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Die Drakensberge in Südafrika
#1
Die Drakensberge

Vor vielen Jahren schickte mir eine Schulfreundin einen lieben Gruß aus Südafrika. Zu diesem lieben Gruß war ein Bild angefügt. Ich erblicke wunderschöne hohe Berge und der Name ... ja der Name war wieder ein Hinweis, daß wir die alten heidnischen Kulturen überall auf der Welt finden. Die Drakensberge oder auch Drachenberge waren auf diesem Bild zu sehen.

   
Quelle:Reiseziele.ch

"Von Drachen, Regenmachen und der Macht der Götter" So beginnt der Artikel, den ich kürzlich entdeckte. "Von den Zulu aufgrund der Felsformationen 'uKhahlamba' genannt, "Wand der aufgestellten Speere".

Zitat:Im Kamberg Naturreservat, tausend Meter tiefer, wandert Richard Duma, ein Heiler und Regenmacher durch die Bergsavanne an einen heiligen Ort, eine Höhle über die ein Wasserfall stürzt. Seit Jahrtausenden haben Menschen diese "nie versiegende Quelle" verehrt.

Quellen sind in allen Teilen der Welt von naturreligiösen Völkern verehrt worden und waren Teil des Begräbniskultes der Kurganvölker.


Zitat:Noch einmal 500 Meter höher, öffnet sich ein mächtiger Bergüberhang in eine weite Landschaft. Hier finden wir die vielleicht schönsten Felszeichnungen der Buschleute in den Drakensbergen. ...
Eine der Besonderheiten der Felszeichnungen in der uKhahlamba ist, dass sie alle von den San geschaffen wurden, einem Volk das hier für über 4 Jahrtausende lebte.

   

Zum Volk der San findet man folgende Erklärung bei Wikipedia:

Zitat:Viehhaltende Khoisan-Gruppen benutzten den Terminus San, um sich von den als Jäger und Sammler lebenden Khoisan-Gruppen zu unterscheiden – sich selbst nannten sie Khoikhoi (wahre Menschen).

Davor wird von einem afrikanischen Volk der Jäger und Sammler berichtet, und im folgenden Text wird erklärt, daß sich die Bezeichnung dieses Volkes über die Generationen hinweg verändert hat. Hierbei handelt es sich aus meiner Sicht um eine historische Vermischung. Interssant ist auch, daß San auch mit "Fremde" übersetzt werden kann.
Aus meiner Sicht finden wir hier zwei Hinweise auf ein kulturelles Volk, daß sich von der heute bekannten Bevölkerung unterscheidet. Wir kennen ähnliche Überlieferung aus anderen Kulturen.

   
Felsformation Amphietheater
alpinewelten.com


Quelle: https://www.swr.de/schaetze-der-welt/drakensberge-ukhalamba/-/id=5355190/did=5977546/nid=5355190/1qci1ef/index.html
Finde Dich selbst!
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Es bedanken sich: Alexis
#2
Eine weitere interessante Fundstätte sind die Bakoni-Ruinen in Mpumalanga:

   

Zitat:Adams Kalender wird kontroversiell als die älteste von Menschenhand geschaffene Struktur der Welt vorgeschlagen. Es wird manchmal als "Afrikanisches Stonehenge" bezeichnet und ist bereits vor Zehntausenden von Jahren sowohl vor Stonehenge als auch vor der Großen Pyramide von Gizeh entstanden. In Mpumalanga, Südafrika, befindet sich ein Steinkreis mit einem Durchmesser von etwa 30 Metern, der nach einigen Berichten mehr als 75.000 Jahre alt ist. Verschiedene astronomische Ausrichtungen wurden an der Stelle identifiziert und es ist möglicherweise das einzige Beispiel für einen vollständig funktionsfähigen, meist intakten megalithischen Steinkalender der Welt.

Die Bibi-Benennung schürt eine falsche Verknüpfung beim unwissenden Leser. Aber so machen sie es ja immer ... Wenn man es nicht verleugnen kann, bringt man es in einen kir**lichen Zusammenhang.


Zitat:Überall in den Bergen Südafrikas sind Tausende von Steinkreisruinen verstreut. Die erste Schätzung der Anzahl dieser Ruinen wurde 1891 vom englischen Entdecker Theodore Bent gemacht. Er schätzte, dass es in diesem Teil der Welt etwa 4.000 Menschen gab. Bis 1974 war die Schätzung auf 20.000 gestiegen. Heute schätzt Michael Tellinger, Forscher und Autor des Themas, die Zahl der uralten Steinruinen auf 100.000 oder möglicherweise viel höher. Einige dieser "Steinkreise" haben keine Türen oder Eingänge, während die meisten durch ein ausgedehntes Netzwerk von Kanälen verbunden sind, die von einigen Historikern oft als "Straßen" missinterpretiert werden. Dieses zusammenhängende Gitter aus kreisförmigen Ruinen ist in eine scheinbar endlose Weite von antiken landwirtschaftlichen Terrassen eingetaucht, die die Strukturen umgeben. Adams Kalender gilt als der berühmteste unter diesen Ruinen.

Quelle:  https://www.ancient-origins.net/ancient-places-africa/adam-s-calendar-oldest-megalithic-site-world-003160

   
Quelle: https://www.brandsouthafrica.com/south-africa-fast-facts/news-facts/five-globally-important-archaeological-sites-in-africa

Wenn wir dieses Bild betrachten, fällt uns die Ähnlichkeit zu archäologischen Ausgrabungen in Europa auf. Man könnte also logisch kombinieren ... Das scheint jedoch sehr sehr sehr schwierig zu sein... Blinzeln
Finde Dich selbst!
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Es bedanken sich: Dancred


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