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Yeti-Konferenz in Sibirien
#2
Drumnadrochit (Schottland) - Kurz vor der Eröffnung eines buddhistischen Zentrums am sagenumwobenen Loch Ness hat sich die Projektleiterin Lama Zangmo auch zum nicht minder sagenhaften angeblichen Ungeheuer im Loch Ness geäußert: Hierbei könne es sich durchaus um ein "spirituelles Wesen" handeln, wie sie im Buddhismus als "Naga" bekannt sind und für Glück und Wohlstand sorgen sollen.

Wie die schottische Tageszeitung "The Scotsman" berichtet, erklärte die 2001 als erste Frau Englands zum Lama ernannte Zangmo, man habe sich um eine Verbindung mit diesem Naga bemüht und ihm eine kleine Gabe dargebracht: "Wenn wir Nessie gut behandeln, so wird sie der Region Wohlstand bringen."

Tatsächlich haben derartige Praktiken der Besänftigung von Nagas im Buddhismus eine 2.500 Jahre alte Tradition, und auch in der buddhistischen Mythologie beschützte der Naga-König Mucalinda den Buddha in seiner mehrere Wochen dauernden Meditation vor Regen und Unwetter, indem er seine vielen Schlangenköpfe wie einen Schirm über ihn breitete.

Die "besondere Magie" des Loch Ness sei es denn auch gewesen, die den Ausschlag für die Wahl des Ortes für das neue spirituelle Zentrum gegeben habe: "Das hier ist ein wirklich wunderschöner Teil des Landes und bringt ein ganz besonders Gefühl mit sich. Die natürliche Umgebung ist wundervoll, die Luft ist rein und der Sinn des Geistes in den Highlands ist besonders prächtig und inspirierend. Die Landschaft ist beeindruckend, und das Licht so nah am Loch Ness hat eine ganz besondere Magie."

Zumindest wäre die Deutung von Nessie als Naga eine mögliche Erklärung dafür, weswegen trotz zahlreicher Sichtungen und Schilderungen des Ungeheuers bis heute ein physischer Beweis fehlt.

Quelle: scotsman.com


Anmerkungen Paganlord: Buddhistische Tempel an antiken heiligen Plätzen quer durch Europa und rund um den Globus zu etablieren, hat mehr mit Weltreligions-Ansprüchen, denn mit Loch Ness tun. Wo immer eine der modernen Religionen einen Tempel, Dom, selbst eine kleine Kapelle erbaut oder eine Heiligenfigur/Kreuz aufstellt, befand sich an diesem speziellen Energieknotenpunkt zuvor eine antike Einrichtung. Der Dalai Lama beugt inzwischen auch für eine außerhalb von Indien oder Tibet mögliche Reinkarnation vor. Schon vor geraumer Zeit ließ er verlauten, daß er vielleicht sogar in einem weiblichen Körper wiederkehren könnte.

Wo ch**stliche Heilige oder Engel unsere Drachen und Schlangen töten oder Schlangen aus Irland (irgendeinem Land/Kontinent) vertreiben, stellt dieser inquisitorische Mord das symbolische Töten der Erdmutter und das gewollte Vernichten der alten Religion dar.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Yeti-Konferenz in Sibirien - von Paganlord - 26.01.12012, 15:00
Lama Zangmo: "Nessie könnte ein spirituelles Wesen sein" - von Paganlord - 28.07.12014, 20:44

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