14.10.12010, 21:27
Ich fühle mich mit der Tanne besonders verbunden.
( Warum und weswegen? Soll es so sein.)
Ich mag hier einmal Zeilen von Justus (Justinus) Kerner (18.09.1786*- 21.02.1862t) einstellen, welche mich jedes mal zum Nachdenken anregen.
Vorgeschichte: Ein Wanderer kehrt in eine Sägemühle ein und die „Schwerkraft“ des Lebens hält ihn dort fest; er >>bleibt<<; in Frieden.
„ Dort unten in der Mühle
Saß ich in süßer Ruh‘
Und sah dem Räderspiele
Und sah den Wassern zu.
Sah zu der blanken Säge,
Es war mir wie ein Traum,
Die bahnte lange Wege
In einen Tannenbaum.
Die Tanne war wie lebend,
In Trauermelodie
Durch alle Fasern bebend
Sang diese Worte sie:
Du kehrst zur rechten Stunde,
Oh Wanderer, hier ein,
Du bist’s, für den die Wunde
Mir dringt ins Herz hinein!
Du bist’s für den wird werden,
Wenn kurz gewandert du,
Dies Holz im Schoß der Erden
Ein Schrein zur langen Ruh‘:
Vier Bretter sah ich fallen,
Mir ward’s ums Herze schwer,
Ein Wörtlein wollt ich lallen,
Da ging das Rad nicht mehr. “
Kommt gut hin.
( Warum und weswegen? Soll es so sein.)
Ich mag hier einmal Zeilen von Justus (Justinus) Kerner (18.09.1786*- 21.02.1862t) einstellen, welche mich jedes mal zum Nachdenken anregen.
Vorgeschichte: Ein Wanderer kehrt in eine Sägemühle ein und die „Schwerkraft“ des Lebens hält ihn dort fest; er >>bleibt<<; in Frieden.
„ Dort unten in der Mühle
Saß ich in süßer Ruh‘
Und sah dem Räderspiele
Und sah den Wassern zu.
Sah zu der blanken Säge,
Es war mir wie ein Traum,
Die bahnte lange Wege
In einen Tannenbaum.
Die Tanne war wie lebend,
In Trauermelodie
Durch alle Fasern bebend
Sang diese Worte sie:
Du kehrst zur rechten Stunde,
Oh Wanderer, hier ein,
Du bist’s, für den die Wunde
Mir dringt ins Herz hinein!
Du bist’s für den wird werden,
Wenn kurz gewandert du,
Dies Holz im Schoß der Erden
Ein Schrein zur langen Ruh‘:
Vier Bretter sah ich fallen,
Mir ward’s ums Herze schwer,
Ein Wörtlein wollt ich lallen,
Da ging das Rad nicht mehr. “
Kommt gut hin.