04.03.12008, 10:36
Wie bio ist die Pizza?
Ein Blick auf die Verpackung genügt. Schon weiß der Verbraucher, ob das Produkt bio ist oder nicht. Zusätzliche Zeichen der Bioverbände verraten mehr.
>Auf jedem verpackten Bioprodukt muss der Name oder die Nummer der Ökokontrollstelle stehen, dazu das Kürzel des Landes, aus dem sie stammt. DE-001-Öko-Kontrollstelle zum Beispiel oder AT-N-01-Bio (AT für Österreich).
>Das deutsche Biosiegel müssen die Hersteller nicht verwenden, es hat sich aber als Logo etabliert und steht auf über 40 000 Biolebensmitteln. Ab 2009 wird es vermutlich vom europäischen Siegel abgelöst werden.
Auf vielen Biolebensmitteln findet sich außerdem das Zeichen eines ökologischen Anbauverbandes. Es signalisiert, dass Biobauern und Verarbeiter auch die strengeren Richtlinien des Verbandes einhalten.
>Biokreis: Entstand 1979 als Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaft in Ostbayern. Ist inzwischen auch in anderen Bundesländern tätig. Der Verband legt viel Wert auf regionales Wirtschaften.
>Bioland: Bei der Gründung 1971 stand Hans Müller Pate, der „Vater“ der organisch-biologischen Landwirtschaft. Der mitgliederstärkste Verband betreibt viel Lobbyarbeit für Biobauern.
>Biopark: 1991 in Mecklenburg-Vorpommern gegründet. Lehnt sich an den Deutschen Bauernverband an. Seine Richtlinien unterscheiden sich kaum von der EU-Öko-Verordnung.
>Demeter: 1924 gegründet und international tätig. Die Mitglieder arbeiten nach Rudolf Steiners biologisch-dynamischer Methode. Sie berücksichtigen kosmische Rhythmen und setzen spezielle Pflanzenpräparate ein.
>Ecovin: Die meisten Biowinzer gehören dem 1985 gegründeten Verband an. Die strengen Richtlinien übertreffen die EU-Vorgaben.
>Gäa: 1989 gegründet. Wurzelt in der kirchlichen Umweltbewegung der ehemaligen DDR. Der Verband will regionale Strukturen stärken und die Bioverarbeitung in den neuen Bundesländern voranbringen.
>Naturland: 1982 von Bauern gegründet, die sich als praxisnah und vermarktungsorientiert sahen. Zweitgrößter deutscher Bioverband. Im fairen Handel engagiert.
Ein Blick auf die Verpackung genügt. Schon weiß der Verbraucher, ob das Produkt bio ist oder nicht. Zusätzliche Zeichen der Bioverbände verraten mehr.
>Auf jedem verpackten Bioprodukt muss der Name oder die Nummer der Ökokontrollstelle stehen, dazu das Kürzel des Landes, aus dem sie stammt. DE-001-Öko-Kontrollstelle zum Beispiel oder AT-N-01-Bio (AT für Österreich).
>Das deutsche Biosiegel müssen die Hersteller nicht verwenden, es hat sich aber als Logo etabliert und steht auf über 40 000 Biolebensmitteln. Ab 2009 wird es vermutlich vom europäischen Siegel abgelöst werden.
Auf vielen Biolebensmitteln findet sich außerdem das Zeichen eines ökologischen Anbauverbandes. Es signalisiert, dass Biobauern und Verarbeiter auch die strengeren Richtlinien des Verbandes einhalten.
>Biokreis: Entstand 1979 als Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaft in Ostbayern. Ist inzwischen auch in anderen Bundesländern tätig. Der Verband legt viel Wert auf regionales Wirtschaften.
>Bioland: Bei der Gründung 1971 stand Hans Müller Pate, der „Vater“ der organisch-biologischen Landwirtschaft. Der mitgliederstärkste Verband betreibt viel Lobbyarbeit für Biobauern.
>Biopark: 1991 in Mecklenburg-Vorpommern gegründet. Lehnt sich an den Deutschen Bauernverband an. Seine Richtlinien unterscheiden sich kaum von der EU-Öko-Verordnung.
>Demeter: 1924 gegründet und international tätig. Die Mitglieder arbeiten nach Rudolf Steiners biologisch-dynamischer Methode. Sie berücksichtigen kosmische Rhythmen und setzen spezielle Pflanzenpräparate ein.
>Ecovin: Die meisten Biowinzer gehören dem 1985 gegründeten Verband an. Die strengen Richtlinien übertreffen die EU-Vorgaben.
>Gäa: 1989 gegründet. Wurzelt in der kirchlichen Umweltbewegung der ehemaligen DDR. Der Verband will regionale Strukturen stärken und die Bioverarbeitung in den neuen Bundesländern voranbringen.
>Naturland: 1982 von Bauern gegründet, die sich als praxisnah und vermarktungsorientiert sahen. Zweitgrößter deutscher Bioverband. Im fairen Handel engagiert.
Finde Dich selbst!