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Zusammenleben zw. Mensch und Tier (geteilt aus: Schlangenaufheben ...)
#4
(24.02.12014, 02:13)Katanka schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-46655.html#pid46655
Zitat:Wie sieht das mit dem Hirten aus, der eine Schaf- oder Ziegenherde in der Steppe hat und davon seinen Lebensunterhalt bestreitet? Aber halt auch am Abend einzäunt?
da wird normalerweise nichts eingezäunt, der Schäfer sammelt die Herde mit dem Hund zusammen wieder ein und bringt sie dahin, wo es grad gutes futter gibt.
Die alten Tiere kennen sich auch aus wies läuft und zeigens den jungen, da verschwinden selten Tiere, meist eher aus Unfall, oder weils gerissen werden.
In Gegenden mit Wildtieren sind auch oft Hunde bei den Schafen.

Also es ist durchaus so, dass diese Tiere bei ihren Menschen bleiben, selbst wenn sie weg könnten. Denn es ist eine Co-Abhängigkeit, in die sich alle begeben haben. Den Schafen gehts besser als in freier Wildbahn, weil sie gepflegt werden (z.b. die klauen gestutzt, wenn sich ne hornhaut bildet und sie humpeln).
Viele Menschen beleben Lebensräume, die ohne Co-Abhängikeiten nicht menschlich belebbar wären. Es sind fast schon symbiosen - z.b. bewohner des tibet hochlands oder kasachische steppe und ihre schafe - ohne geht da nichts. Zu karg ist das Land für unsere üppigen Selbstversorger Gärten.
Auch bei uns was es in alten Zeiten notwendig Vieh zu halten, musste nur mal ein schlechter Sommer kommen gefolgt von einem harten Winter, dann brachen in den Alpentälern schon die Hungernöte aus. Wer Kühe oder ähnliches hatte, war klar im Vorteil.
Die Kühe profitierten ihrerseits bis die ausbeutung für Geld begann überhand zu nehmen - die natürliche Beziehung ging dann allmählich verloren - ist aber noch in Spuren vorhanden.

Es gibt sie immer noch, die Bauern, Schäfer und Nomaden mit ihren alten Rassen und einem spartanischem Leben.

Der Mensch ist selber schuld unter harten Bedingungen zu leiden, wenn er versucht lebensfeindliche Bereiche zu besiedeln. Viele begründen ja auch Fleischessen damit, dass Völker wie die Inuit sonst nicht überleben könnten. Wer zwingt den Menschen denn dazu, im ewigen Eis zu leben oder in der Wüste?

Was den Profit der Tiere angeht, so sag ich mal, würdest du gerne das Eigentum von irgendjemandem darstellen, wenn du dafür gepflegt wirst? Ich schneid dir auch die Fingernägel...
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RE: Zusammenleben zw. Mensch und Tier (geteilt aus: Schlangenaufheben ...) - von Benu - 24.02.12014, 22:02

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