief war das Freilegen der Quelle durch Widukinds Pferd dargestellt. Unterhalb der Quelle wurde außerdem ein Wasserbecken angelegt. Das Relief mit der Darstellung des Quellwunders wurde später gestohlen und ist seitdem verschollen. Ab Mitte der 1930er Jahre begann eine verstärkte Bergbautätigkeit zur Gewinnung von Eisenerz im Wiehengebirge. Auch im Bereich des Wittekindsberges wurden mehrere neue Stollen zum Erzabbau angelegt. Durch den Bergbau kam es zu Störungen der unterirdischen wasserführenden Schichten und damit schließlich zum Versiegen der Wittekindsquelle im Jahre 1938. Heute sind nur noch Reste der ursprünglich aufwendig gestalteten Quellgrotte erhalten. Die Wittekindsquelle "Spoileralarm - Fakenews" Südwestlich des Ki*chturms befindet sich auf dem Ki*chengelände die Wittekindsquelle, vermuteter Ort eines mittelalterlich-sächsischen Quellheiligtums und sagenhafte Stelle des Quellwunders, das die Überlieferung dem mittelalterlichen Sachsenherzog Widukind zuschreibt. Widukind sei der Sage nach über den Kamm des Wiehengebirges geritten und habe ein Zeichen G*ttes erwartet, ob er den Glauben wechseln, sich dem militärisch überlegenen Karl dem Großen ergeben und damit die Sachsenkriege beenden solle. Daraufhin habe sein Pferd plötzlich einen Stein losgescharrt, und Quellwasser sei hervorgeschossen. Als Folge dieses Zeichens habe Widukind sich für den Übertritt zum Chri*tentum und die Unterwerfung unter Karl den Großen entschieden. LÜGE! LÜGE! LÜGE! Hoch leben Herzog Widukind und die tapferen Männer, die treu zu unseren Göttern standen, auch wenn es sie das Leben kostete! Anfang der 1970er Jahre versiegte die Quelle aus nicht völlig zu klärenden Gründen. Durch den Arbeitskreis für Heimatpflege wurde eine Wasserpumpe eingebaut, die nun wieder Wasser sprudeln lässt.[8][9] Die Verquickung einer an einem Bergpass spielenden Quell-Legende mit der als chri*tlich-religiöses Bekehrungserlebnis gedeuteten Entscheidung für eine Unterwerfung unter den militärisch überlegenen Karl den Großen deutet darauf hin, dass sich an der Stelle der heutigen Bergki*chener Ki*che vorher ein sächsisches Quellheiligtum befand. An der Ki*che und an der unterhalb liegenden Wittekindsquelle weisen Hinweistafeln auf die Sage und das vermutete frühere Quellheiligtum hin. Aber ein Quellheiligtum wird dort bestimmt gewesen sein ![]() |