11.09.12004, 20:18
Nachtrag zum Ackerschachtelhalm:
Ackerschachtelhalm
Wenn man sich einen Ackerschachtelhalm einmal genau ansieht, dann kann man sich gut vorstellen, daß seine Familie schon vor 350 Mio. Jahren auf der Erde existierte, und daß von diesen Spezies große Bäume mit dicken Stämmen hervorgebracht wurden und sich dichte Wälder aus ihnen bildeten. Von dieser einstmals so imposanten Pflanze sind nur kleine Reste übrig geblieben.
Weltweit- außer in Australien, wo man es nicht kennt- kommen nur noch 24 Arten vor.
Es lohnt sich ganz bestimmt, sich mit diesen interessanten Pflanzen einmal intensiver zu beschäftigen. Sie bilden weder Blätter noch Blüten und vermehren sich durch Sporen- ähnlichwie Moose und Farne- anderseits durch die lästigen Wurzelausläufer. Aus diesen entwickeln sich grüne Triebe, die wir kennen, sowie die schon vorher austreibenden, zapfenartigen Fruchttriebe.
Die fruchtbaren Sporenlager treiben im zeitigen Frühjahr aus. Sie sehen imGegensatz zu den frischgrünen , normalenTrieben braun aus und sterben schon bald nachdem sie Sporen ausgestreut haben wieder ab. Erst dann kommen die grünen Triebe hervor, und mit etwas Phantasie kann man kleine Tannenbäume sehen. Sie sind es, die uns im Garten so viel Ärger bereiten und kaum auszurotten sind. Aber vielleicht kann uns der Gedanke, daß aus den grünen Trieben sehr wirksame Heil- und Pflanzenschutzmittel hergestellt werden
können , versöhnlich stimmen.
Ackerschachtelhalm
Wenn man sich einen Ackerschachtelhalm einmal genau ansieht, dann kann man sich gut vorstellen, daß seine Familie schon vor 350 Mio. Jahren auf der Erde existierte, und daß von diesen Spezies große Bäume mit dicken Stämmen hervorgebracht wurden und sich dichte Wälder aus ihnen bildeten. Von dieser einstmals so imposanten Pflanze sind nur kleine Reste übrig geblieben.
Weltweit- außer in Australien, wo man es nicht kennt- kommen nur noch 24 Arten vor.
Es lohnt sich ganz bestimmt, sich mit diesen interessanten Pflanzen einmal intensiver zu beschäftigen. Sie bilden weder Blätter noch Blüten und vermehren sich durch Sporen- ähnlichwie Moose und Farne- anderseits durch die lästigen Wurzelausläufer. Aus diesen entwickeln sich grüne Triebe, die wir kennen, sowie die schon vorher austreibenden, zapfenartigen Fruchttriebe.
Die fruchtbaren Sporenlager treiben im zeitigen Frühjahr aus. Sie sehen imGegensatz zu den frischgrünen , normalenTrieben braun aus und sterben schon bald nachdem sie Sporen ausgestreut haben wieder ab. Erst dann kommen die grünen Triebe hervor, und mit etwas Phantasie kann man kleine Tannenbäume sehen. Sie sind es, die uns im Garten so viel Ärger bereiten und kaum auszurotten sind. Aber vielleicht kann uns der Gedanke, daß aus den grünen Trieben sehr wirksame Heil- und Pflanzenschutzmittel hergestellt werden
können , versöhnlich stimmen.