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Zähne & Mundhygiene - Druckversion +- Tal der weisen Narren (https://www.pagan-forum.de) +-- Forum: Alles um Ernährung (https://www.pagan-forum.de/forum-11.html) +--- Forum: [Kräuter-]Rezepte (https://www.pagan-forum.de/forum-36.html) +--- Thema: Zähne & Mundhygiene (/thread-4525.html) Seiten:
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Mundspülung - Franka - 18.08.12024 Hier mal ein Rezept für eine erfrischende antibakterielle Mundspülung. Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht (auch bei Zahnfleischbluten zu empfehlen). Zutaten: 250 ml lauwarmes Wasser 1 TL Natron 20 g Xylit 5 Tropfen ätherisches Minzöl 5 Tropfen naturreines ätherisches Teebaumöl Natron neutralisiert Säuren im Mund und verhindert den Angriff auf den Zahnschmelz. Es wirkt antibakteriell und neutraulisiert dadurch auch Gerüche. Teebaumöl wirkt ebenfalls antibakteriell, desinfizierend und entzündungshemmend. Xylit (Birkenzucker) hat sich als effektive Methode in der Kariesprophylaxe bewährt. Die Bakterien können Xylit nicht verwerten und sterben ab. Und so wird's gemacht: Alle Zutaten mischen und in ein sauberes Schraubglas füllen. Vor jedem Gebrauch gut schütteln. Den Mund mit einem kleinen Schluck etwa 1 Minute nach dem Zähneputzen spülen und anschließend ausspucken. Die Mundspülung hält sich bis zu 2 Wochen. RE: Zähne & Mundhygiene - Yule - 06.01.12025 Amalgam ist ab 2025 für neue Zahnfüllungen verboten. Amalgam wird mit dem 1. Januar 2025 in der Europäischen Union Geschichte sein – es tritt nämlich dann ein Verbot in Kraft. https://archive.is/KX5pU#selection-1461.5-1461.368 Wer noch quecksilberhaltige Amalgamfüllungen im Mund hat und diese entfernen will, sucht am besten einen spezialisierten Zahnarzt auf, der geeignete Schutzmaßnahmen ("Kofferdam") vornimmt. Hier könnte ihr diese spezialisierten Zahnärzte in Eurer Umgebung suchen: https://www.zahnarzt-arztsuche.de/rubrik/amalgamsanierung/ NACH der Amalgamentfernungen kann man seinen Körper durch eine Entgiftungskur (beginnend mit Zeolith) unterstützen
Zähne & Mundhygiene - Sirona - 06.01.12025 Was ist Amalgam? Amalgam ist eine lose Verbindung, die zur einen Hälfte aus Quecksilber, zur anderen aus Silber, Zinn und Kupfer besteht. Alle Bestandteile werden den Schwermetallen zugeschrieben. Amalgam ist gefährlich, weil es für diverse Krankheitsentstehungen verantwortlich gemacht wird. Amalgamfüllungen lösen sich auf Amalgamfüllungen haben die Eigenschaft sich langsam aufzulösen, so dass sich nach ca. 10 Jahren nur noch die Hälfte des ursprünglich vorhandenen Quecksilbers in den Plomben befindet. Dadurch treten zwei Risikofaktoren auf:
Wie gelangen die Gifte in den Körper? Die Freisetzung von Quecksilber aus Amalgam kann durch viele verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Hier eine kleine Auswahl:
Was ist so gefährlich an Amalgam/Quecksilber Die Giftigkeit von Quecksilber hängt vor allem von seiner Neigung ab, sich an Schwefel zu binden. Schwefel ist Bestandteil vieler Proteine im Körper, z. B. von Cystin, Cystein und Methionin. Proteine wiederum sind Hauptbestandteile von Enzymen, die den Stoffwechsel abwickeln, Energie und Hormone produzieren und Schlacken entsorgen. Quecksilber bindet sich an die Schwefelgruppen der Enzyme und blockiert sie damit. Außerdem kann dieses Schwermetall Spurenelemente wie Selen und Zink von ihren Bindungsstellen in Enzymen verdrängen, die damit ihre Wirksamkeit verlieren. Es entsteht ein Spurenelementmangel. Durch die Bindung an Zellmembranproteine hemmt Quecksilber - aber auch Aluminium, Blei und Cadmium - den Transport von Calcium, Kalium und Natrium in die Zellen, was deren Funktion einschränkt. Zu allem Überfluss bildet es auch noch verstärkt freie Radikale, die allen Geweben und Organen Schaden zufügen können. Es ist beteiligt an der Entstehung von Autoimmunkrankheiten, Krebs, Arthrose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, beschleunigt das Altern usw. Eine neue Erkenntnis ist, dass Bakterien bei Anwesenheit von Amalgam gegenüber dem Quecksilber resistent werden und gleichzeitig auch nicht mehr auf verschiedene Antibiotika reagieren. Wie bemerkt man Vergiftungserscheinungen? Es können 15 Jahre und mehr vergehen, bis sich bei Amalgamträgern die ersten Vergiftungssymptome zeigen. Da die Giftwirkung nicht dramatisch oder akut ist, bringt man häufige Erkrankungen wie z. B. Erkältungen oder Kopfschmerzen nicht in Zusammenhang mit Amalgam/Quecksilber. (Experten meinen, dass Quecksilberbelastungen an den meisten Krankheiten zumindest mitbeteiligt sind.) Jedoch können auch Leitsymptome ersichtlich werden. Hierzu zählen: Schmerzen oder Krämpfe im Kiefer, starke Müdigkeit, Schmerzen in Händen und Füßen, metallischer Geschmack im Mund, Zittern der Hände, verminderte Muskelkraft, starker schneller Herzschlag nach geringster Anstrengung, unklares Schwindelgefühl, Überempfindlichkeit gegenüber Kritik, Infektanfälligkeit. Welche Krankheiten können auftreten? Nach Dr. Klinghardt ist Quecksilber im Gehirn verantwortlich für Nervenerkrankungen wie Morbus Alzheimer, Multiple Sklerose, amyotrophe Lateralsklerose, Morbus Parkinson, Polyneuropathien, Gedächtnisstörungen, Schwindel, Depressionen, Wutanfälle, Schüchternheit, Stottern, Lernstörungen, Legasthenie, Seh- und Hörstörungen mit Tinnitus. Organische Erkrankungen: Jeder gutartige oder bösartige untersuchte Tumor an Leber, Nieren und Knochenmark wies hohe Quecksilberwerte auf. Immunschwäche und gleichzeitige Antibiotikaresistenz können auf Quecksilber hinweisen. Gelenkprobleme, Rheuma und Fibromyalgie aber auch Darmprobleme mit Verstopfung, Durchfall oder Pilzinfektionen können durch Quecksilber verursacht sein. https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bibliothek/umwelt/schaedliche-faktoren/amalgam Natürliche Tipps für starke und gesunde Zähne - Epona - 02.11.12025 Eine gute Zahnhygiene ist wichtig, da bei akuten Zahnproblemen leider nur noch der Zahnarzt helfen kann. Wer täglich selbst etwas für seine Zähne tut, bleibt länger beschwerdefrei.
Fortsetzung folgt ... Professionelle Zahnreinigung - Epona - 03.11.12025 Professionelle Zahnreinigung – vorbeugende oberflächliche Reinigung Bei Kontrolluntersuchungen empfehlen Zahnärzte häufig eine professionelle Zahnreinigung. Sie dient dazu, hartnäckige Beläge und Zahnstein zu entfernen. Dabei werden die Zahnoberflächen geglättet, um die Neubildung von Ablagerungen zu verhindern. Bei dieser Form der Reinigung ist darauf zu achten, dass keine fluoridhaltigen Mittel verwendet werden – frage deinen Zahnarzt gezielt danach und bitte um eine sogenannte biologische oder ganzheitliche Zahnreinigung. Diese Verfahren verzichten auf chemische Zusatzstoffe und verwenden stattdessen natürliche Materialien, wie Polierpasten mit Xylit oder ätherische Öle (z. B. Teebaum-, Kokosöl). Der Zahnarzt erkennt die Notwendigkeit einer professionellen Zahnreinigung oft an:
Die professionelle Zahnreinigung ist nicht zu verwechseln mit einer Zahnfleischtaschenreinigung – einer Art Tiefenreinigung. Eine Zahnfleischtaschenreinigung wird notwendig, wenn sich bereits Zahnfleischtaschen gebildet haben – also Zwischenräume zwischen Zahn und Zahnfleisch, in denen sich Bakterien ansammeln.
Eine solche Tiefenreinigung sollte vorher mit dem Zahnarzt besprochen werden. So kann gemeinsam die schonendste Behandlung ausgewählt werden. Fortsetzung folgt ... RE: Zähne & Mundhygiene - Rahanas - 05.11.12025 Metalle im Mund Viele haben von der Schädlichkeit von Amalgam gehört, aber dies sind nicht die einzigen Metalle, die im Mund schädlich wirken können. Wenn viele metallische Legierungen, Zahnprothesen oder Füllungen als Zahnersatz verwendet werden, dann treten elektrische Phänomene auf, die die Gesundheit beeinflussen können. Dazu gehört auch Gold. Aber auch in Kompositfüllungen als auch Kunstofffüllungen sind Metallionen enthalten. [Kompositfüllungen sind zahnfarbene Füllungen, die aus einer Mischung von Kunststoff und feinen Füllstoffen wie Keramik oder Glas bestehen.] Der Batterie-Effekt beschreibt das Phänomen, dass zwischen zwei unterschiedlich edlen Metallen, die durch Speichel oder Gewebsflüssigkeit in der Mundschleimhaut verbunden werden, und so ein Strom zu fließen beginnt. Dabei gilt: Je mehr unterschiedliche Metalle und Metallverbindungen sich im Mund befinden, desto höher ist der fließende Strom. Die Metallionen werden über den Darmtrakt aufgenommen, gelangen in den ganzen Körper und setzten sich in allen Geweben und Organen ab. Die Regulation der Gewebe und Organe kann dadurch beeinträchtigt werden. Durch den fließenden Strom werden elektrische Felder aufgebaut (Spannungseffekt), welche die Mundschleimhaut und Kieferknochen aufladen können. Dies kann zu Beeinträchtigungen der naheliegenden Nervenzellen auch im Gehirn führen. Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten können die Folge sein. Jedes metallische Objekt kann auch als Antenne verwendet werden, die elektrische Strahlen auffangen und diese verstärken. Dies gilt auch für Kronen oder andere Füllungen mit Metallionen. Die Erwärmung von Gewebe durch hochfrequente Strahlung ist gut erforscht, während andere Effekte weiterhin untersucht werden. Viele Symptome werden nicht in Zusammenhang mit Metallen im Mund gebracht, obwohl es einige Berichte gibt, bei denen Patienten nach der Entfernung des Metalls aus dem Mund andere Beschwerden ganz oder teilweise verschwunden sind. Symptome können sein: • Metallischer Geschmack im Mund • Generelle Entzündungen im Bereich der Zähne bis hin zu Knochenabbau • Mundbrennen • Veränderung der Mundflora • Mundschleimhautirritationen und Sekundärkaries • Elektrosensibilität • Unwohlsein und Müdigkeit • Kopfschmerzen und Migräne https://schrotundkorn.de/leben/gefahr-durch-unterschiedliche-zahnlegierungen https://www.biologische-zahnmedizin-alsterdorf.de/blog/oraler-galvanismus https://www.dr-guggenbichler.de/diagnoseverfahren/messung-von-mundstromen-und-spannungen/ Zähne & Mundhygiene - Sirona - 08.11.12025 In der traditionellen chinesischen Medizin und der ganzheitlichen Zahnmedizin stehen die Meridiane – Energiebahnen im Körper – in Verbindung mit Zähnen, Organen und Körperregionen. Zahnschäden wie Entzündungen oder fehlende Zähne können den Energiefluss stören und Beschwerden an anderen Stellen verursachen. https://generation-pille.com/zeig-her-deine-zaehne-was-sie-ueber-deine-gesundheit-aussagen/ RE: Zähne & Mundhygiene - THT - 08.11.12025 Zitat:Professionelle Zahnreinigung – vorbeugende oberflächliche Reinigung Ja, Zahnstein ist wirklich ein Bakterienherd, der muß "weg". Hier ist vielleicht aber noch der Zusatz wichtig: Zahnreinigung nicht so oft wie der Zahnarzt üblicherweise empfiehlt! Die wollen ja oftmals alle 6 Monate oder jedes Jahr. Das ist bereits zu viel und kann Karies begünstigen, da der Zahnschmelz dabei angegriffen wird. Bis sich die Zähne von der Reinigung erholt haben, kann es eine Weile dauern, also ganz wichtig nach einer Zahnreinigung: Besonders gewissenhafte Mundhygiene ergänzt mit regelmäßigen Xylit-Spülungen zum Beispiel, damit such der Schmelz wieder regenerieren kann. Und natürlich eine Weile keinerlei "Zucker" oder Weißmehlspeisen nach so einem Eingriff. Anders als oft behauptet, können kleinere "Löcher" zudem wieder von selbst verschwinden, wenn der Speichelfluß stimmt, dieser zu "kritischen Zeiten" via Xylitol angeregt wird und damit das Milieu im Mund eine konstante Regeneration ermöglicht. Wer tatsächlich bereits nach 6-12 Monaten eine erneute Zahnreinigung benötigt, hat irgendwo ein "Fehlverhalten". Also entweder bei der Ernährung oder Mundpflege oder meist beides. Ständige Zahnreinigungen sind m. W. immer nur eine Notlösung. Edit: Habe gerade gesehen: Das Thema wird ja noch fortgeführt? Ich hoffe, ich habe diesen Hinweis nicht vorweggegriffen...
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