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Tierquäler bekommt, was er verdient - Druckversion

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- Gast - 08.09.12006

interessant dazu :

http://www.welt.de/data/2006/09/08/1028580.html


- Gast - 08.09.12006

Hier ist der Artikel:

"Menschen, die um Irwin trauern, sind Idioten"

Australien weint um den "Crocodile Hunter". Und ist entsetzt über die Äußerungen einer Feministin. Sie bezeichnet den Tod von Irwin als "Rache der Tierwelt".

dpaBerlin - Für viele australische Kinder war Steve Irwin ein Held. Für den Premierminister Howard "ein großartiges australisches Vorbild". Und für seinen Vater "der beste Freund". In die Trauer auf dem fünften Kontinent mischt sich nun eine feministische Autorin ein. Germaine Greer äußerte sich im australischen Fernsehsender TV Channel Nine über den Tod und das Leben des "Crocodile Hunters".

Die Autorin empfindet ihn als "peinlichen Egomanen, für den das Wohlergehen der Tiere hinter seinen eigenen Interessen stand". Viele Australier sind entsetzt. In den vergangenen Tagen legten zahlreiche Menschen Kränze und Beileidsbriefe am Wildpark Australia Zoo nieder. Auf den Botschaften war zu lesen: "Steve, unser Held, unsere Legende, unser Wildtier-Krieger". "Kumpel, Du hast die Welt zu einem besseren Ort gemacht", stand in einer anderen.

Germaine Greer ist jedoch anderer Meinung: "Jedes Tier, das er vor der Kamera herum schwang, befand sich in einer quälenden Situation. Die Tierwelt hat letztlich Rache an Irwin genommen". Der "Krokodiljäger" habe in seinen Sendungen den Zuschauern erklärt, dass die Tiere gefährlich seien, mit denen er zu tun hat. Kurz darauf drang er in ihr Gebiet ein und demütigte sie auf massive Weise, so Greer.

Menschen, die jetzt um Steve Irwin trauern würden, bezeichnete die australische Autorin als "Idioten". Fans und Politiker in Australien zeigten sich entrüstet über die Aussagen der Feministin und wiesen sie als pietätlos und widerwärtig zurück.




- Paganlord - 08.09.12006

Hallo Gäste!

Danke für Eure Beiträge, in denen sich auch meine eigene Meinung zu Irvin widerspiegelt. Jedoch eine Bitte: Könntet Ihr Euch bitte irgendwelche Kennungen zulegen? Man weiß sonst gar nicht mehr, welcher Gast nun was geschrieben hat.

Grüße


- dr. med - 08.09.12006

hatte ich vergessen, der link war von mir.


- Wishmaster - 30.10.12006

Nachtrag zum Tod von Steve Irwin 'Crocodile Hunter' im Barrier Reef bei Port Douglas:


Steve geb. 22.02.1962, verstorben 04.09.2006

Unfalltod durch Stechrochen (Dasyatidae), diese sind eine Familie der Rochen. Als Steve über mehreren Rochen schwamm und diese den Standort wechselten, drehte sich einer der letzten Rochen um und stach Steve direkt ins Herz.


Punkte, die gegen Steve sprechen:

- Steve war für sein oft bizarres Verhalten bekannt
- Er benahm sich vor der Kamera wie ein aufgezogener Clown
- Er nannte sich 'grüner Aktivist' zur Errettung der Natur- und Tierwelt mit einer übertriebenen Errettungs- und Erlösungsvision (kein Tier darf jemals sterben)
- Er warb für Tourismus in Australien, auch Beobachtung von Walen und Tauchen am Barrier Reef.


Punkte, die gegen seine Ideologie sprechen:

- Seit Jahren warnen Meeresbiologen vor Tourismus, da auch Taucher kontinuierlich das Reef zerstören
- 'Whale watcher' (Wal-Beobachter) brechen regelmäßig die Vorschriften, den Abstand zu den Tieren, vor allem wenn Jungwale da sind, einzuhalten. Irwin selbst war dafür bekannt, daß er jeden Hinweis außer Acht ließ, wenn er einen Wal sah. Es war bekannt, daß er auf gebärende Wale zuschwamm, nur um der Geburt besser zuschauen zu können. In dieser Beziehung kannte er keinen Respekt vor den Walen.
- Irwins TV-Auftritte animierten Jung und Alt gleichermaßen zu Fehlverhalten in Bezug auf die Tierwelt. Man sieht ihn beispielsweise australische wilde Tiere streicheln. Irwin signalisiert damit eine unverantwortliche Form von Respektlosigkeit. Wilde Tiere sollten niemals berührt werden, um ihre natürlichen Abwehrmechanismen nicht zu gefährden. Jede noch so geringe Berührung verändert die Verhaltensweisen aller zukünftigen Generationen dieser Tier- oder Pflanzengattung. Die natürliche Scheu, eine Schutzreaktion der Tierwelt, wird durch menschlichen Kontakt gewaltsam durchbrochen. Dieses Fehlverhalten kann vor allem Neugeborene verschiedener Tierrassen extrem gefährden. Für die Tierwelt ist der Mensch Feind Nr. 1.
- Durch Aussagen von Verwandten, Freunden und Mitarbeitern weiß man, daß Steve von Grund auf ein nervoeser Charakter war, unfähig für fünf Minuten ruhig zu sitzen.
- ... auf subatomarer Ebene aktiviert dieses 'unkontrollierte emotionale' Verhalten eine Frequenzebene, in welcher jeder Gedanke, jeder Ton und jede Bewegung als eine Form einer unerwarteten Attacke angesehen wird.
- ... sich in solch einer Phase Tieren zu nähern, also hier zu Tauchen um Filmarbeiten aufzunehmen, ist unverantwortlich und führt automatisch zu erhöhten Schutzreaktionen der hier lebenden Tierwelt.
- ... es heißt, der Tod Irwins sei einem 'bizarren' Unfall zu verdanken. Dies ist eine Fehlinformation. Vielmehr ist die Abwehr des Rochens eine natürliche Reaktion auf diesen Eindringling.
- ... Innerhalb der Natur- und Tierwelt existiert ein Informationsaustausch. In den letzten beiden Jahrzehnen wurden immer häufiger Fehlverhalten von Irwin in diesen Datenbanken registriert.
- ... Die Natur- und Tierwelt reagiert also auf Irwins Fehlsignale. Respektlosigkeit ist für Tiere wie eine körperliche Attacke zu spüren (informieren Sie sich hier auch über 'Horse Whispering', warum man Tiere nicht einfach berühren oder gar tätscheln darf).




- linda R. - 01.01.12007

Häh? Habe eben diese giftigen Komentare gelesen. Anscheinend schauen manche **intelligente**
Menschen nicht mit Interesse solche Tierserien. Ich finde ,auch wenn Steve manchmal übertrieben hat mit seinen Gesten, war er trotz allem ein grosser Tierfreund. Er hat keine Tiere gequält. Er hat viele gerettet . Er hat sich in Gefahr gegeben. Aber wer tut das nicht. Die Blöden ,die Wetten abschliessen wem sein getiuntes Auto besser und schneller ist und dann den Kopf hängen lassen. Dann die jenigen die alte Menschen mit**Liebe** pflegen ** ,sie aber misshandeln. Die jenigen .die ihre Kinder wie ein Tier und noch schlimmer behandeln und töten. UND NIEMAND hilft. Weil ja niemand in ETWAS reingezogen werden will. Motto: Höre ,Sehe; und Rede nicht.
Viele die hier sich so aufregen ,sind bestimmt keine Engel. Ich erzähle nur dann etwas wenn ich mit 100% Sicherheit SELBST gesehen habe ob jemand so etwas absurdes wie Steve gemacht haben soll. Zeitungen schreiben viel wenn der Tag lang ist. Ich bin auch ein grosser Tierfreund. Wäre gerne in so einem schönen "Zoo " arbeiten gegangen. Seine Familie macht jetzt weiter. Das ist schon ein Zeichen von grosser Tierliebe. Mir tut es leid für Steve. Der Rochen konnte nichts dafür.
Das weiss seine Familie auch.
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Also bevor man den Mund aufmacht und so giftig redet sollte man sein Hirn einschalten.

Traurig So ,mir ist jetzt besser.
Euch ALLEN ein schönes Jahr 2007
Linda


- Hælvard - 01.01.12007

Linda.
Tierquälerei beginnt bereits in Gedanken und die Berührung eines Tieres ist dann nur noch die Folge dessen und ein Verstoß gegen die Neutralität ...

Du schreibst, Du seist Tierfreund und liebst Tiere sehr. Sag, darf ich Dich fragen, wie es um Deine Ernährung bestimmt ist? Ißt Du Fleisch?


- Llynya - 01.01.12007

Zitat:(linda R. @ 01.01.2007 - 21:12) Ich bin auch ein grosser Tierfreund. Wäre gerne in so einem schönen "Zoo " arbeiten gegangen.


Du nennst dich Tierfreund und hättest gerne in einem Zoo gearbeitet?? Also, keine Ahnung was ich davon halten soll.... Egal was für ein Zoo das sein mag, die Tiere sind dort eingesperrt. Und jetzt könnte man ja auch kommen mit dem Argument: Ja im Zoo werden doch Tierarten am Leben gehalten die sonst schon längst ausgetorben wären......Bei sowas dreh ich mich normaler weise um und lass die Leute stehen! Es macht mich sauer das Leute in solche Anstalten gehenund das dann auch noch Tierschutz nennen...


- celestine - 02.01.12007

@linda r.

Zitat: Mir tut es leid für Steve.

Mir nicht.

Zitat:Seine Familie macht jetzt weiter....

fragt sich nur wie lang.

Zitat:Also bevor man den Mund aufmacht und so giftig redet sollte man sein Hirn einschalten.

Bevor man/frau, voreilig eine Meinung äußert- sollte das Hirn eingeschaltet werden!

Meinen Gruß


- KATANA - 02.01.12007

Zitat:(linda R. @ 01.01.2007 - 22:12) Jeder ist seines Glückes Schmied.

Also bevor man den Mund aufmacht und so giftig redet sollte man sein Hirn einschalten.

So ,mir ist jetzt besser.

Linda


Jasas

Ganz wichtig wäre auch das Gehirn eingeschaltet zu lassen, sonst erkennt man, verursacht durch den Stroboskopefekt, die wahren Zusammenhänge nicht. Das führt dann zu "unzusammenhängendem Gefasel".

Cherrete