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Geschmackssache
#18
Hallo Samael,

Wahrlich: der Schaden ist in jungen Jahren nicht gravierend, da wir schleichend in die Degeneration hineinwachsen... so schleichend, dass es ab einem individuell (abhängig unter anderen von deiner Genetik)verschiedenen Zeitpunkt der Körper die Aufnahme von allenmöglichen Stoffen nicht mehr regulieren kann und das Immunsystem wie auch die ganze Zellstruktur überlastet sind.
Das Leben Deines Körpers läßt sich wirklich nicht nur durch Rohkost verlängern, aber schmerzfrei (!) bis in das angestrebte (hohe) Lebensalter gestalten.
Alter wird heutzutage (überwiegend) mit Schmerzen und Einschränkungen im Bewegungsfreiraum gleichgesetzt. Dies jedoch kann gewiss durch geziehlte Nahrungsumstellung (zuerst im Geiste) optimiert werden. Dist es auch ein Leichtes, das Genußempfinden auf der Zunge - wie bereits beschrieben - neu zudefinieren, damit keine Unzufriedenheit bei Dir selbst entstehen kann.

Für mich stellt Rohkost die ideale Ernährung dar, da mein Körper hierdurch in vielen Punkten optimiert wird: das ist wie bei Super Bleifrei tanken: das Zeug geht "direkt" ins Blut, da die Stoffe (enzymatisch betrachtet) Deinem Körper sehr ähnlich sind. Dein Ganzes Biosystem wird durch Millionen von Enzymen reguliert. Wenn Du dem jetzt auch noch lebendige Enzyme (nicht aus dem Joghurt der Fertigindustrie) über Früchte zuführst, so unterstützt Du maßgeblich die Aufnahme der Vitalstoffe, wie es so schön in der Werbebranche genannt wird ;-) .
Du bist Leben und meine Nahrung ist auch Leben (da laufen noch fruchtige Reifeprozesse drinnen ab ;-) ...).
Ich erreiche damit ein "anderes" Empfinden und gleichzeitig eine ungeahnte Geschmeidigkeit meines Körpers. Daher entsteht das Motto: Leichtbauweise lebt vitaler und länger - ausdauernder ...auch um geistige Leistungen "geschmeidiger" zu vollbringen. Vitalität ist aber auch eine Frage der mentalen Grund-Einstellung....

Ich will hier nicht leugnen, dass viele Menschen, die mit Rohkost wieder beginnen, enorme Hürden nehmen, um dem Körper dies wieder schmackhaft zu machen: gäbe es nur Früchte aus dem Supermarkt, so würde ich lieber (blind) zur Konservendose greifen. Denn diese synthetisch angebauten Biochemieprodukte taugen nun mal nix: weder zum Genießen, noch zum Ernähren.
Auf der andern Seite braucht der Körper eine Weile, um nun die ursprünglich vorhandenen Verdauungsenzyme wieder zu synthetisieren, die dann ihre Arbeit wieder aufnehmen können.

Sogenannte fanatische Rohköstler haben noch nicht den nötigen Abstand zur Normalkost gewonnen und wollen daher gar nicht den Alles-Esser in Ruhe lassen... sie sind selbst noch viel zu sehr emotional/sozial und ideologisch darin eingebunden. Irgendwann erreicht man ein Stadium, wo die Standard-Zivilisationskost nicht mehr als Nahrung angesehen wird: ich kann dann zuschauen und bin Lichtjahre im Geiste davon entfernt, hierbei überhaupt noch an Nahrung für einen Homo Sapiens zu denken. Es tangiert Dich nicht mehr - auf keiner Ebene.
Das läuft dann eher so: je routinierter Dein Essverhalten nach Außen getragen wird, desto mehr spricht es die Leute um Dich herum an: gesund, glücklich, immer ausgeglichen, nie schlecht gelaunt - und der isst immer nur so rohes Zeug. Sie sind fasziniert über Deine Ausstrahlung und gehen auf Dich zu und bitten Dich um ihre Teilnahme an deinem Essverhalten oder sie projizieren ihre Wünsche auf Dich, was sie in Geschenken signalisieren: auf einmal erhältst Du von den Kollegen wie dem Chef selbst ab und zu eine Frucht "zugesteckt"...
Das nenne ich "Ausbreitung <meiner> Sicherheitszone".


Konsum um jeden Preis? Aber nicht doch.
-> meine Frage war: Konsum um welchen Preis?

Vermutlich trägt jeder Mensch (genetisch?) ein "inneres Regulativ" in sich, welches Dich immer wieder zum Urzustand tendieren lässt. Auch beim Essen: der innere Drang nach Korrektur und Optimierung auf harmonischer umsichtiger Basis. Das ist eine Art Leitprinzip, was einen Menschen von "einem industrialisierten konsumierenden Herdentier" unterscheidet. Wie weit jedoch der Einzelne in seinem Bestreben fortgeschritten ist, dies umzusetzen, kann ich nicht sagen - jedoch begrüße ich jeden, der auf mich zu geht und seine Bereitschaft signalisiert, an sich zu arbeiten.

Zitat:Das gewissen Tätigkeiten oder Nahrungen nicht mein Leben verlängern, ist wohl logisch.
-> Was macht dich hierbei so sicher, Samael?
Deine Überzeugung wie das Leben zu funktionieren hat?

Zitat:Die Weitsicht fehlt nicht.... That`s life! Aber ich denke nicht das meine Ernährung mir großartig schadet!
-> Weitsicht, Samael?

Am Ende stellt sich nur eine Frage: mit welcher Konsequenz willst Du im Leben in welchen Bereichen was erreichen, Samael?
Ich erwarte hierauf keine Antwort, denn es geht mich bei weitem nichts an.

Erweiternde Grüße

Wunold

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Geschmackssache - von Wunold - 19.05.12002, 00:08
Re: Geschmackssache - von Paganlord - 19.05.12002, 14:30
Re: Geschmackssache - von Wunold - 19.05.12002, 15:46
Re: Geschmackssache - von Wunold - 19.05.12002, 15:57
Re: Geschmackssache - von Sothis - 19.05.12002, 16:54
Re: Geschmackssache - von Samael - 19.05.12002, 20:46
Re: Geschmackssache - von Lotte - 19.05.12002, 21:10
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Re: Geschmackssache - von Violetta - 20.05.12002, 09:24
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Re: Geschmackssache - von Violetta - 21.05.12002, 09:34
Re: Geschmackssache - von Samael - 21.05.12002, 16:35
Re: Geschmackssache - von Angelus - 22.05.12002, 10:48
Re: Geschmackssache - von Lotte - 22.05.12002, 15:14
Re: Geschmackssache - der Nachteil - von Samael - 22.05.12002, 20:35

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