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Bio-Qualitätssiegel
#1
Hallo zusammen Lächeln

Heute ist es leider keine Selbstverständlichkeit, dass auf allen Produkten die Inhaltsangaben für jeden verständlich aufgelistet werden oder die Herstellung näher erläutert wird. Es werden oftmals verschleiernde, verschönernde und werbewirksame Wörter auf die Produkte gedruckt.
Auch sind viele Produkte, welche die Regale im Supermarkt füllen nicht gesund, sondern richtig schädlich. Man denke nur an Aspartam etc.

Daher ist es beim Einkauf eine Hilfe, wenn man über sogenannte Gütesiegel zuvor informiert hat.
Diese Gütesiegel bzw. Qualitätssiegel haben Richtlinien, welche vor allem den Anbau, die Verarbeitung und bei tierischen Produkten auch die Tierhaltung regeln und vorgeben.

Diese Siegel sind vor allem in Bioläden und Reformhäusern zu finden, aber auch immer mehr Supermärkte haben Produkte mit solchen Siegeln im Angbot.

Ich möchte hier eine kleine Linksammlung aufstellen, welche die häufigsten Siegel beinhaltet:

Neuform - Reformhaus Qualitätssiegel:
http://www.reformhaus.de/service/pdfs/quali_broschuere.pdf

Demeter:
http://www.demeter.de/

Bioland:
http://www.bioland.de/

EU-Biosiegel:
http://www.oepz.de/

BioBio von Plus:
http://shop.plus.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/eCS/Store/de/-/EUR/PlusIhrPlusVorOrt-BioBio

Sammlung von verschiedener Gütesiegel:
http://www.biolebensmittel.at/lebensmittel/biode.htm#top


Weiß man, dass z.B. nur kaltgepresstes Öl, naturbelassener und nicht erhitzter Honig, keine künstlichen Aromastoffe, keine gentechnisch veränderten Produkte usw. erlaubt sind, muss man nicht bei jedem Hersteller extra anfragen. Das Gütesiegel bzw. Qualitätssiegel bietet einem in dieser Hinsicht bereits Qualität und Sicherheit. Es nimmt einem die Arbeit des Nachforschens meistens ab.

Viele Grüße,
Kelda
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#2
Bio ist nicht gleich Bio

National und international gibt es vier Siegel: Bio, Demeter, Bioland und Naturland. Eins haben sie gemeinsam - alle stehen für Biokost. Doch ansonsten gibt es kleine, aber feine Unterschiede. Die nationalen Verbände haben beispielsweise strengere Richtlinien als die EU. Was die vier Siegel im Einzelnen bedeuten:


[Bild: 1.jpg]

Das EU-Bio-Label der diesbezüglichen EU Richtlinien

Das Öko-Label der EU. Setzt die Mindeststandards für Bioanbau. Kontrolliert wird von staatlichen Stellen. Kritiker beanstanden das Siegel als zu lasch, etwa weil Höfe parallel (biologisch und nicht biologisch) bewirtschaftet werden dürfen oder weil in Ausnahmefällen chemische Pflanzenschutzmittel erlaubt sind.

Außerdem müssen nur 95 % der verwendeten Zutaten und Nahrungsmittelbestandteile aus "kontrolliert biologischem Anbau" stammen. Das ist der Hauptkritikpunkt. Denn theoretisch könnten Nahrungsmittel mit dem EU-Bio-Label auch gentechnisch manipulierte oder anderweitig verseuchte Zutaten enthalten, wenn diese eine bestimmte Menge nicht überschreiten. Der angebliche Vorteil ist der, daß der Bioanbau für Landwirte erleichtert wird.

Zusätzlich zu dem EU-Biolabel werden oft noch regionale Label angebracht (also z. B. "Bayrisches Ökoprodukt", "Bio aus Baden-Württemberg" usw.) Diese zusätztlichen Label besagt lediglich, daß das Produkt den (laschen) EU-Bio-Richtlinien entspricht und ansonsten aus der Region (siehe Label) stammen muß.

Das EU-Biolabel mit seinen Richtlinien hilft also nicht unbedingt weiter. Denn diese sind für wirkliche Biobauern z.B. viel zu lasch. Anerkannte Verbände wie z.B. Bioland, Demeter und Naturland, die in der Arbeitsgemeinschaft Ökologischer Landbau - AGÖL - zusammengeschlossen sind, gehen mit ihren Kriterien wesentlich deutlicher zu Werke.



[Bild: 5.gif]

Das EU-Biolabel der zweiten Klasse z. B. für osteuropäische Neu-EU-Länder, die gerade erst auf Bio umstellen.



[Bild: 2.jpg]

Demeter

Der Bioverband mit dem anthroposophischen Hintergrund (geht auf Rudolf Steiner zurück) hat eigene Düngerrezepte, bestellt den Acker nach den Mondphasen - und arbeitet mit sehr strengen Richtlinien hinsichtlich Anbau und Produktion. Bio pur! Kontrolliert wird übrigens doppelt: von der EU (für das Biosiegel) und vom Verband selbst. Früher nannte man das auch biodynamisches Gärtnern.



[Bild: 3.jpg]

Bioland

Die Richtlinien des größten deutschen Bioverbands sind eindeutig strenger als die der EU-Ökoverordnung (Biosiegel). Chemische Pflanzenschutzmittel etwa sind grundsätzlich verboten. So wird ein sehr hoher Biostandard garantiert. Das gilt nicht nur für den Anbau, sondern auch für die Herstellung der Bioland-Produkte. Kontrolliert wird auch hier doppelt.



[Bild: 4.jpg]

Naturland

Hier gilt - wie auch bei Demeter und Bioland - das Entweder-oder-Prinzip: Nach einer zeitlich begrenzten Umstellungsphase darf der Hof ausschließlich Bioprodukte produzieren. Auch in allen anderen Bereichen, egal ob Anbau, Tierhaltung oder Produktion, sind die Richtlinien von Naturland strenger als die EU-Ökoverordnung. Ebenfalls doppelte Kontrolle.


Weitere kleine Labels und Beschreibungen für u. a. Biowein oder Naturkosmetik findet Ihr bei:

http://www.label-online.de/index.php/cat/29

http://www.bioboom.de/wissen/verbrauchertipps.htm


Sei!
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#3
Unter dem Label "BioBio - Bio-Produkte für alle" bietet Plus das breiteste Bio-Sortiment unter den Discountern in Deutschland. Das bestätigt auch die ZMP, Zentrale Markt- und Preisberichtstelle, in Bonn. Die Artikel sind alle mit dem bundeseinheitlichen Bio-Siegel nach EG-Öko-Verordnung für Produkte aus kontrolliert ökologischem Landbau gekennzeichnet. Angeboten werden unter anderem Säfte, Tees, Milch- und Molkereiprodukte, Eier, Nudeln, Cerealien, Obst und Gemüse, Tiefkühlkost und Brot.
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#4
Hallo Eala!

Zu BioBio einige Ausführungen. Für einen Supermarkt sicherlich beachtenswert. Trotzdem sollte sich jeder überlegen, ob er wirklich im Supermarkt Bio-Produkte kaufen will oder doch besser im Bioladen. Das bezieht sich jetzt nicht primär auf qualitativen Gründe, sondern auf gewisse moralische Bedenken.

Supermärkte werden immer gegen Bio-Produkte sein und arbeiten. Das ist eine Mafia. Man hat z. Zt. zwar Bioprodukte im Angebot, doch nur aus dem Grund, um die Bioläden kaputt zu machen.

So wie man mit den Supermärkten eben Tante Emma Läden kaputt gemacht hat, so versucht man es jetzt mit den Bioläden. Nur darum geht es. Danach werden die Bioprodukte wieder aus den Supermarktregalen verschwinden. Darauf könnt Ihr Euch verlassen. Wer also im Supermarkt Bioprodukte kauft, sollte das dreimal überlegen, denn er trägt mit dazu bei, die gut gewachsene Biokultur und deren Philosophie zu zerstören. Aldi, Rewe, Plus ... scheren sich einen Dreck um gesunde Ernährung, hier geht es nur um "Konkurrenz verdrängen". Wer kann, der kaufe seine Biokost also bitte auch beim Biohandel und nicht bei der Zombie-Food-Stelle.


Jetzt aber zu dem BioBio Label von Plus:

[Bild: plus.gif]

Vergabekriterien

Die Handelsmarke "BioBio - Bio-Produkte für alle" kennzeichnet Produkte aus kontrolliert ökologischer Landwirtschaft. Die mit dieser Marke ausgezeichneten Produkte erfüllen mindestens die Anforderungen der EG-Öko-Verordnung. Zum Teil stammen die Produkte von Betrieben, die einem der ökologischen Anbauverbände (z.B. Demeter, Bioland, etc.) angeschlossen sind und erfüllen entsprechend strengere Anforderungen. Darüber hinaus hat Plus folgende Kriterien der Qualitätssicherung festgelegt:

- Pflanzenschutzmittel dürfen nicht nachweisbar sein.

- Der Schwermetallgehalt darf höchstens 50 Prozent des für `konventionelle´Lebensmittel erlaubten Wertes betragen.

- Die Radioaktivität muss ganz gering sein (kleiner 10 Becquerel).

- Nitratgehalte müssen sehr gering sein.

- Mikrobiolgosiche Werte müssen sehr gering sein.

- Die Rohstoffe dürfen nicht bestrahlt sein.

- Zutaten dürfen nicht gentechnisch verändert sein.

- Zusatzstoffe sind besonders reglementiert.


Vergabeverfahren

Das Zeichen "BioBio" ist eine Eigenmarke der Plus Warenhandelsgesellschaft, unter deren Namen, Produkte aus kontrolliert ökologischer Landwirtschaft angeboten werden. Die Einhaltung der Kriterien wird gemäß der EG-Öko-Verordnung regelmäßig von zugelassenen unabhängigen Kontrollstellen überprüft. Die Kontrollen finden mindestens einmal im Jahr statt und werden durch die EG-Kontrollnummer auf der Verpackung der Produkte dokumentiert. Zusätzlich erfolgen interne Qualitätskontrollen durch Plus.


Bewertung

Das "BioBio"-Zeichen basiert mit der Erfüllung der EG-Öko-Verordnung auf den Mindeststandards für ökologischen Landbau. Die Produkte werden z.T. auch von Betrieben bezogen, die einem der ökologischen Anbauverbände angeschlossen sind. Diese Produkte erfüllen höher Anforderungen als es die EG-Öko-Verordnung vorschreibt. An dem Zeichen selbst lässt sich dieser Unterschied jedoch nicht erkennen.

Die unabhängigen, strengen Kontrollen der Lebensmittel gewährleisten eine hohe Glaubwürdigkeit des Zeichens. Die auf den Produkten aufgedruckte Kontrollnummer macht die Kontrollen nachvollziehbar. Die Dokumentation aller im Rahmen des ökologischen Landbaus durchgeführten Maßnahmen sowie eine Beschreibung aller Betriebseinheiten (gemäß EG-Öko-Verordnung) machen den Vergabeprozess transparent.
Sei!
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#5
Hallo Violetta,

da stimme ich dir zu. Das war von mir auch keinesfalls als Aufforderung gedacht, dass man Bioprodukte im Discounter kaufen soll. Aber nicht jeder, der sich gesund ernähren möchte kann sich immer die Reformhauspreise finanziell leisten - ich denke da auch mal an Schüler oder Studenten etc. Dann lieber preiswert Biowaren aus dem Discounter als irgendwelchen sonstigen billigen Nahrungsschrott.
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#6
Vielen Dank für diese interessanten Ausführungen, liebe Violetta! Fettes Grinsen
Insbesondere Dein Beitrag zu BioBio bestärkt mich nochmal in dem Entschluss jetzt fast nur noch im Bioladen einzukaufen.

Ich denke, dass die gute Bioqualität bzw. wirklich lebendige Lebensmittel ihren Preis auch wert sind. Wir alle nehmen schon ungewollt, durch die Stadtluft, Abgase, Mobilfunkstrahlung etc. viele Gifte auf. Daher sollte man nach Möglichkeit gesunde lebensspendende Nahrung zu sich nehmen und nicht noch mehr giftige Dinge.

Ob man sich Bioprodukte leisten kann oder nicht hängt immer auch von den eigenen gesetzten Prioritäten ab, also ob einem die Nahrung soviel wert ist oder nicht. Außerdem gibt es auch im Bioladen immer Sonderangebote. Lächeln


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#7
Ich kann alles von Violetta unterschreiben, ganz tolle Beiträge hier.
Ich habe mich hier vor Ort schon mit den Biobauern kurzgeschlossen, es ist genau so wie Violetta sagt. Auch die Sache mit den Supermarktbioprodukten, mir fällt da zum Beispiel Füllhorn bei Minimal ein.
Demeter, Bioland und Naturland, das sind die richtigen. Reformhaus ist zwar immer teuer, aber nicht immer gut, das sollte bekannt sein! Thema: Frischegrad.
Auch nutzt es nichts, wenn da irgendwo groß "bio" draufsteht, die Tomate aber z.B. aus Norddeutschland kommt. Nordeutschland hat weder den Boden noch das Klima für gute Tomaten über längere Zeiträume. Solche Faktoren darf man auch nicht vergessen.

Es ist aber auch tatsächlich eine Geld- aber auch Zeitfrage. Manchmal muß man sich schon gehörig in den Hintern treten, um die paar Meter extra zu laufen...:-)
Ich selbst gebe im Vergleich extrem viel Geld für Nahrung aus und verzichte auf manche andere Sachen. Ich sehe das auch als meinen Beitrag für PAN und die Umwelt, nicht nur für die Gesundheit. Das nutzt zigmal soviel wie irgendwelche dummen Spenden für Umweltschutz.

Allein schon die Rohkosternährung schont die Umwelt!


Grüße
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#8
Hallo Nucu,

wieso ist Reformhaus nicht immer gut? Worauf beziehst Du Dich da? Ich weiß leider nicht, was Du da jetzt meinst... Traurig
Bei uns ist nämlich ein Reformhaus gleich um die Ecke, so dass ich da, neben meinem Lieblings-Bioladen, auch einkaufe. Sollte man dort lieber nicht einkaufen oder bestimmte Warengruppen meiden?

Liebe Grüße,
Kelda

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#9
Bioladen ist nochmal besser als Reformhaus. Da gibt es nochmal bestimmte Unterschiede und strengere Vorschriften. Aber da muß man sich dann sehr genau bei den Artikeln auskennen. Am besten Du fragst mal im Bioladen, die erklären Dir das ganz lang und breit und wollen gar nicht mehr aufhören zu reden. Ich hatte so einen Fall nämlich heuer. :-)

Viele Grüße
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#10
Hallo Ihr Lieben,

das Thema mit den unterschiedlichen Siegeln finde ich sehr spannend. Und einen guten Wegweiser, um sich im "Siegelchaos" noch durchzufinden. Es gibt ja viel zu viele Siegel, die beim Konsumenten nämlich nur noch eines erreichen - Verwirrung.
Deswegen finde ich gut, daß wir die wichtigsten Siegel herauskristallisiert haben, um sich an den qualitativ hochwertigsten auszurichten.
Ich habe mich die letzten Tage ein bißchen mit den Thema Honig beschäftigt, um da für mich auch so eine Art Wegweiser zu finden. Da gibt es ja als guten Wegweiser die Bezeichnung "echter Deutscher Honig". Dieser muß über den Bestimmungen der Lebensmittelgesetze und Verordnung über Honig, den sehr viel strengeren Qualitätsrichtlinien des Deutschen Imkerbundes (DICool genügen.

Die Qualitätsrichtlinien des Deutschen Imkerbundes e.V.:

Honig muß:

1. ausschließlich in der Bundesrepublik Deutschland erzeugt worden sein.
Dies ist durch die Pollenanalyse nachweisbar.

2. "naturbelassen" sein.
Das ist im Allgemeinen der Fall, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: Die Invertaseaktivität muss mindestens 64 Einheiten (U pro kg Honig) SIEGENTHALER betragen. Invertase ist ein sehr wärmeempfindliches Enzym. Eine hohe Invertase-Aktivität ist eine Garantie dafür, dass der Honig nicht wärmebehandelt wurde.

Der Hydroxymethylfurfural-Gehalt (HMF-Gehalt) darf 15 mg pro kg Honig nicht überschreiten. HMF ist ein Zuckerabbauprodukt, das insbesondere bei Überhitzung und unsachgemäßer Lagerung entsteht. Ein niedriger HMF-Gehalt ist also ein Kriterium für schonend gewonnenen und richtig gelagerten Honig.

Sämtliche honigeigenen Bestandteile sind enthalten, d.h. dem Honig darf nichts hinzugefügt und nichts entzogen werden. Vor allem die wertvollen Pollen werden nicht herausgefiltert und bleiben erhalten.

3. einen Wassergehalt von weniger als 18 % aufweisen.
Wasserarme Honige sind reifer, weniger gärungsgefährdet und besitzen ein volleres Aroma.


Hier also ein Auszug aus den Qualitätsrichtlinien des DIB. Auf den ersten Blick scheint ja dahinter ein gutes Konzept zu stehen. Ich bin bei meiner Recherche auch zufällig auf ein Imkerforum gestoßen. Und hab dann da auch ein bisschen reingelesen
Die waren von dem DIB Siegel nicht so angetan. Aber hier lest selbst:

Im kommenden Jahr will ich alles umstellen auf Biowachs und dann meinen eigenen Wachskreislauf aufbauen.
Meinen Wachs braucht dann keiner mehr Entseuchen insofern ist das auch kein Thema für mich und sollte für verantwortungsbewusste Imker gar nicht erst zum Thema werden.
Wenn wir mal statt Honigmasse, die Honigerzeugung genauer betrachten würden, mit all ihren natürlichen Möglichkeiten, dann brauchen wir nicht
noch mehr Wundermittel und Medikamente, und deshalb auch keine Entseuchung der Selben.
EFB und AFB wären Fremdwörter.
In der Natur gibt es die Wachsmotte und andere Lebewesen die für die Erneuerung des Wachses sorgen.
In der Bienenhaltung sollte es der Imker machen, aber den interessiert
die Masse und das DIB-Siegel, da steht - Echter Deutscher Honig - drauf.
Wie er zustande gekommen ist, ist dann nicht mehr wichtig.
Was wir brauchen sind Imker, die die Natur achten und vorsichtig mit Ihr umgehen, und keine Pfennigscheisser, die verseuchten Abfall wieder in den Lebensmittelkreislauf geben wollen.
Auch wenn er mit viel Energieaufwand entseucht wurde!
Die Veterinärämter sollten einmal unangemeldet bei einigen Imkern erscheinen und die legalen wie illegalen Beuten, das Arbeitszeug und die Räumlichkeiten kontrollieren und den Damen und Herren dann klarmachen, dass sie ein Lebensmittel verarbeiten.
Ich habe Imker kennengelernt die keinen Honig mehr essen können oder wollen, warum wohl?
Bevor es den Menschen gab, gab es die Natur und sie kam gut aus, ohne uns!
Das musste mal gesagt werden!!

Ich fand diesen Beitrag recht interessant, weil er zeigt, daß das arbeiten in der Praxis doch etwas anders aussieht. Scheinbar, also ableitend aus diesem Beitrag, interessiert beim DIB (echten Deutschen Honig) nur, wie der Honig hergestellt wird und nicht mit was für Mitteln die Waben behandelt werden. Also das ist zumindest mein Eindruck. Wenn jemand dazu noch intensivere Berichte liefern könnte fände ich das interessant.
Vielleicht kann jemand noch etwas mehr zu diesen DIB-Siegeln sagen.

Liebe Grüße Iduna Lächeln

Froher Sinn bringt Gewinn!
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