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Iran setzt Scharfschützen in Teheran ein, um mutierte Ratten zu bekämpfen - Druckversion

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Iran setzt Scharfschützen in Teheran ein, um mutierte Ratten zu bekämpfen - Benu - 07.03.12013

[font=Times New Roman]Iran deploys sniper teams in Tehran to battle 'mutant' rats[/font]


Geschrieben von: Michael Theodoulou
4. März, 2013


Zitat:For the first time, snipers have deployed in Tehran to combat a plague of "mutant" rats that are increasingly resistant to poison and have grown so big that cats are scared of them.

Ten teams of sharpshooters armed with rifles equipped with infra-red sights have bagged more than 2,000 of the brutish rodents in recent weeks, city officials told state media.

That's a drop in the ocean: Iran's rat population easily outnumbers the sprawling capital's 12 million inhabitants. The city council is now boosting the number of sniper squads to 40, officials said.

"It's become a 24/7 war," a grim-faced Mohammad Hadi Heydarzadeh, the head of Tehran municipality's environmental agency, declared on state television last month. "We use chemical poisons to kill the rats during the day and the snipers at night."

Tehran city authorities exterminate nearly one million rats a year and annually declare new, multimillion dollar campaigns to control the pest problem. But the rats are proving to be natural born survivors.

"They seem to have had a genetic mutation," Ismail Kahram, an environmental adviser to the city council, said. "They are bigger now and look different. These are changes that normally take millions of years of evolution," he told the website Qudsonline.ir last month. He said cats are now smaller than some of Tehran's rats, which can weigh up to 5kg.

The problem gets worse with the onset of warmer weather when the snows on the nearby Alborz mountains begin to melt, raising water levels and flushing rats out of their subterranean lairs.

Many flourish in the open water channels that criss-cross the capital, such as the roadside streams flanking Ali Asr, the Middle East's longest street. It is a bustling tree-lined thoroughfare, packed with fast-food outlets and restaurants, running from upmarket north Tehran to the city's poorer southern suburbs.

In this latter part of the capital, the rat population is thought to be six times higher than the number of people living there, state-run media reported in 2010.

The tons of poisons used each year are meant to make the rats feel thirsty, so they return underground in search of moisture, reducing a possible health hazard from the corpses.

The bodies of the rats blasted by snipers are either incinerated or taken to the Kahrizak district in southern Tehran where they are covered in lime and then buried.

The rat problem has been such a major issue for several years that a newspaper once ran a cartoon in which a rat tells a man: "Our numbers are more than yours, so you leave Tehran."


Quelle: http://www.thenational.ae/news/world/middle-east/iran-deploys-sniper-teams-in-tehran-to-battle-mutant-rats



Iran setzt Scharfschützen in Teheran ein, um mutierte Ratten zu bekämpfen
(Übersetzt von Benu : ) )

Zum ersten Mal wurden Scharfschützen in Teheran aufgestellt um eine Plage aus mutierten Ratten zu bekämpfen, welche steigend resistent gegen Gift werden und mittlerweile so groß sind, daß Katzen sich vor ihnen fürchten.

Zehn Scharfschützengruppen bewaffnet mit Gewehren und Infrarot-Sichtgeräten haben mehr als 2.000 dieser brutalen Nager in den letzten Wochen „eingesackt“, berichten die Beamten den Medien.

Das ist allerdings nur ein Tropfen auf den heißen Stein: Irans Rattenpopulation ist den verstreuten 12 Millionen Einwohnern der Hauptstadt zahlenmäßig weit überlegen. Der Stadtrat erhöht nun die Anzahl der Scharfschützengruppen auf 40, so die Beamten.

„Es ist zum “24 Stunden, 7 Tage die Woche” Krieg geworden“ berichtete ein grimmig blickender Mohammad Hadi Heydarzadeh, der Kopf der Gemeinde-Umweltbehörde im staatlichen Fernsehen letzten Monat. „Wir nutzen chemisches Gift, um die Ratten am Tag zu töten und die Scharfschützen in der Nacht.“

Teherans Stadtbehörde beseitigt knapp eine Million Ratten im Jahr und erklärt jährlich neue Multimillionen-Doller-Kampagnen, um das Pest-Problem in den Griff zu kriegen. Aber die Ratten beweisen, natürlich geborene Überlebenskünstler zu sein.

“Sie scheinen eine genetische Mutation gehabt zu haben” sagte Ismail Kahram ein Umweltberater des Stadtrates. „Sie sind jetzt größer und sehen anders aus. Das sind Veränderungen, die normalerweise Millionen von Jahren an Evolution benötigen“, meinte er zu der Webseite Qudsonlite.ir letzten Monat. Er sagte, die Katzen sind nun kleiner als einige von Tehrans Ratten, welche bis zu 5 Kilo wiegen können.

Das Problem wird schlimmer mit dem Anbruch von wärmerem Wetter, wenn der Schnee auf den nahegelegen Alborz-Bergen zu schmelzen beginnt. Steigende Wasserspiegel spülen die Ratten aus ihren unterirdischen Verstecken.

Viele gedeihen in den offenen Wasserkanälen, welche die Hauptstadt durchkreuzen, so wie in den Flüßchen am Straßenrand, welche Ali Asr flankieren, die längste Straße des Mittleren Ostens. Es ist eine belebte wie ein Baum verkreuzte Durchfahrt, dichtgepackt mit Fast-Food-Ketten und Restaurants, die vom gehobenen Norden Tehrans zu den ärmeren südlichen Vororten verlaufen.

In diesem letzten Teil der Hauptstadt ist die Rattenpopulation bis zu sechs Mal höher als als die Anzahl Personen, die dort wohnen, haben die staatlichen Medien 2010 berichtet.

Die Tonnen von Gift, welche jedes Jahr benutzt werden, sollen die Ratten durstig machen, so daß sie in den Untergrund zurückkehren, um Feuchtigkeit zu suchen, was eine mögliche Gesundheitsgefahr von den Kadavern reduzieren soll.

Die Körper der Ratten, zerfetzt von Scharfschützen, werden entweder verbrannt oder zum Kahrizak-Distrikt gebracht, wo Sie mit Kalk bedeckt und dann begraben werden.

Das Rattenproblem war schon immer eine so große Angelegenheit für mehrere Jahre, daß eine Zeitung mal eine Karikatur gemacht hat, wo eine Ratte einem Mann erzählte: „Unsere Anzahl ist größer als eure, daher verlasst ihr jetzt Teheran.“


>>Wie die wohl so riesig geworden sind?>>