06.10.12004, 13:50
Zitat:In der Schule wird anstatt "Handwerken" das Fach "Französisch" bevorzugt und anstatt einen Handwerksberuf zu erlernen wird studiert. Dann steht Man(n) auf dem Standpunkt "was ich nicht gelernt habe, kann ich nicht".
Das trifft sicher in vielen Fällen zu. Aber umgekehrt ist es so,dass auch Männer, die studiert haben trotzdem handwerklich begabt sein können und auch entsprechend im Haus arbeiten und Frauen,die studiert haben auch kochen können.Es spielt dabei sicher auch eine Rolle, ob von der Schule gleich ins Studium oder zuvor erst noch eine "praktische" Ausbildung , denn viele Studenten wissen viel in der Theorie,aber so gut wie nichts in der Praxis. Darüber hinaus spielt die Erziehung eine große Rolle und auch das Verhalten der Eltern als Vorbild der Kinder.Mal so als Beispiel hat mein Sohn bereits im Kindergartenalter sehr gern "rumgewerkelt" und daher bekam er auch eine Kinder-Werkbank geschenkt.
Zum Thema Essen finde ich mindestens eine gemeinsame Mahlzeit am Tag auch sehr wichtig, da diese nicht nur der Nahrungsaufnahme dient, sondern man dabei auch über die Erlebnisse des Tages berichten und auch Pläne für gemeinsame Unternehmungen schmieden kann.