Tal der weisen Narren
Das tägliche Gift - Druckversion

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Das tägliche Gift - Agni - 16.11.12013

Aus einem Monsanto-Flugblatt für das Pestizid "Lasso": "Schlafen Sie ruhig."

Wie das wohl gemeint ist? Lol

Monika Krüger, die die nachhaltige Gesundheitsschädlichkeit bestimmter Pestizide beim Menschen untersucht und deren Studien als nicht aussagekräftig gelten: "Der letzte Beweis fehlt noch, wer macht schon Menschenversuche" ...

LolLolLol Selbstverständlich niemand. Aber wie ist das gemeint, wenn die EU ständig diverse Pestizidwerte nach oben anhebt? Pfeif

Hier der Link:

http://www.zdf.de/ZDFzoom/Das-t%C3%A4gliche-Gift-30237402.html

Sehenswert. Aber wer weiß, wie lange der Link noch existiert ... also husch husch, wen's interessiert.


RE: Das tägliche Gift - Paganlord - 16.11.12013

Ich habe es mir gerade angesehen.

Zitat:Aber wie ist das gemeint, wenn die EU ständig diverse Pestizidwerte nach oben anhebt?

Und zwar um das Hundertfache.


RE: Das tägliche Gift - Benu - 16.11.12013

Erinnert mich an die Strahlenwerte in Japan.


RE: Das tägliche Gift - Katanka - 21.11.12013

Solang 2 Bauern 100 Konsumenten ernähren müssen, wird sich daran auch nichts ändern.
Wie soll das denn ohne schwere Maschinen, Gifte, und Dünger gehen? (Egal ob Bio oder Chemisch).


RE: Das tägliche Gift - Ajax - 21.11.12013

Womit auch dieses Problem wieder auf die Überbevölkerung zurückzuführen ist!


RE: Das tägliche Gift - Katanka - 21.11.12013

Eher eine falsche Doktrin.
Mehr Spezialisierung, mehr Technik, mehr Wachstum etc.
Essen ist zu billig, wird auch nicht wertgeschätzt (siehe Mäc Dreck Faden) und am meisten Gewinn bringt es den Menschen gleich die Fertigprodukte auf den Tisch zu stellen.

Zu viel Bevölkerung ist dann nur eine Folge der Doktrin "Mache dir die Welt untertan", keine Ursache.


RE: Das tägliche Gift - Katanka - 21.11.12013

Hat sich aber auch vermutlich gar nicht anders entwickeln können.
Wenn einzelne Völker sich nicht an die natürliche Ordnung halten, ihre Geburten nicht kontrollieren, und beginnen mit Ordnung und Schwert zu expandieren, müssen die andren entweder nachziehen, oder ihr Volk und ihre Kultur geht unter (dabei ist ihre Kultur schon bei Hirarchisierung und militarisierung untergegangen).
Die heute relevanten Völker, sind die, die aufs Pferd aufgesprungen sind, den Speer ergiffen haben, und die Kanonen erforscht haben, deren Wirtschaften exponentiell gewachsen sind.
Ausser den konkurrenzgetriebenen Völkern, die in ihren inneren Mechanismen ihre Individuen mit mehr oder weniger subtilen Zwangsmechanismen (z.b. Schuldgeld) zur Frohnarbeit zwingen, sind nur mehr ganz wenige freie isolationistische Völker in sehr abgelegenen Gebieten übrig, und auch diese werden jetzt im Moment mit Kreuz und Fernseher assimiliert.

Jetzt ist für mich nur eine Interessante Frage offen: Werden diese allesverzehrenden Kulturen irgendwann, wenn es nichts mehr zu verzehren gibt, sich selbst verzehren, oder ist das innere Feedback groß genug, um am Höhepunkt der Expansion auf eine tragbarere Gesellschaftsordnung umzuschwenken?
Oder wird die westliche "Zivilisation" wie viele andere vor ihr untergehen.


RE: Das tägliche Gift - Anuscha - 21.11.12013

Zitat:Werden diese allesverzehrenden Kulturen irgendwann, wenn es nichts mehr zu verzehren gibt,

... oder künstliche Nahrung für künstliche Menschen. Da gibt es noch viele Möglichkeiten, die mir einfallen. Nur von "Kultur" würde ich in dem Sinne nicht reden; auch wenn Du es anders gemeint hast Biggrin