14.02.12008, 22:06
Hallo,
gute Arbeit Hernes_Son. Rumelstilzchen kannte ich, aber Laurin nicht.
Jetzt wo ich die Sage kenne sind tatsächlich auffällige Parallelen zu erkennen.
Gerade auch wenn es um die Charakterzüge der beiden Hauptdarsteller geht.
Für mich aber stellt sich eine ganz andere Frage. Wir wissen ja, dass in Märchen immer bestimmte Wahrheiten geschickt verpackt worden sind.
Du hast bereits einige Schlüsse aufgezählt, die man ziehen kann, wenn man sich mit dieser Geschichte intensiver beschäftigt:
Doch was ist jetzt die Kernaussage dieses Märchens?
Ist die Kernaussage des Rumpelstilzchen-Märchens der Hinweis auf Laurin?
Soll damit zum Ausdruck gebraucht werden, dass es Wesen wie Zwerge oder Elben gibt, damit dieses Wissen nicht in Vergessenheit gerät?
Oder ist die Aussage, dass mit Zwergen nicht zu scherzen ist? Beide Zwerge in diesen Märchen sind ja nicht gerade die Sympathieträger.
Leichter fällt es mir da z.B. beim Märchen der Schneekönigin, wo sich Vorgänge der Natur wiederspiegeln, wie Winter, Eis, Sonne bringt das Eis zum Schmelzen ...
Allerdings kamen hier die entscheidenden Hinweise zur tieferen Bedeutung auch von jemanden, der sich in dieser Thematik bestens auskennt. Ein aufrichtiges Danke an dieser Stelle
Meine Grüße
gute Arbeit Hernes_Son. Rumelstilzchen kannte ich, aber Laurin nicht.
Jetzt wo ich die Sage kenne sind tatsächlich auffällige Parallelen zu erkennen.
Gerade auch wenn es um die Charakterzüge der beiden Hauptdarsteller geht.
Für mich aber stellt sich eine ganz andere Frage. Wir wissen ja, dass in Märchen immer bestimmte Wahrheiten geschickt verpackt worden sind.
Du hast bereits einige Schlüsse aufgezählt, die man ziehen kann, wenn man sich mit dieser Geschichte intensiver beschäftigt:
Zitat:- Nach Jacob Grimm sind Zwerge/Wichtel, wenn sie neben Menschen auftreten, kluge Ratgeber und gerne hilfreich, aber auch leicht erzürnt und beleidigt.
- Den Zwergen sagt man ebenfalls nach, dass sie Spinnen, Weben und Gold machen können. Wobei das Spinnen eher den weiblichen Zwergen, und das Schmieden eher den männlichen Zwergen zugeschrieben wird
- Interessant ist hier, dass Zwerge gerne hübsche Kinder aus fremden Wiegen von Menschen entwenden, um ihre eigenen, eher hässlichen Kinder, an Ihre Stelle zu legen. Der Begriff Wechselbalg bekommt hier seinen Ursprung.
Alle Elbe haben unwiderstehlichen Hang zu Musik und Tanz. Man sieht sie nachts im Mondschein auf den Wiesen ihre Reigen führen und erkennt morgens die Spur im Thau. … Die Erscheinung tanzender Berggeister auf den matten zeigt den Menschen ein gesegnetes Jahr an. …In Laurins Berg rauscht fröhliche, verführerische Musik, Tänze werden darin getreten
Doch was ist jetzt die Kernaussage dieses Märchens?
Ist die Kernaussage des Rumpelstilzchen-Märchens der Hinweis auf Laurin?
Soll damit zum Ausdruck gebraucht werden, dass es Wesen wie Zwerge oder Elben gibt, damit dieses Wissen nicht in Vergessenheit gerät?
Oder ist die Aussage, dass mit Zwergen nicht zu scherzen ist? Beide Zwerge in diesen Märchen sind ja nicht gerade die Sympathieträger.
Leichter fällt es mir da z.B. beim Märchen der Schneekönigin, wo sich Vorgänge der Natur wiederspiegeln, wie Winter, Eis, Sonne bringt das Eis zum Schmelzen ...
Allerdings kamen hier die entscheidenden Hinweise zur tieferen Bedeutung auch von jemanden, der sich in dieser Thematik bestens auskennt. Ein aufrichtiges Danke an dieser Stelle

Meine Grüße