verdandi
Gast
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Oh Herbst,
wie leuchten deine Farben mir.
Ich kann nichts Trauriges
in dir entdecken.
Wie Hesse sagte,
bist auch du doch Stufe nur,
sehr weich gepolsterte.
Ein kräftig Schütteln
Altes abzuwerfen
und Platz für Neues,
Schönes zu bereiten.
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Wenn zum Equinox die letzten Sonnenstrahlen,
Reifen lassen Wein und Obst;
Und nebenher Farben auf die Blätter malen:
Läuft die Sonn' von West nach Ost.
Denn die Menschen neigen nun zurückzusinnen,
des Frühlings holde Tage:
Wenn die Näherinnen uns're Worte spinnen;
stets hören was wir sagen!
Ob dahin geredet oder gar geschworen:
Steht Herr Sonn' im Waage-Bild,
Fertig ist der Näherinnen Werk geworden,
Jeder Wunsch wird nun erfüllt!
© Paganlord
Tribschen im Herbst
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Wo Grimbart sich vergräbt im Sande,
des Schlafes Willen zu bereiten,
sucht die Natur im Schmuckgewande,
die Farben gülden zu verbreiten.
Die Winde werden mehr zu Stürmen,
bunt die Blätter tanzen farbenfroh,
bevor sie langsam niedersinken,
Sonnenstrahlen funkeln lichterloh.
Es grüßt der Herbst im Scheidemond,
auch Gilbhart läßt nicht auf sich warten,
rastlos sind die Vögel vor dem Flug,
in des Südens grünen Garten.
Blüten sind nur noch Erinnerung,
Jahreszauber wechselt sein Gewand,
Farben im Nebel voll Dämmerung,
eigen der Herbst und so charmant.
© Hælvard
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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Im Herbste färben sich die Blätter gelb,
das satte Grün ist bald vergilbt,
immer öfter scheint Herr Sonne,
auf der anderen Seite dieser Welt.
Auf Farbenpracht folgt Dunkelheit,
Revue passiert das alte Jahr,
was wurd' erreicht, was eingebracht,
die Ernte jener Saat.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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09.10.12017, 10:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.10.12017, 12:22 von Pamina.)
Wenn ich in meinem Garten stehe
und die letzten Bienen beim Fliegen sehe
Holler leer und zittrig kahl
Nebelschwaden fein wie Haar
Sommer ist zu Ende
Prächtige Blumenheere verblassen stolz ohne Groll
Farbenspiele an den Bäumen geheimnisvoll
Im Stillen mein Herz singt
Herbst ist auch Erdes Kind
Im Wald wird es ruhig
Kalte Nächte bis Frau Frühling erwacht
auf Mooskissen in der letzten Winter Nacht
Eichhörnchens Spiel im hohen Geäste
Helle Kerzen, Ofenlicht - Stübchens einsame Gäste
Der Herbst ist da!
Pamina
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Zitat:Im Herbste färben sich die Blätter gelb,
das satte Grün ist bald vergilbt,
immer öfter scheint Herr Sonne,
auf der anderen Seite dieser Welt.
Auf Farbenpracht folgt Dunkelheit,
Revue passiert das alte Jahr,
was wurd' erreicht, was eingebracht,
die Ernte jener Saat.
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