04.12.12004, 22:15
Mangold
Mangold gehört nicht zu den populärsten Gemüsen: er wird nicht in allen Gärten angebaut, ist vielen eigentlich unbekannt und wer ihn kennt, bezeichnet ihn als Spinatersatz. Doch damit tut man diesem wertvollen Gemüse Unrecht. Es ist wirklich sehr lecker und wird von so manchen Feinschmecker dem Spinat vorgezogen. Man sollte deshalb nicht mehr vom " Ersatz" sprechen, sondern Mangold als Bereicherung in den Speiseplan aufnehmen. Übrigens ist dieses Blattgemüse vitaminreich.
Selbst im Sommer schießt Mangold nicht durch und kann infolgedessen lange Zeit geerntet werden. Späte Aussaaten dürfen sogar überwintert werden und bringen im nächsten Jahr eine sehr frühe Ernte ein. Die Aussaatzeit liegt zwischen April und Juni. Es gibt allerdings Sorten des Mangold, die noch durchschießen können, wie etwa die rote Sorte Vulkan. Sie wird deshalb auch erst im Mai in den Boden gebracht.
Vom Mangold werden sowohl die Stiele als auch die Blätter verwertet. Die Stiele können wie Spargel zubereitet werden, also gedünstet und nur mit Butter, mit einer weißen Soße oder auch kalt als Salat. Mehr als ein Drittel der Blattmasse einer Pflanze sollte man nicht auf einmal ernten, sonst wird diese zu sehr geschwächt. Wer aber vorsichtig und nach und nach nur die äußeren Blätter abnimmt, kann mit einer langen Erntezeit rechnen. Mangold ist dankbar für reichliche Wassergaben. Alte und bereits gelbe Blätter eignen sich leider weder als Blatt-noch als Stielgemüse, denn sie sind zu zäh.
Mangold gehört nicht zu den populärsten Gemüsen: er wird nicht in allen Gärten angebaut, ist vielen eigentlich unbekannt und wer ihn kennt, bezeichnet ihn als Spinatersatz. Doch damit tut man diesem wertvollen Gemüse Unrecht. Es ist wirklich sehr lecker und wird von so manchen Feinschmecker dem Spinat vorgezogen. Man sollte deshalb nicht mehr vom " Ersatz" sprechen, sondern Mangold als Bereicherung in den Speiseplan aufnehmen. Übrigens ist dieses Blattgemüse vitaminreich.
Selbst im Sommer schießt Mangold nicht durch und kann infolgedessen lange Zeit geerntet werden. Späte Aussaaten dürfen sogar überwintert werden und bringen im nächsten Jahr eine sehr frühe Ernte ein. Die Aussaatzeit liegt zwischen April und Juni. Es gibt allerdings Sorten des Mangold, die noch durchschießen können, wie etwa die rote Sorte Vulkan. Sie wird deshalb auch erst im Mai in den Boden gebracht.
Vom Mangold werden sowohl die Stiele als auch die Blätter verwertet. Die Stiele können wie Spargel zubereitet werden, also gedünstet und nur mit Butter, mit einer weißen Soße oder auch kalt als Salat. Mehr als ein Drittel der Blattmasse einer Pflanze sollte man nicht auf einmal ernten, sonst wird diese zu sehr geschwächt. Wer aber vorsichtig und nach und nach nur die äußeren Blätter abnimmt, kann mit einer langen Erntezeit rechnen. Mangold ist dankbar für reichliche Wassergaben. Alte und bereits gelbe Blätter eignen sich leider weder als Blatt-noch als Stielgemüse, denn sie sind zu zäh.