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Heidnische Kultplätze - Wachbacher Kraftplatz - Druckversion

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- Hernes_Son - 04.11.12007

Kraftfeld in Wachbach, Baden Württemberg

Im Rahmen des keltischen Jahresendfestes Samhain beschloss ich den Kraftplatz in Wachbach (Bad Mergentheim, Baden Württemberg) zu besuchen.
Es heißt, daß dort „böse“ Naturgeister des Nachts ihr Unwesen treiben. Zudem scheinen sich die Bäume dort einen kleinen Schabernack zu erlauben:
Sie wachsen nicht wie gewöhnlich geradlinig empor, sondern bahnen sich ihren Weg verdreht, nämlich entlang von Kraftlinien, nach oben.
„Böse“ Naturgeister, Anomalien in der Natur, in meiner Nähe, so etwas muss ich mir natürlich persönlich anschauen. Blinzeln

Wachbach ist ein Stadtteil von Bad Mergentheim, welches gut von der A81 aus zu erreichen ist.
In Wachbach angekommen, ist es dann ein leichtes den Kraftplatz zu finden, da dieser sich in der Nähe einer Schule und Sportplatz und gleich 3!! Trimm-Dich-Pfaden befindet.
Wie an dem Bild zu erkennen ist, dürfte auch ein investigativ ungeschulter Mensch den Weg dorthin finden.

[Bild: kraftfeld-web.jpg]

Der Platz wurde von Feldsteinen umrandet, die allerdings aus neuerlicher Zeit stammen.
Im Zentrum befindet sich ein großes Hinweisschild, auf dem folgendes zu lesen ist:

Im Wachbacher Gemeindewald / Abt Etzelsee findet sich ein auffallendes Kraftfeld, das wohl in vorgeschichtlicher Zeit als Kultplatz genutzt wurde. Der unübersehbare, außergewöhnliche Drehwuchs bei zahlreichen – gekennzeichneten – Elsbeeren weist auf den Einfluß der Kraftströme hin.

Zahlreiche Feldsteine markieren die Umgrenzung des kreisförmigen Kraftfeldes, das wegen seiner Seltenheit und besonderen Auswirkung auf das Baumwachstum besondere Aufmerksamkeit verdient.

Ältere Wachbacher können sich noch gut an die Sagen und Geschichten über den Wald am Etzelsee erinnern, nach denen bei Einbruch der Dunkelheit, besonders bei Vollmond stets mit bösen Geistern zu rechnen war, die dort ihr Unwesen trieben.


Die von mir gezählten verdrehten Bäume, 7 an der Zahl, sind allesamt Elsbeerbäume.
Das ist natürlich schon kurios, dass lediglich diese Bäume sich ungewöhnlich aufführen und sich die anderen Bäume davon nicht beeindrucken lassen.
Ich vermag nicht zu sagen warum dies so ist, aber die Drehung ist wirklich eindeutig auszumachen, auch ohne die blau markierten Farbmarkierungen, die dafür sinnloserweise angebracht wurden.

[Bild: waldkraftplatz-web.jpg]

Hier nochmal die Drehung etwas näher betrachtet:

[Bild: elsbeer-drehung-web.jpg]

Auch stören die aufgestellten Bänke, und die keine 150 Meter weit entfernte Straße trägt auch nicht unbedingt zu Harmonie und Ruhe bei.
Wenn man davon ausgeht, dass hier wohl ganze Schulklassen(ein anderes Hinweisschild deutete darauf hin) auf den Trimm-Dich-Pfaden durch- oder vorbeirennen, ist es mit Ruhe und Krafttanken nicht weit her, zumindest nicht mehr heutzutage und schon gar nicht bei Tage.
Glücklicherweise war ich an diesem Feiertag alleine, so dass ich mir wenigstens alles in Ruhe anschauen konnte.
Einziger Lichtblick ist, dass es dort keine ch**stlichen Symbole gibt und auch keine (Stark)-Strommasten umständlich über den Kraftplatz geleitet wurden, die die Schwingung des Platzes noch hätten zusätzlich zerstören können.
Es lohnt sich also eher Nachts herzukommen, wenn man davon ausgehen und hoffen kann, auf keine sportbegeisterten Jogger und stattdessen auf „böse“ Naturgeister zu treffen. Zunge raus

Meine Grüße

Hernes Son




- celestine - 19.11.12007

Guten Abend Hernes Son,

ich beschäftige mich seit kurzer Zeit mit den Wuchsformen bei Bäumen. Ich möchte Dir mit meinen kleinen Wissen, versuchen zu erklären was die Ursachen sind.

Bäume sind infolge ihres gebundenseins an den Standort beredte Zeugen von geobiologischen Einflüssen und geben Hinweise auf ihren Standort. Manche Bäume versuchen aus der Störzone herauszuwachsen, ander erkranken an Geschwülsten, zeigen Verkrümmungen oder kümmerlichen Wuchs.

Dass, was bei vielen angenommen wird, das durch den Wind der Drehwuchs verursacht wird, kann ich nicht bestätigen. (ist zwar ein schöner Gedanke, doch sehr unlogisch!)
Denn Bäume der selben Gattung in unmittelbarer Standortnähe weisen solch eine Wuchsform nicht auf, solange sie nicht über einem Kreuzungssystem von im Untergrund fließenden Wasser stehen.
Bäume wie die Kastanie oder die Zwetschge neigen über "Kreuzungen" besonders stark zu Drehwuchs.
Eine hohe Intensität der Zonen ist hierfür nicht erforderlich, sie weisen aber auf normalen Boden keine Drehung auf.

Bei der Drehung des Stammes der Buche und der Weide ebenso auch bei den Elsbeeren ist eine hohe Intensität der Wasseradern oder eine Mehrfachkreuzung fest zustellen.


[Bild: baum-1.gif]
1. Wasserader, rechtsdrehend (Fließrichtung zum Betrachter)
2. Wasserader, rechtsdrehend (Fließrichtung von links nach rechts)
3. Wasserader, linksdrehend (Fließrichtung von Oben rechts, schräg nach unten links)


- Hernes_Son - 21.11.12007

Sei gegrüßt werte Celestine!

Zitat:Bäume sind infolge ihres gebundenseins an den Standort beredte Zeugen von geobiologischen Einflüssen und geben Hinweise auf ihren Standort. Manche Bäume versuchen aus der Störzone herauszuwachsen, ander erkranken an Geschwülsten, zeigen Verkrümmungen oder kümmerlichen Wuchs.

Dass, was bei vielen angenommen wird, das durch den Wind der Drehwuchs verursacht wird, kann ich nicht bestätigen. (ist zwar ein schöner Gedanke, doch sehr unlogisch!)
Denn Bäume der selben Gattung in unmittelbarer Standortnähe weisen solch eine Wuchsform nicht auf, solange sie nicht über einem Kreuzungssystem von im Untergrund fließenden Wasser stehen.
Bäume wie die Kastanie oder die Zwetschge neigen über "Kreuzungen" besonders stark zu Drehwuchs.
Eine hohe Intensität der Zonen ist hierfür nicht erforderlich, sie weisen aber auf normalen Boden keine Drehung auf.

Bei der Drehung des Stammes der Buche und der Weide ebenso auch bei den Elsbeeren ist eine hohe Intensität der Wasseradern oder eine Mehrfachkreuzung fest zustellen.

Danke Dir für Deinen Beitrag dazu, der mich auf etwas aufmerksam gemacht hat:

Die Annahme, daß sich diese Bäume aufgrund von unterirdischen Wasseradern, in ihrem Wachstum beeinflussen lassen, klingt erstmal absolut plausibel.
Ich erinnere mich auch einmal gehört oder gelesen zu haben, daß sich Bäume, wie die Eiche beispielsweise, ebenfalls besonders gerne in die Nähe von Energieplätzen ansammeln, in der des öfteren Blitze einschlagen.
Dort herrschen eben spezifische (Erd-)Energieformen vor, die für die Eiche passend sind, daher findet man diese dort vorwiegend.

Ich denke allerdings nicht, daß diese Bäume dort erkranken, eher das Gegenteil. Diese Bäume versuchen nicht aus der "Störzone" oder Energiezone herauszuwachsen, sondern sie bevorzugen diese Plätze.
Anderenfalls würden nicht immer auf Plätzen mit bestimmten Energiemustern, die gleichen Baumarten, dieselben Phänomene aufzeigen.
Und diese Bäume auf den Bildern sehen auch nicht kränker aus, als die Bäume im allgemeinen heutzutage. Was meinst Du?


Liebe Grüße

Hernes Son


- celestine - 21.11.12007

Ich grüße dich Hernes Son,

mit deinen Gedanken liegst du gar nicht so falsch, mir fällt zu diesem Thema noch ein Spaziergang, mit einem ehemaligen Bekannten ein.

Wir unterhielten uns ebenfalls über die Wuchsformen der Bäume und er führte mich in den Wald beim Chiemsee, um herraus zu finden ob ich etwas bemerke.
So liefen wir und ich tippte ihn an und forderte ihn auf mir zu folgen. Wir standen inmitten eines Baumkreises von Buchen er war recht groß mit einem Durchmesser von 1 km. Alle Bäume waren (und sind es immer noch) gesund.
Was mir auffiel waren, das die Buchen vom Erdboden bis 80cm den Stamm entlang rundherum mit einer Moosart bewachsen waren und den Kiefernbaum von der Rinde her sehr ähnlich war. Eine Wetterseite ist demzufolge aus zuschließen.

Desweiteren bemerkten wir das, wie mit dem Zirkel gezogen in diesem Kreise der Buchen kein weiteres Pflänzlein wuchs und außerhalb recht gut bewuchert ist.

Auch fühlte ich mich dort nicht wohl, ich denke das es ein Platz war der entziehend wirkt.
Hierauf komme ich später nochmal zu sprechen.

Im Gespräch und Beobachten der Natur fanden wir auch eine alte Römerstrasse. Und er erklärte mir wie man Blitzeinschläge an Bäumen erkennt.
Hier kommen wir auf deine Aussage zurück das die Bäume solch Plätze bevorzugen.
Ich möchte diesem noch etwas hinzu fügen.

Die Blitz-Narben an den Bäumen haben auch bei den Kirchen eine Bedeutung.
Ein Blitz ist nicht gleich Blitz, jeder bringt eine andere Schwingung mit.
So hab ich erfahren das die Kirchenbauer für ihren Redebalkon, wo Jener oben rechts steht und zu den Lämmern spricht. NUR ein bestimmtes Holz verwenden.
Dieses Holz stammt z.B. von einer Eiche welche von dem Blitz getroffen wurde, der die Redeschwingung verstärkt.
Das Ergebnis, all jene die da unten sitzen werden nochmals gebannt.

Du schreibst das die Bäume nicht erkranken wenn sie auf einer bestimmten Stelle wachsen. Ich habe hierzu eine interessante Beobachtung gemacht.
Die Krebsgeschwüre an den Bäumen die aussehen wie Riesige Beulen.
In einem Waldstück kann man durch etwas suchen einen weiteren Baum mit solch einem Wulst finden und diese bilden eine gerade Line zueinander.

soweit erstmal...


- celestine - 21.11.12007

Ah, noch etwas.....

Von der Natur kann man vieles lernen, auch an welchen Plätzen wir uns ausruhen können und an Orten die wir zur Ruhefindung meiden sollten.
Ich geb hierzu gerne ein paar Merkmale, es schwingt einwenig vom Thema ab aber auch wiederum nicht da es ja hier um Kraftplätze geht und ich denke es ist recht wissenswert.

Heute ist es erwiesen das Tiere auf Magnetfelder reagieren, speziell bei Bienen, Zugvögel und Brieftauben. Weiteres kennen wir noch die Geruchs und Infrarotempfindung, sowie Infra- und Ultraschall, Zeitempfinden, empfinden elektromagnetische Felder, Polarisationssehen und die Wahrnehmung kleinster Temperaturunterschiede.
So können sich auch schon kleinste Mikrobeben auf das Verhalten von Tiere
auswirken.

Im Volksglauben ist es verbreitet das Störche und Schwalben Glücksbringer sind. So meinen viele "Suchende" das sie ihre Nester an speziellen Stellen bauen. Einer davon geht sogar soweit zu behaupten, das Störche und Schwalben ihre Nester gerne auf zwei rechtsdrehenden Wasserkreuzungen bauen. Wobei solche Aussagen überhaupt nicht nachprüfbar sind und auf einer reinen subjektiven Empfindung beruhen.

Da auch der Elektrosmog zu der Strahlung gehört die Vögel angeblich nicht mögen, fragte wir uns, was denn mit den vielen Vögel los ist, die sich an etlichen Starkstromkabeln aneinanderreihen. Ist die soziale Komponente wichtiger als die schlechte Strahlung?

Weiteren gelten Pferde, Rinder, Schafe, Hunde uvm. als Strahlenflüchter,

Bienen, Ameisen und Katzen hingegen als Strahlensucher.

Ein breiter Konsens ist bei dieser Thematik zu bemerken. Wenn in der Natur gemutet wird, wird auf Baumwuchs, Baumarten und Pflanzenarten geachtet: Baumkrebs, Zwieselungen (geteilte Stämme), Hexenbesen (büschelartig eng ausgetriebene Äste), sowie schraubenförmig gedrehte Stämme (Kreuzung einer Wasserader) und abnormales Wachstum eines Baumes stellen sichere Merkmale für das Vorhandensein einer Wasserader, oder einer Verwerfung dar.


Strahlensucher unter den Pflanzen:

Kirschen, Pflaumen, Marillen, Pfirsich, Holunder und die Mistel, sowie Eichen (sollst du weichen), Fichten (sollst du flüchten), Tannen und Lärchen.

Strahlenmeider:

Buchen (sollst du suchen) und Linden (sollst du finden). Bei „Unterstrahlung“ faulen in Kellerräumen die Kartoffeln und andere Lebensmittel, schimmelt die Marmelade.


Was ist mit diesen Bezeichnungen gemeint?

Es gibt in unserer wundervollen Natur Tiere und Pflanzen, die Erdstrahlen zum Wohlbefinden benötigen. Wir bezeichnen sie als Strahlensucher. Zu ihnen gehören Katzen, Ameisen, Bienen, Eichen, Tannen, etc.. Für diese Lebewesen ist die Erdstrahlung sogar zur Erhaltung ihrer Gesundheit notwendig, könnte man meinen. So haben Forscher, schon vor über 100 Jahren berichtet, dass Bienen, deren Stock belastet steht, bis zum dreifachen mehr an Honig geben, als diejenigen, die an nicht belasteten Stellen nisten.

Andere Tiere wie Hunde, Pferde, Schweine meiden die Erdstrahlung, denn sie können dadurch krank werden oder Schaden erleiden. So hat der Forscher, Freiherr von Pohl schon vor fast 100 Jahren festgestellt, dass Pflanzen wie Linden oder Apfelbäume gesünder und wohl gestalteter sind, wenn Sie in freien Bereichen wachsen können. Sie werden als Strahlenflüchter bezeichnet, zu denen auch wir Menschen gehören .

Der "Volksmund" hat es schon beobachtet

Diese negativen Auswirkungen einer Wasserader oder Globalgitternetzpunktes auf die Strahlenflüchter, insbesondere auf uns Menschen können wir an den Aussprüchen des Volksmundes erkennen. " Eichen sollst Du weichen, Fichten sollst Du flichten", sind Aussagen, die mit der Wahrscheinlichkeit eines Gewittereinschlages zusammenhängen. Als Strahlensucher gedeihen diese Bäume besonders prächtig an belasteten Plätzen, die Blitzentladungen anziehen.

Eine andere Aussage des "Volksmundes" lautet:
"Da, wo Störche sind, ist das Glück zu Hause, da gibt es Frohsinn und reichen Kindersegen". Unseren Beobachtungen nach ist es einfach eine Tatsache, dass gesunde Menschen glücklicher sind, als kranke.

Mit dem Glück geht auch der Frohsinn einher. Und aus Forschungsberichten wissen einige, dass Erdstrahlen zu Unfruchtbarkeit führen können.
Wenn also der Storch als Strahlenflüchter auf dem Dach nistet, und somit oftmals das Haus wenig oder kaum durch Erdstrahlen belastet wird, dann ist das Risiko von Unfruchtbarkeit geringer. Der "Volksmund" bestätigt es.


Celestine






RE: Heidnische Kultplätze - Wachbacher Kraftplatz - Paganlord - 07.02.12012

Der Herthasee auf Rügen

Der fast kreisförmige Herthasee auf der Insel Rügen ist ein ungefähr 170 Meter langer, 140 Meter breiter und bis zu 11 Meter tiefer See, der im Wald des Nationalparkes Jasmund direkt am Wanderweg zwischen dem Besucherparkplatz in Hagen (einem Ortsteil der Gemeinde Lohme) und dem Nationalpark-Zentrum Königsstuhl liegt. An seinem nordöstlichen Ufer befindet sich die Herthaburg, eine bis zu 17 Meter hohe Wallanlage aus dem 8. bis 12. Jahrhundert.

Der römische Historiker und Politiker Tacitus hatte in seiner Schrift Germania, die um das Jahr 98 n. d. Z. entstanden ist, kurz die Verehrung der Gottheit Nerthus (Hertha), der Mutter Erde, erwähnt.

(Wikipedia)


Gerade gestern lief in der ARD eine Reportage, die davon berichtet, daß im Herthasee Menschenopfer an die Göttin Nerthus gebracht worden sein sollen. Richtig ist, daß der Herthasee ein altes Heiligtum der Göttin Nerthus ist. Daß man die alten Heidengötter und Göttinnen heute gern mit Grusel- und Horrorgeschichten in Zusammenhang bringt, ist jedoch dem chr**tlichen Ungeist zu verdanken.

„[...] Die Altäre dufteten von Brandopfern. Von Gesängen ertönten Gefilde und Haine. Erhabene Hymnen erweckten den schlummernden Widerhall. Die Wege waren mit Blumen bedeckt. Im ödesten Winken rosteten die Waffen. [...]“


RE: Heidnische Kultplätze - Wachbacher Kraftplatz - Inara - 10.06.12012

Im Reich der Elfen und Naturwesen

In der Nähe von Kassel, wo vor vielen Tagen schon die Gebrüder Grimm von Mythen und Sagen zu berichten wußten, liegt der kleine Ort Zierenberg. Genau hier wächst der Dörnberg aus der Erde, und um genau diesen ranken sich einige Mythen und Sagen. Rund um das Dörnbergmassiv verläuft ein traumhaft schöner Wanderweg, der den (H)Elfenstein, den Hohlestein, die Wallanlagen auf dem Dörnberg und die Wichtelkirche (auch Blumenstein genannt) miteinander verbindet.

   
Die Helfensteine

Die Helfensteine (eine Basalt-Doppelspitze) waren für lange Zeit ein rege genutztes Naturheiligtum, welches bis in das 16./17. Jahrhundert hinein als heilender und helfender Platz Erwähnung findet. Jeder der den Namen Helfenstein zum ersten Mal liest, erkennt sofort die Namensverwandtschaft zu den Elfen, die ja genau für ihre Hilfe bekannt sind. Somit leitet sich das Wort Helfen wohl vielmehr von den Elfen ab und begründet sich mit der Hilfsbereitschaft der Elfen. Umso interessanter ist es, daß rund um den Dörnberg Wiesenschlüsselblumen wachsen, die als Blume der Elfen gelten. Ein uralter Volksglaube schreibt den Schlüsselblumen Kräfte zu, nach denen sie die Verbindung der Menschen zur Elfenwelt herstellen können. Man sagt außerdem, daß in den Kelchen der Schlüsselblumen Elfen wohnen, die die Zugänge zu geheimen Schätzen wissen und hüten.

   
Lichtschale

Auf den Helfensteinen befindet sich eine natürliche Basalt-Formation, gebogen wie zwei Kuhhörner oder eine liegende Mondsichel: die Sonnenschale. Vom Hasunger Berg und ehemaligen Kloster aus gesehen geht die Sonne zur Sommersonnenwende exakt in dieser Schale auf.

Eine Gruppe Kasseler Kunststudentinnen hat 1980 genau vor dieser Sonnenschale ein Labyrinth hingebaut, zur angeblichen Erdheilung. Im Internet kann man sogar lesen, daß hier eine ähnliche Kraft wie bei den Steinkreisen geschaffen wurde. Hieran erkennt man wie immer den Irrglauben der Leute, die meinen durch künstlich geschaffene Symbole Naturkräfte und Frequenzen kopieren zu können.

Rund um den Helfenstein haben sich (wie um fast alle bekannten Kraftorten) unterschiedliche esoterische Vereinigungen gesammelt, die dort ihre Riten und Kulte praktizieren. Interessanter Weise wird hier von einigen Gruppen noch ein Göttinnenkult praktiziert, nach deren Auffassung die Helfensteine ein Einatmungspunkt der Mutter Erde sind. Einer der Helfensteine wird als liegende Muttergöttin bezeichnet und sogar mit der Sphinx verglichen.


Anmerkungen Inara: Es gibt immer wieder Gruppen, die mit dem "frommen Wunsch“: die Erde zu heilen, ausgestattet sind. Viel wird darüber publiziert und davon berichtet, doch nichts dergleichen geschieht. Weltweit sind Krankheiten, Kriminalität und Kriege auf steigender Tendenz. Doch mit dem „helfen und heilen wollen“ werden Emotionen freigesetzt, die auch an solchen Plätzen wie den Helfensteinen morphische Felder bilden. Der unbekannte Teil in dieser Geschichte ist: Daß, wer Symbole verdreht – Chaos erschafft.

Will man an solchen Orten eventuell tatsächlich vorhandene Erdenergien für sich selbst einsetzen, möge man seine Gedanken und logischen Argumente ausschalten, barfuß laufen, sich ins Gras legen, oder Pflanzen, Erde, Steine berühren und diesen natürlichen Energiestrom genießen. Doch sobald wieder Gedanken, logische Argumente oder sogar Gebete verschiedener monotheistischer Religionen bis hin zu esoterisch-ufologische Strömungen starten, schaltet sich die natürliche Energie wieder ab, und das Chaos nimmt wieder Überhand.

   
Liegende Muttergöttin


   
Die „Wichtelkirche“ (Blumenstein)

Um den Blumenstein rankt sich eine Sage, die angeblich auf das Ende der heidnischen Religion und den Beginn der chr**tlichen Religion in dieser Region hinweist und die sich in einer Johannisnacht zugetragen haben soll:
„Im Schoß des Berges hauste ein Wichtelkönig mit seinem Volk. Eines Tages erblickte er eine junge Menschenfrau beim Blumenpflücken am Heilerbach und entbrannte in großer Liebe zu ihr. Sie nahm seinen Heiratsantrag unter der Bedingung an, daß sie in einer Kirche von einem Priester getraut würden. In der Mitsommernacht stand tatsächlich eine helle festliche Kirche aus Kristall an der Quelle, darinnen der Wichtelkönig mit seinem Gefolge und ein Priester, der die Trauung vollziehen sollte. Der Braut wurde aber plötzlich in all dem Kristall und Glitzern eiskalt ums Herz, so daß sich ihr Ja in ein Nein verwandelte. Mit einem Donnerschlag verschwand der ganze Zauber, und die junge Frau fand sich alleine vor der versteinerten Kirche wieder.“


Anmerkungen Inara: Niemand aus dem "Erdvolk" – weder Wichtel noch Feen – würden jemals überhaupt eine enge Verbindung wie eine Ehe mit einem Erdling (Menschen) eingehen. Erstens sind die Frequenzbereiche (in denen sich die beiden Dimensionen bewegen) unterschiedlich, eine natürliche Frequenzbarriere verhindert ein direktes Zusammentreffen/Berühren. Und zweitens sind die Emotionsfrequenzen von Menschen "tödlich" für Naturwesen und das Gaia-Netz.

Wirkliche Heiden, im tiefen Einverständnis mit Gaia, würden eher den Tod bevorzugen, als jemals "Gaia mit Füßen zu treten", wie dies im Ch**stentum gefordert wird "... macht euch die Erde untertan ...".


Der Hohlestein

Der Hohlestein ist ein steil aufragender Basaltfelsen und wird als geomantischer Kraftplatz ausgewiesen. Eine archäologische Besonderheit des Hohlesteins ist eine 2 m breite, 2 m lange und 1 m tiefe, künstlich eingelassene, quadratische Basaltsteingrube auf dem Gipfelplateau. Der einzelnstehende, markante Basaltfelsen weist auf seiner Gipfelplattform eine mysteriöse Wanne auf, in der selbst in trockenen Sommern Wasser steht. In ihrem Umfeld fand man Keramik aus der Hallstattzeit und prähistorischen Hüttenlehm, darunter ein Stück mit Gewebeabdruck. Rund um den Fuß des Hohlesteins stieß man auf Reste eines geschlossenen Ringwalls. Die Archäologie geht davon aus, daß es sich hier um einen alten Kultplatz handelt. Seine Zeitstellung ist ungeklärt, denn die Hallstattfunde schließen eine weit frühere kultische Nutzung nicht aus. Nach Vermutung der Wissenschaft handelt es sich hierbei vielleicht um eine Begräbnis-, Kult- und Opferstätte der Kelten aus dem 3. Jahrhundert v. der Zeit bzw. der La-Tène-Zeit. Vermutlich diente die künstliche Mulde zunächst als Ort einer Brandbestattung. Unterstützt werde diese Vermutung durch den Fund eines Bronzerings im Jahr 1905, der als Grabbeilage gedeutet wird. Eine Nachricht aus dem Jahre 1745 bezeichnet die Vertiefung als Brunnen. Ende des letzten Jahrhunderts vermaß der Rutengänger Chr*stoph Ernst das Gipfelplateu des Hohlestein mit den Methoden der Radiästhesie. Vor laufender Fernsehkamera ortete er mit einer Kunststoff-Wunschelrute geomantische „Kraftlinien“ unterschiedlicher Qualität und markierte deren Verlauf mit farbigen Hölzern. Das Resultat verblüffte selbst das hartgesottene Kamerateam des Hessischen Rundfunks: Alle Linien kreuzten sich exakt in der Mitte des künstlichen Beckens. Für Chr*stoph Ernst ein eindeutiger Befund: Der Hohlestein ist ein „Kraftplatz“, ein Ort an dem sich die Energien der Erde auf bemerkenswerte Art „bündeln“. Die Geomantie, zu deutsch: „Die Lehre von den Erdkräften“, ortet solche „Bündelungen“ an fast allen traditionell „heiligen Plätzen“. Der Aachener Dom und die Kathedrale von Chartres sind die bekanntesten Beispiele. So wie den Schamanen Eurasiens und den Druiden der keltischen Welt, ist auch verschiedenen Baumeistern chr**tlicher Kirchen dieses alte Wissen geläufig gewesen.

Anmerkungen Inara: "Kraftlinien" sind nicht automatisch auch Kraftpunkte, an denen sich der Einzelne energetisch aufladen kann.


RE: Heidnische Kultplätze - Wachbacher Kraftplatz - Rolf99 - 17.07.12012

(10.06.12012, 20:49)Inara schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-42207.html#pid42207Eine Gruppe Kasseler Kunststudentinnen hat 1980 genau vor dieser Sonnenschale ein Labyrinth hingebaut, zur angeblichen Erdheilung. Im Internet kann man sogar lesen, daß hier eine ähnliche Kraft wie bei den Steinkreisen geschaffen wurde. Hieran erkennt man wie immer den Irrglauben der Leute, die meinen durch künstlich geschaffene Symbole Naturkräfte und Frequenzen kopieren zu können.

Rund um den Helfenstein haben sich (wie um fast alle bekannten Kraftorten) unterschiedliche esoterische Vereinigungen gesammelt, die dort ihre Riten und Kulte praktizieren. Interessanter Weise wird hier von einigen Gruppen noch ein Göttinnenkult praktiziert, nach deren Auffassung die Helfensteine ein Einatmungspunkt der Mutter Erde sind. Einer der Helfensteine wird als liegende Muttergöttin bezeichnet und sogar mit der Sphinx verglichen.

Anmerkungen Inara: Es gibt immer wieder Gruppen, die mit dem "frommen Wunsch“: die Erde zu heilen, ausgestattet sind. Viel wird darüber publiziert und davon berichtet, doch nichts dergleichen geschieht. Weltweit sind Krankheiten, Kriminalität und Kriege auf steigender Tendenz. Doch mit dem „helfen und heilen wollen“ werden Emotionen freigesetzt, die auch an solchen Plätzen wie den Helfensteinen morphische Felder bilden. Der unbekannte Teil in dieser Geschichte ist: Daß, wer Symbole verdreht – Chaos erschafft.

Liebe Inara,

bei der Suche zu dem "Problemfeld" Helfensteine fand ich diese Seite und Deinen liebenswerten Beitrag. Ich habe mich dann registriert, um mit Dir in Kontakt zu treten und mich auszutauschen über die Energiefelder an den Helfensteinen. Zunächst meine interessante Wahrnehmung: am 12.06.12, also zwei Tage nach Deinem Post hier, fanden ein Freund und ich heraus, daß das Labyrinth an den Helfensteinen "falsch" herum dreht. Dann suchte ich danach im Netz und fand es hier bestätigt - falls Du das so gemeint hast( Daß, wer Symbole verdreht – Chaos erschafft)
Doch der Reihe nach. Ein klassisches Labyrinth wie z.B. das keltische hat nach meiner Wahrnehmung zwei mögliche "Drehrichtungen".
        linksdrehend
rechtsdrehend
Das Chaos um die Helfensteine breitet sich seit Jahren aus. Ich möchte nicht aufzählen, was sich alles um das Zentrum dort abspielt. Gerade die "weiblichen Rituale" und Kulte um die Helfensteine empfinde ich nur noch als widerlich. Der Berg müsste - nach meiner Wahrnehmung - ursprünglich eine ruhige, ausstrahlende, männliche, rechtsdrehende, vielleicht auch neutrale? Energie haben. Mit dem linksdrehenden Labyrinth haben die Kasseler Kunststudentinnen, sicher unwissentlich die Energie des Berges "ver- oder umgedreht". Jetzt ist die Energie des Berges scheinbar weiblich, linksdrehend, einziehend. Wenn man eine männliche Energie verdreht, wird daraus aber keine weibliche Energie, sondern eine pervertierte männliche Energie. Diese pervertierte männliche Energie wird von den lieben weiblichen Wesen - ich bitte mein Eindringen in das weibliche Reich zu verzeihen - die nicht ganz mit sich selbst verbunden sind, möglicherweise als weiblich interpretiert - das ist sie aber ganz und garnicht!


RE: Heidnische Kultplätze - Wachbacher Kraftplatz - Violetta - 18.07.12012

Hallo Rolf99!

Dein Interesse für das antike Heiligtum der Helfensteine ehrt Dich. Wenn Du weniger Esoterik konsumieren würdest, dafür mehr Zeit in Naturbeobachtung investierst, dann wäre Dein Irrsinn eventuell heilbar.

Ich weiß: Eine etwas grobe Antwort, aber was Du von angeblichen "weiblichen" oder "männlichen" Energien schreibst, ist verkehrt.


RE: Heidnische Kultplätze - Wachbacher Kraftplatz - Fulvia - 18.07.12012

Zitat:Mit dem linksdrehenden Labyrinth haben die Kasseler Kunststudentinnen

Die Studentinnen waren eventuell selbst mehr männlich als weiblich angehaucht. Oder wie sagt man dazu auf modern: Kampfemanzen oder sowas in der Art. Jedenfalls zeugt es von einer unerhörten Frechheit, wenn sich jemand herausnimmt bei einem antiken Heiligtum einfach so etwas dazuzubauen. Daß da eine energetische Fälschung herauskommt, ist die gewollte Folge davon. Denn irgendwer muß es ja initiiert und genehmigt haben. Man stelle sich das mal in Italien oder in Griechenland vor? Nur unsere einheimischen vorchr*stlichen Kulturgüter sind so wertlos, daß irgendwelche Studentinnen dort ihren geistigen Müll abladen dürfen.