Tal der weisen Narren
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Runen - wuzaa - 27.05.12014

Hallo,
Als erstes ich bin neu hier im forum also möchte ich mich an erster stelle einmal kurz vorstellen
ich bin wuzaa 17 jahre alt und habe grade angefangen mich mit pagan zu beschäftigen.
so nun zu meiner frgae ich habei n meine Taufbuch diese runen entdeckt (siehe anhang)
das hat mich sehr fasziniert weil die beschreibungen dahinter alle auf mich zutreffen.
meine frage ist nun sind die runen richtig gedeutet und gib es werke um mehr in die keltischen, heidnisen und so weiter kulte einzusteigen udn mehr darüber zu lernen.

mit freundlichen grüßen wuzaa


RE: Runen - Paganlord - 27.05.12014

Hallo, herzlich willkommen wuzaa! Erstmal freue ich mich, daß Du Dich nicht von Leichenfraß ernährst, wie ich aus dem anderen Thema erfahren konnte. Daumen hoch

Gern will ich Dir bei Deinen Runen behilflich sein, jedoch ist für mich nicht entzifferbar, was Du da reingestellt hast. Eventuell kannst Du es nochmal eine Nummer größer reinstellen?


RE: Runen - wuzaa - 28.05.12014

Hey.
hatte mir schon fast gedacht das man das nicht lesen kann
habe es jetzt nochmal in schwarz weiß gemacht.
Danke schonmal für deine hilfe.
Und hast du vill. ein buch tip wo ich mehr über alte bräuche und runen erfahren kann ?


RE: Runen - Paganlord - 28.05.12014

Ich würde die Runen anders deuten und wahrscheinlich auch andere Namensrunen wählen. Um welchen Namen geht es hier überhaupt. Das wird für mich aus den Runen nicht ersichtlich?

D A I N E L R M

Es liest sich so, als wenn der Analyst Angst vor mutmaßlichen "Negativ-Eigenschaften" der Runen hätte. Er verschweigt jedenfalls, was die Rune noch bedeutet. Außerdem läßt er die Beziehungen der Runen miteinander (also in der Lesefolge) außer Acht. Zum Thema Buchempfehlung: Ich empfehle nicht gern irgendwelche Bücher, da meist ein esoterischer Blödsinn drin enthalten ist.


RE: Runen - Wishmaster - 28.05.12014

Wenn Du magst, kannst Du Dir diese beiden Bücher gern ansehen. Das letzte ist vom Herrn Paganlord selbst geschrieben, und auch bei Blachetta ist wenig bis gar kein esoterischer Blödsinn enthalten.

http://www.amazon.de/gp/product/389093031X?*Version*=1&*entries*=0

http://www.amazon.de/Lexikon-Symbolsprache-Zeichenkunde-Hieroglyphen-Zahlensymbole/dp/3833430710/ref=pd_sim_sbs_b_1?ie=UTF8&refRID=0GQJY4VQHADH9C3FT98F


RE: Runen - wuzaa - 28.05.12014

Es geht hier um den Namen Daniel Marin die runen sind in diesen blatt nicht in der richtigen reihen folge angeordnet da viele runen doppelt in dem namen vorkommen.
der Analyst sprich meine patentante hatte wahrscheinlich schon angst vor den negetiven bedeutungen der runen da sie auch sehr esoterisch angehaucht ist und mir (meiner seele) wahrscheinlich keine "schlechten" gaben mit geben wolte O_O
vielleicht wärst du so net mir auch mal die "schlechten" bedeutungen zu sagen da diese ja auch wichtig sind.
zu den bücher in suche nicht nur nach runen büchern sonder generell nach büchern die sich mit alten ritualen und naturreligionen beschäftigen wenn möglich mit nicht soviel esoterik drinnen.


RE: Runen - Paganlord - 29.05.12014

Ich würde Deinen Namen so analysieren:

Der Name Daniel entstammt dem hebräischen Sprachraum [auch: ägyptisch, etruskisch]. Der Name ist vor allen Dingen als Name des alttestamentlichen Propheten Daniel bekannt und fand auf diese Weise Eingang in die jüdische und in die ch**stliche Namensgebung. Die Namensbedeutung ist: Richter. Eine andere Interpretation wäre: der Todesengel.

Für eine ursprüngliche Herkunft des Namens aus dem nordeuropäischen Sprachraum gibt es keine verwertbaren Belege. Trotzdem könnte man eine nordeuropäische Herkunft aufgrund des Wortstammes durchaus unterstellen. So war es einige Zeit üblich, auch außerhalb ihrer Heimat lebende Dänen als Dan, Daniel oder Danial zu bezeichnen.

Die beiden Namenssilben bedeuten:

- Dan (= Dämmerung, Tod)
- Il (= Engel, Göttin; weibliches Lichtwesen, Weisheit)

Zudem ist Dan der Name von einem der dreizehn israelitischen Stämme. Aus diesem Grund liegt der Schluß nahe, daß die Namen: Daniel, Daniela, Danial, Danilo, Danae, Danaer, Dana, Dandy, Danella, Danja, Danny etc. ursprünglich Angehörige dieses Stammes kennzeichnen sollten.

Des weiteren ist uns Daniel als Hauptgestalt des alttestamentarischen Danielbuches bekannt. Dieser Daniel soll am Hof des Nebukadnezar II. gelebt haben. Nebukadnezar II. zerstörte 587 v. d. Z. Jerusalem, führte die Juden in das Babylon und vollendete mit der Fertigstellung des babylonischen Turmes den symbolischen Entwicklungs- und Erkenntnisweg. Daniel selbst soll 536 v. d. Z. gestorben sein und wird als der vierte der großen Propheten des Alten Testamentes bezeichnet. Namenstag: 21. Juli.

Daniel ist aber auch der norddeutsche König Dan (König-Dan-Sage), der im Berg schläft, um dann zu erwachen, wenn die Not am größten ist.

Im Lande Dithmarschen geht die Sage, daß der erste König von Dänemark Dan geheißen, der habe dem Lande den Namen gegeben, und nach ihm heiße es Danemark, er habe aber nicht im heutigen Dänemark gewohnt, sondern in Schleswig. Früher habe er auch lange Zeit unter den Heiligen im Kalender gestanden. Zu seiner Zeit war alles noch heidnisch, die Leute verbrannten ihre Toten, taten die Asche in Urnen und setzten sie bei in Riesenbergen (Hünenhügeln) ...

Quelle: Ludwig Bechstein, Deutsches Sagenbuch, Leipzig 1853

Laut dieser Sage wird König Dan hinausreiten, um sein Volk zu befreien. Er ist der Rächer, der die Schlechten richtet und den Guten hilft. Gemeint ist die Morgendämmerung. Die Sonne (König Dan) kommt aus ihrem Versteck und verjagt die dunklen Gestalten der Nacht. Ein unbarmherziger Richter und ein gnadenloser Rächer.

Die passendste Interpretation des Namens Daniel wäre deshalb: Derjenige, der rächt und richtet. Gemeint ist das Prinzip von Ursache und Wirkung, welches frei von Werturteilen die neutrale Balance erhält und den Menschen nur das präsentiert, was sie selbst verursacht haben. Im Namen Daniel wird eben dieses gerechte (aber doch gnadenlose) Prinzip zum Ausdruck gebracht.

In der symbolanalytischen Betrachtung ergäbe sich folgendes Bild:

Dagaz, Naudhiz und gespiegelte Laguz = Daniel

Dagaz = Tag und Nacht, Wechsel, Spiegel
Naudhiz = Notwendigkeit, Schicksal, Ende
Laguz = Welle, Quelle, Flut

Das bedeutet in seiner runengenauen Übertragung: Herr, der die Nacht (das Böse) vertreibt.

Der Nachname Marin muß von Meer und der Meeresgöttin hergeleitet werden.


RE: Runen - wuzaa - 31.05.12014

Hey,
danke das gib schonmal ein guten einblick in meinen namen.
Aber es ist nicht ganz das wonach ich gesucht hatte es geht mir ja darum das meine patentante mein namen in runen geschrieben hat und bedeutungen der runen dazu geschrieben hat.
Mein anliegen ist es mehr über die runen rauszufinden und auch wie deren bedeutungen interpretiert werden und wie die zustande gekommen sind da diese bedeutungen der runen ziemlich gut meine persöhnlichkeit wiederspiegeln .
Oder ist das kompleter mist ?
mfg wuza


RE: Runen - Dancred - 02.06.12014

PL hat doch beschrieben, was die Runen bedeuten, nur daß er nicht soviele Runen zur Schreibung Deines Namens verwendet hat.


RE: Runen - wuzaa - 03.06.12014

ohhh Werdrot
ok ich stand ein bischen auf der langen leitung habs jetzt aber auch verstanden.
Fettes Grinsen danke für die hilfe