Zahnpasta selbstgemacht?
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Zähneputzen mit Gift: Studie findet giftige Schwermetalle in 90 % der Zahnpastamarken, auch in Kinderzahnpasta

https://www-naturalnews-com.translate.goog/2025-05-14-toxic-heavy-metals-toothpaste-brands-children.html?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de

Eine neue Untersuchung hat ergeben, dass 90 % der gängigen Zahnpastamarken gefährliche Mengen an Schwermetallen wie Blei, Arsen, Quecksilber und Cadmium enthalten, was ernsthafte Gesundheitsrisiken birgt.

Unabhängige Tests von Lead Safe Mama ergaben, dass große Marken wie Crest, Colgate und Tom’s of Maine verunreinigt waren und dass einige Produkte die Sicherheitsgrenzwerte der EPA für Blei und Arsen überschritten.

Schwermetalle in Zahnpasta gelangen über das Zahnfleisch, durch Einatmen oder Verschlucken in den Körper. Bei Kindern ist das Risiko von Entwicklungsschäden, kognitivem Abbau und Autismus am höchsten.

Trotz alarmierender Ergebnisse kam es bisher zu keinen Rückrufaktionen, und die Unternehmen verteidigen ihre Produkte, während die FDA-Standards nach wie vor weitaus lockerer sind als die Sicherheitsgrenzwerte für andere Verbrauchsgüter.

Befürworter fordern die Verbraucher dringend auf, auf geprüfte, saubere Marken umzusteigen und drängen auf strengere Vorschriften, da die öffentliche Gesundheit weiterhin durch die Fahrlässigkeit und mangelnde Aufsicht der Unternehmen gefährdet wird.

Eine schockierende Enthüllung unterstreicht die allgegenwärtige Kontamination alltäglicher Konsumgüter: Eine neue Untersuchung ergab, dass 90 % der gängigen Zahnpastamarken gefährliche Mengen an Schwermetallen wie Blei, Arsen, Quecksilber und Cadmium enthalten.

Die von Lead Safe Mama, einer unabhängigen Testorganisation, durchgeführte Studie analysierte 51 Zahnpastaprodukte, darunter viele bekannte Marken wie Crest, Colgate, Sensodyne und Tom's of Maine. Die Ergebnisse geben Anlass zu dringender Sorge über die langfristigen Gesundheitsrisiken dieser Neurotoxine, insbesondere für Kinder, deren sich entwickelndes Gehirn am anfälligsten für irreversible Schäden ist.

Ein giftiger Cocktail in Ihrem Badezimmer

Die Ergebnisse waren erschütternd: 90 % der getesteten Zahnpasten enthielten Blei, 65 % Arsen, 47 % Quecksilber, und 35 % waren mit Cadmium verunreinigt. Viele Produkte enthielten mehrere Metalle, was das potenzielle Risiko noch verstärkte. Diese Substanzen sind bekannte Neurotoxine und werden mit kognitivem Abbau, Entwicklungsverzögerungen und sogar Autismus bei Kindern in Verbindung gebracht. Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) geben an, dass es keine sichere Bleibelastung gibt, dennoch nehmen Millionen von Amerikanern täglich unwissentlich Spuren von Blei über ein Produkt auf, das sie mindestens zweimal täglich verwenden.

Zu den am stärksten belasteten Produkten gehörten Primal Life Dirty Mouth Kids Tooth Powder, dessen Blei- und Arsenwerte die Grenzwerte der Environmental Protection Agency (EPA) überschritten, und VanMan's Miracle Tooth Powder, dessen Arsenwerte übertrafen. Selbst bei vertrauenswürdigen Kindermarken wie Hello, Orajel und Tom's of Maine wurden diese Giftstoffe nachgewiesen. Nur fünf Produkte, darunter Orajel Training Toothpaste und Dr. Brown's Baby Toothpaste, erwiesen sich als völlig unbedenklich.

Wie diese Metalle in den Körper gelangen

Anders als bei Lebensmitteln, bei denen die Aufnahme im Vordergrund steht, gelangen Schwermetalle über Zahnpasta auf vielfältige Weise in die Haut. Partikel können über das Zahnfleisch aufgenommen, beim Zähneputzen als Aerosole eingeatmet oder, insbesondere von Kindern, versehentlich verschluckt werden. Tamara Rubin, Gründerin von Lead Safe Mama, bezeichnete die Ergebnisse als „unverantwortlich, insbesondere im Jahr 2025“ und wies darauf hin, dass Aufsichtsbehörden und Hersteller die Risiken lange ignoriert hätten.

Die Verunreinigung scheint auf gängige Zahnpasta-Inhaltsstoffe wie Hydroxylapatit (oft aus Tierknochen gewonnen), Calciumcarbonat (zur Fleckenentfernung) und Bentonit (ein natürliches Reinigungsmittel) zurückzuführen zu sein. Rubins Tests ergaben, dass diese Rohstoffe selbst verunreinigt waren, was auf systemische Beschaffungsprobleme hindeutet. Insbesondere Bentonit war ein wiederkehrender Übeltäter in den giftigsten Produkten.

Regulierungsversagen und Schweigen der Unternehmen

Trotz der alarmierenden Daten hat keine der betroffenen Marken Rückrufe oder Neuformulierungen angekündigt. Crests Mutterkonzern Procter & Gamble verteidigte seine Produkte als „sicher“ und konform mit den Standards der Food and Drug Administration (FDA). Kritiker argumentieren jedoch, diese Grenzwerte seien gefährlich lax: Die FDA erlaubt bis zu 20.000 ppb Blei in fluoridhaltigen Zahnpasten, was weit über dem Abwassergrenzwert der EPA von 5.000 ppb liegt. Im Gegensatz dazu liegt der Bleigrenzwert für Babynahrung in Kalifornien bei nur 6 ppb, und der ins Stocken geratene bundesweite Baby Food Safety Act sieht 10 ppb vor. Die meisten Zahnpasten überschritten diese strengeren Grenzwerte.

Mehrere Unternehmen forderten Rubin auf, ihre Ergebnisse zu unterdrücken, die sie öffentlich veröffentlichte. Andere wiesen die Ergebnisse zurück und argumentierten, Spurenmetalle seien in der Natur unvermeidbar. Rubin bezeichnet dies angesichts der nachgewiesenen Schäden als „Ausrede“.

Warum Kinder am stärksten gefährdet sind

Kinder sind aufgrund ihres kleineren Körpers und ihres sich noch entwickelnden Nervensystems deutlich anfälliger für Schwermetallvergiftungen. Schon geringe Belastungen können IQ, Motorik und Gefühlsregulation beeinträchtigen, mit lebenslangen Folgen. Quecksilber und Cadmium sind zudem krebserregend und werden mit Nierenerkrankungen und Herz-Kreislauf-Schäden in Verbindung gebracht. Marken wie Hello und Tom's of Maine, die als „natürliche“ Alternativen vermarktet werden, gehörten jedoch zu den Übeltätern und missbrauchten damit das Vertrauen der Eltern.

Bis die Regulierungsbehörden die Standards verschärfen, müssen Verbraucher aktiv werden. Rubins „Clean“-Liste enthält fluoridfreie Alternativen wie Miessence Mint Zahnpasta und Dr. Brown's Baby Zahnpasta. Befürworter fordern außerdem Unterstützung für den Baby Food Safety Act, der die FDA dazu zwingen könnte, die Grenzwerte für Zahnpasta zu überdenken.

Dieser Skandal verdeutlicht eine umfassendere Krise: Unternehmen stellen Profite über Sicherheit, während Behörden die Öffentlichkeit nicht schützen. Eltern und Verbraucher müssen die Etiketten sorgfältig prüfen, denn Vertrauen ist, wie Blei, ein Gift.

https://www-dailymail-co-uk.translate.goog/sciencetech/article-14706935/popular-toothpaste-toxic-metals-linked-autism.html?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de

https://fortune-com.translate.goog/well/article/toothpaste-brands-toxic-metals-lead-arsenic-mercury-cadmium/?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_hist=true

https://www-theguardian-com.translate.goog/us-news/2025/apr/17/toothpaste-lead-heavy-metals?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd."
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