Mechanischer Pflanzenschutz
Man kann Pflanzen auch ohne Gewächshaus vor Witterungseinflüssen (Kälte, Hagel usw.) schützen, indem man sie mit einem Kälteschutzvlies abdeckt.
Werden Keimlinge geschützt, kann man es an sich schon einfach so drüberwerfen. Werden die Pflanzen größer und man will sie weiterhin damit schützen, muß man das Vlies etwas erhöhen, damit die Pflanzen bei Frost nicht daran festfrieren und auch überhaupt ungehindert wachsen können, also das Vlies keine Wuchsbarriere darstellt, an der sie anstoßen.
Man kann z. B. in Abständen von vielleicht einem Meter Bögen in die Erde stecken und das Vlies darüberwerfen. Und am Rand jeweils beschweren, damit es nicht wegfliegt, z. B. mit Steinen.
Was kann man da nehmen? Ich habe zunächst Kabelschläuche (Kabelschutzrohr) ausprobiert, weil ich das irgendwo gelesen hatte. Meine Erfahrung dazu ist, daß sich die nicht eignen, weil sie zu beweglich sind und sich deshalb verbiegen. Woanders las ich dann von Wasserrohren. Das scheint mir besser geeignet, die sind stabiler und biegen sich nicht von selbst, knicken also nicht ein. Habe ich aber nicht ausprobiert.
Bei der oft üblichen Breite von 1,20 m eines Beetes braucht man etwa eine Länge von drei Metern Rohr pro Bogen. Dann erhält man einen in der Mitte etwa einen Meter hohen Bogen. Abstände je Bogen vielleicht so ein Meter. Zum Berechnen des Bedarfs.
Da ich ja inzwischen fast komplett auf Hochbeete umgestiegen bin, habe ich dann an je zwei Seiten des Hochbeetes einfach Holzlatten, die hier herumlagen, festgeschraubt (naja, schrauben lassen ). Dann kann man oben noch ein Seil zwischen diesen Latten spannen, so daß das Vlies möglichst wenig herunterhängen kann. Ich habe ziemlich lange Latten gewählt, ein Meter etwa in meinem Fall, so daß auch Rosenkohl und alle halt etwas höher wachsende Pflanzen drunterpassen sollten.
Befestigt wird hier das Ganze, indem entweder das Vlies lang genug ist, um auf den Boden zu reichen, dann mit Steinen etc. beschweren. Oder man muß es im Hochbeet selbst noch unterbringen und beschweren.
Als Schutz vor Fraßinsekten könnte man mit einem Insektenschutznetz in gleicher Weise vorgehen.
Der Nachteil ist, daß weniger Licht durchdringen wird. Also sollte man das nur nach Bedarf und nicht einfach standardmäßig anwenden.
Man kann Pflanzen auch ohne Gewächshaus vor Witterungseinflüssen (Kälte, Hagel usw.) schützen, indem man sie mit einem Kälteschutzvlies abdeckt.
Werden Keimlinge geschützt, kann man es an sich schon einfach so drüberwerfen. Werden die Pflanzen größer und man will sie weiterhin damit schützen, muß man das Vlies etwas erhöhen, damit die Pflanzen bei Frost nicht daran festfrieren und auch überhaupt ungehindert wachsen können, also das Vlies keine Wuchsbarriere darstellt, an der sie anstoßen.
Man kann z. B. in Abständen von vielleicht einem Meter Bögen in die Erde stecken und das Vlies darüberwerfen. Und am Rand jeweils beschweren, damit es nicht wegfliegt, z. B. mit Steinen.
Was kann man da nehmen? Ich habe zunächst Kabelschläuche (Kabelschutzrohr) ausprobiert, weil ich das irgendwo gelesen hatte. Meine Erfahrung dazu ist, daß sich die nicht eignen, weil sie zu beweglich sind und sich deshalb verbiegen. Woanders las ich dann von Wasserrohren. Das scheint mir besser geeignet, die sind stabiler und biegen sich nicht von selbst, knicken also nicht ein. Habe ich aber nicht ausprobiert.
Bei der oft üblichen Breite von 1,20 m eines Beetes braucht man etwa eine Länge von drei Metern Rohr pro Bogen. Dann erhält man einen in der Mitte etwa einen Meter hohen Bogen. Abstände je Bogen vielleicht so ein Meter. Zum Berechnen des Bedarfs.
Da ich ja inzwischen fast komplett auf Hochbeete umgestiegen bin, habe ich dann an je zwei Seiten des Hochbeetes einfach Holzlatten, die hier herumlagen, festgeschraubt (naja, schrauben lassen ). Dann kann man oben noch ein Seil zwischen diesen Latten spannen, so daß das Vlies möglichst wenig herunterhängen kann. Ich habe ziemlich lange Latten gewählt, ein Meter etwa in meinem Fall, so daß auch Rosenkohl und alle halt etwas höher wachsende Pflanzen drunterpassen sollten.
Befestigt wird hier das Ganze, indem entweder das Vlies lang genug ist, um auf den Boden zu reichen, dann mit Steinen etc. beschweren. Oder man muß es im Hochbeet selbst noch unterbringen und beschweren.
Als Schutz vor Fraßinsekten könnte man mit einem Insektenschutznetz in gleicher Weise vorgehen.
Der Nachteil ist, daß weniger Licht durchdringen wird. Also sollte man das nur nach Bedarf und nicht einfach standardmäßig anwenden.
Aus Tränen Gold und Perlen machen