Knoblauch anbauen
Knoblauch kann man auf verschiedene Weise anbauen. Entweder steckt man einzelne Zehen, die man einer Knoblauchknolle entnimmt. Solche Knollen, wie man sie im Laden für gewöhnlich kauft.
Oder manchmal bekommt man ja auch die sog. Rundlinge zu kaufen, wie eine einzelne runde Knoblauchzehe. Rundlinge kann man auch stecken und erhält dann ebenfalls eine Knoblauchknolle mit Zehen.
Eigentlich ist Knoblauch zweijährig, im ersten Jahr wächst aus der Brutzwiebel, den sog. Bulbillen, - das ist so ein einen halben Zentimeter großes Knoblauchknöllchen, - ein Rundling, also eine runde Einzelknolle ohne mehrere Zehen. Im zweiten Jahr wächst dann aus dem Rundling die Knolle mit den Zehen.
Knoblauch von im vergangenen Herbst gesteckten Zehen im Frühjahr
Und so sieht er jetzt aus, und er kann wohl noch zwei gute Wochen stehenbleiben.
Knoblauch von im vergangenen Herbst gesteckten Bulbillen im Frühjahr. Daraus werden die Rundlinge, die dann im Jahr darauf wiederum Knoblauchknollen mit Zehen werden.
Wann erntet man Knoblauch?
Das kommt ein wenig auf die Sorte an. Meine "Haussorte" beispielsweise kann und sollte sehr lange im Beet bleiben, bis das Grün fast ganz verdorrt ist. Die Zehen sollten fühlbar und sichtbar ausgebildet sein, sich aber noch nicht einzeln ablösen, die Haut darum fest und nicht mehr etwas weich.
Man kann einfach oben etwas Erde weggraben von einer Sorte und sich die Knolle etwas ansehen. Befindet man sie als noch nicht ausgewachsen genug, einfach wieder zudecken und weiterwachsen lassen.
Andere Sorten müssen schon früher raus, auch wenn sie zu gleicher Zeit gesteckt wurden.
Eine französische Sorte, das Grün ist noch ziemlich frisch aussehend (sieht man jetzt auf dem Foto zwar nicht), trotzdem muß er bereits raus, denn die Zehen lösen sich schon ab.
An diesem Knoblauch sieht man die Bulbillen, die sich etwas oberhalb der Knolle am "Stamm" bilden.
Hier nochmal ein deutlicheres Foto davon, ich habe mal die Haut darum etwas abgelöst:
Man sieht dann solche Verdickungen am Stengel, darin befinden sich die Bulbillen, die Brutzwiebeln.
Mancher Knoblauch bildet die Bulbillen auch unten an der Knolle, und mancher aber auch einen Blütenstengel und so eine Art Knospe, in der sich dann die Bulbillen entwickeln:
Das ist eine russische Sorte, sieht hübsch und lustig aus, finde ich. Man kann diesen Kringel einfach abschneiden, damit mehr Kraft in die Knolle geht, oder man beläßt ihn, dann entwickeln sich die Bulbillen als Saatgut für den nächsten Anbau. Daraus bekäme man dann wieder die Rundlinge, und aus diesen im Jahr drauf wieder die "richtigen Knollen, wie man sie kennt".
Die Rundlinge sind genauso eßbar wie die Zehen von den Knollen, und genauso die Bulbillen.
Meine "Haussorte" ist z. B. gar nicht so blühfreudig, und wenn, dann hat sie Brutzwiebeln am Stengel irgendwo. Eine "richtige" Blüte mit Blütenblättern habe ich noch nicht gesehen an einem Knoblauch, mag es aber auch geben. Knoblauch finde ich, ist ja immer wieder eine Überraschung.
Das sieht ein wenig wild aus, aber das ist trotzdem in Ordnung, manchmal knickt Knoblauch eben um, das macht aber nichts weiter. Einfach weiterwachsen lassen. Dies waren Brutzwiebelchen, Bulbillen, eines habe ich mal rausgezogen, es sind ganz ordentliche Rundlinge geworden, auch wenn sie umgeknickt sind.
Knoblauch ist ganz einfach anzubauen
Das hört sich hoffentlich alles nicht kompliziert an, denn Knoblauch ist in Wahrheit ganz einfach anzubauen. Einfach in den Boden stecken, ob Bulbillen, Rundlinge oder Zehen, und wachsen lassen. Man muß eigentlich nicht mal gießen. Im Hochbeet gieße ich allerdings schon mal ein wenig. Ich habe auch welche in Töpfen, da gieße ich dann ab und an. Die im Boden gieße ich eigentlich nie.
Knoblauch kann man auf verschiedene Weise anbauen. Entweder steckt man einzelne Zehen, die man einer Knoblauchknolle entnimmt. Solche Knollen, wie man sie im Laden für gewöhnlich kauft.
Oder manchmal bekommt man ja auch die sog. Rundlinge zu kaufen, wie eine einzelne runde Knoblauchzehe. Rundlinge kann man auch stecken und erhält dann ebenfalls eine Knoblauchknolle mit Zehen.
Eigentlich ist Knoblauch zweijährig, im ersten Jahr wächst aus der Brutzwiebel, den sog. Bulbillen, - das ist so ein einen halben Zentimeter großes Knoblauchknöllchen, - ein Rundling, also eine runde Einzelknolle ohne mehrere Zehen. Im zweiten Jahr wächst dann aus dem Rundling die Knolle mit den Zehen.
Knoblauch von im vergangenen Herbst gesteckten Zehen im Frühjahr
Und so sieht er jetzt aus, und er kann wohl noch zwei gute Wochen stehenbleiben.
Knoblauch von im vergangenen Herbst gesteckten Bulbillen im Frühjahr. Daraus werden die Rundlinge, die dann im Jahr darauf wiederum Knoblauchknollen mit Zehen werden.
Wann erntet man Knoblauch?
Das kommt ein wenig auf die Sorte an. Meine "Haussorte" beispielsweise kann und sollte sehr lange im Beet bleiben, bis das Grün fast ganz verdorrt ist. Die Zehen sollten fühlbar und sichtbar ausgebildet sein, sich aber noch nicht einzeln ablösen, die Haut darum fest und nicht mehr etwas weich.
Man kann einfach oben etwas Erde weggraben von einer Sorte und sich die Knolle etwas ansehen. Befindet man sie als noch nicht ausgewachsen genug, einfach wieder zudecken und weiterwachsen lassen.
Andere Sorten müssen schon früher raus, auch wenn sie zu gleicher Zeit gesteckt wurden.
Eine französische Sorte, das Grün ist noch ziemlich frisch aussehend (sieht man jetzt auf dem Foto zwar nicht), trotzdem muß er bereits raus, denn die Zehen lösen sich schon ab.
An diesem Knoblauch sieht man die Bulbillen, die sich etwas oberhalb der Knolle am "Stamm" bilden.
Hier nochmal ein deutlicheres Foto davon, ich habe mal die Haut darum etwas abgelöst:
Man sieht dann solche Verdickungen am Stengel, darin befinden sich die Bulbillen, die Brutzwiebeln.
Mancher Knoblauch bildet die Bulbillen auch unten an der Knolle, und mancher aber auch einen Blütenstengel und so eine Art Knospe, in der sich dann die Bulbillen entwickeln:
Das ist eine russische Sorte, sieht hübsch und lustig aus, finde ich. Man kann diesen Kringel einfach abschneiden, damit mehr Kraft in die Knolle geht, oder man beläßt ihn, dann entwickeln sich die Bulbillen als Saatgut für den nächsten Anbau. Daraus bekäme man dann wieder die Rundlinge, und aus diesen im Jahr drauf wieder die "richtigen Knollen, wie man sie kennt".
Die Rundlinge sind genauso eßbar wie die Zehen von den Knollen, und genauso die Bulbillen.
Meine "Haussorte" ist z. B. gar nicht so blühfreudig, und wenn, dann hat sie Brutzwiebeln am Stengel irgendwo. Eine "richtige" Blüte mit Blütenblättern habe ich noch nicht gesehen an einem Knoblauch, mag es aber auch geben. Knoblauch finde ich, ist ja immer wieder eine Überraschung.
Das sieht ein wenig wild aus, aber das ist trotzdem in Ordnung, manchmal knickt Knoblauch eben um, das macht aber nichts weiter. Einfach weiterwachsen lassen. Dies waren Brutzwiebelchen, Bulbillen, eines habe ich mal rausgezogen, es sind ganz ordentliche Rundlinge geworden, auch wenn sie umgeknickt sind.
Knoblauch ist ganz einfach anzubauen
Das hört sich hoffentlich alles nicht kompliziert an, denn Knoblauch ist in Wahrheit ganz einfach anzubauen. Einfach in den Boden stecken, ob Bulbillen, Rundlinge oder Zehen, und wachsen lassen. Man muß eigentlich nicht mal gießen. Im Hochbeet gieße ich allerdings schon mal ein wenig. Ich habe auch welche in Töpfen, da gieße ich dann ab und an. Die im Boden gieße ich eigentlich nie.
Aus Tränen Gold und Perlen machen