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Der Kessel gehörte bei den Kelten zum Kultgegenstand. Er symbolisiert Leben und Erneuerung. Jeder G*tt oder auch Häuptling besaß einen solchen Kultkessel. Der Fürstenkessel war zugleich ein Symbol der rechtmäßigen Herrschaft.
Anmerkung Inara: Rechtmäßig natürlich deswegen, weil der Originalkessel der Göttin selbst gehört. Wer den Kessel besitzt, agiert im Diesseits im Auftrag der Göttin und herrscht zum Zwecke der Aufrechterhaltung der kosmischen Ordnung! Vergleichbar mit den Pharaonen in Ägypten.
Denn der Kessel ist natürlich ein urweibliches Symbol. Wir entdecken hier den Weibesschoß der Mutter. Der Kessel ist aber auch vergleichbar mit einem Brunnen, der zur Totenwelt führt und natürlich von dort auch wieder zurück. Ein Portal zur Anderswelt also!
Wir finden den Kesselkult auch in dem Comic "Asterix und Obelix" wieder. Jeder erinnert sich bestimmt an den Gallier Miraculix und seinen Zaubertrank. Dem Kessel wohnte also ein ganz besonderer Zauber inne! Und dieses Geheimnis galt es zu hüten!
Aber auch andere keltische Götter hatten ihre Kessel. Dass die Götter ebenfalls im Besitz eines Kessels sind, zeigt, dass ihr Wirken, nur im Einklang mit den kosmischen Regeln möglich war.
Der irische Heilgott Diancecht besaß ebenfalls einen Kessel - See der Heilpflanzen genannt, den er mit sämtlichen Heilkräutern, die auf der grünen Insel wuchsen, füllte. Das Eintauchen in dieses Kräuterbad konnte jeden Kranken oder Verwundeten wieder gesund machen. Mit Ausnahme der geköpften Menschen!
Anmerkung Inara: Man denke hier auch an das "Bad der Aphrodite" auf Zypern. Noch heute soll ein Bad im "Aphroditebecken" ewige Schönheit (Gesundheit) bringen. Oder Siegfried, der durch das Bad im Drachenblut unverwundbar wurde. Das Kräuterbad/ Heilbad steht also ebenfalls in Verbindung mit dem Kesselkult.
Der Raben und Schlachtengott Bran oder Brennus hatte einen Kessel der Wiederbelebung. Gefallene Krieger wurden am Abend in den Kessel getan, und am nächsten Morgen waren sie, sofern sie nicht geköpft worden waren, wieder lebendig und kampfbereit.
Anmerkung Inara: Hierzu muss man wissen, dass die Kelten ihren Feinden den Kopf abgeschlagen haben. Die Kelten waren Kopfjäger! Diodor schildert die Kopfjagd der Kelten wie folgt: „Den gefallenen Feinden schlagen sie die Köpfe ab und hängen sie am Hals ihrer Pferde auf; die blutigen Waffen aber geben sie ihren Dienern und lassen sie als Beute unter Kriegsgeschrei und Triumphgesängen einhertragen. "Die Köpfe ihrer vornehmsten Feinde balsamieren sie ein und verwahren sie sorgfältig in einer Kiste..."
Der spirtuelle Hintergrund ist, dass den Feinden hierdurch die Wiedergeburt verwehrt wurde. Darüber hinaus konnte man sich über den Schädel Zugang und damit Macht über die Person verschaffen. Hier denke man nur an Goethe und den Schädel von Friedrich Schiller. In meinem letzten Urlaub bin ich auch auf eine Geschichte von einem Tempelritter gestoßen, der kopfüber von der KK eingegraben wurde. Hierdurch sollte auch das Austreten der "Seele" verhindert werden.
Der Kessel steht also für die Wiedergeburt. Der nächste Morgen steht dann für das nächste und damit neue Leben. Der Kriegsgott selbst entscheidet natürlich darüber, welche Krieger in seine Reihen zurückkehren. Er stellt sein Herr auf! Die tatsächliche Transformation/Rückkehr, in Bezug auf das zur Verfügung gestellte Körpermaterial, obliegt jedoch weiterhin Frau Erde. Sie ist die Hüterin des Kessels!
Durch die entsprechenden Totenzeremonien und Opfergaben wurde die Wiedergeburt in die Wege geleitet.
Nach 13 Monden zeigt sich also, ob die Metamorphose/Transformation geglückt ist. Auffällig ist hier natürlich auch die Zahl 11 (1 Tag und 1 Jahr). Die zwei Isisstelen stehen ja exakt dafür, also für eine Datenübertragung/ Transformation.
Das könnte heißen, dass die Novizenanwärterzeit 13 Monate dauerte. Und nur wer diese Anwärterzeit bestanden hat, erhielt dann die 3 Tropfen mit der magischen Essenz. Also nur derjenige erhielt das Wissen der Druiden und durfte aus dem Zaubertrank trinken. Wir alle wissen, dass der Zaubertrank magische Kräfte verleiht.
Etwas kochen lassen, steht ja auch für eine Art Reifezeit. Erst zum Schluss erkennt man, ob alle Zutaten passen und die Suppe tatsächlich schmeckt.
Die Ausbildung zum Druiden dauerte bei den Kelten 21 Jahre! Die ersten sieben Jahre verbrachten die Druiden allein damit alle Zauberformeln auswendig zu lernen, denn es wurde nichts aufgeschrieben.
Anmerkung Inara: Rechtmäßig natürlich deswegen, weil der Originalkessel der Göttin selbst gehört. Wer den Kessel besitzt, agiert im Diesseits im Auftrag der Göttin und herrscht zum Zwecke der Aufrechterhaltung der kosmischen Ordnung! Vergleichbar mit den Pharaonen in Ägypten.
Denn der Kessel ist natürlich ein urweibliches Symbol. Wir entdecken hier den Weibesschoß der Mutter. Der Kessel ist aber auch vergleichbar mit einem Brunnen, der zur Totenwelt führt und natürlich von dort auch wieder zurück. Ein Portal zur Anderswelt also!
Wir finden den Kesselkult auch in dem Comic "Asterix und Obelix" wieder. Jeder erinnert sich bestimmt an den Gallier Miraculix und seinen Zaubertrank. Dem Kessel wohnte also ein ganz besonderer Zauber inne! Und dieses Geheimnis galt es zu hüten!
Aber auch andere keltische Götter hatten ihre Kessel. Dass die Götter ebenfalls im Besitz eines Kessels sind, zeigt, dass ihr Wirken, nur im Einklang mit den kosmischen Regeln möglich war.
Der irische Heilgott Diancecht besaß ebenfalls einen Kessel - See der Heilpflanzen genannt, den er mit sämtlichen Heilkräutern, die auf der grünen Insel wuchsen, füllte. Das Eintauchen in dieses Kräuterbad konnte jeden Kranken oder Verwundeten wieder gesund machen. Mit Ausnahme der geköpften Menschen!
Anmerkung Inara: Man denke hier auch an das "Bad der Aphrodite" auf Zypern. Noch heute soll ein Bad im "Aphroditebecken" ewige Schönheit (Gesundheit) bringen. Oder Siegfried, der durch das Bad im Drachenblut unverwundbar wurde. Das Kräuterbad/ Heilbad steht also ebenfalls in Verbindung mit dem Kesselkult.
Der Raben und Schlachtengott Bran oder Brennus hatte einen Kessel der Wiederbelebung. Gefallene Krieger wurden am Abend in den Kessel getan, und am nächsten Morgen waren sie, sofern sie nicht geköpft worden waren, wieder lebendig und kampfbereit.
Anmerkung Inara: Hierzu muss man wissen, dass die Kelten ihren Feinden den Kopf abgeschlagen haben. Die Kelten waren Kopfjäger! Diodor schildert die Kopfjagd der Kelten wie folgt: „Den gefallenen Feinden schlagen sie die Köpfe ab und hängen sie am Hals ihrer Pferde auf; die blutigen Waffen aber geben sie ihren Dienern und lassen sie als Beute unter Kriegsgeschrei und Triumphgesängen einhertragen. "Die Köpfe ihrer vornehmsten Feinde balsamieren sie ein und verwahren sie sorgfältig in einer Kiste..."
Der spirtuelle Hintergrund ist, dass den Feinden hierdurch die Wiedergeburt verwehrt wurde. Darüber hinaus konnte man sich über den Schädel Zugang und damit Macht über die Person verschaffen. Hier denke man nur an Goethe und den Schädel von Friedrich Schiller. In meinem letzten Urlaub bin ich auch auf eine Geschichte von einem Tempelritter gestoßen, der kopfüber von der KK eingegraben wurde. Hierdurch sollte auch das Austreten der "Seele" verhindert werden.
Der Kessel steht also für die Wiedergeburt. Der nächste Morgen steht dann für das nächste und damit neue Leben. Der Kriegsgott selbst entscheidet natürlich darüber, welche Krieger in seine Reihen zurückkehren. Er stellt sein Herr auf! Die tatsächliche Transformation/Rückkehr, in Bezug auf das zur Verfügung gestellte Körpermaterial, obliegt jedoch weiterhin Frau Erde. Sie ist die Hüterin des Kessels!
Durch die entsprechenden Totenzeremonien und Opfergaben wurde die Wiedergeburt in die Wege geleitet.
Der Kessel, der Keridwen, der Zauberin und Göttin,ist, wie wir in der Geschichte des walisischen Barden Taliesin erfahren konnten, ein Gefäß der Initiation, der Transformation der Persönlichkeit. Wer darin badete, wurde entweder als weiser Barde oder als Druide wiedergeboren. Die Sage von Keridwens Kessel erzählt, dass die zu den richtigen Sternzeiten gesammelten Zutaten ein Jahr und einen Tag (13 Monde) kochen müssen. Es sind nur drei kleine Tropfen, die die Weisheitsessenz enthalten. Diese 3 Tropfen genügen für die Transformation/Initiation!
Anmerkung Inara: Hiermit wird aus meiner Sicht die Initiation als Novize beschrieben. Der "Auserwählte" erhält die Frequenz und gleichzeitig auch das Wissen. 3 Tropfen gibt immer Rückschlüsse auf einen magischen Vorgang.
Nach 13 Monden zeigt sich also, ob die Metamorphose/Transformation geglückt ist. Auffällig ist hier natürlich auch die Zahl 11 (1 Tag und 1 Jahr). Die zwei Isisstelen stehen ja exakt dafür, also für eine Datenübertragung/ Transformation.
Das könnte heißen, dass die Novizenanwärterzeit 13 Monate dauerte. Und nur wer diese Anwärterzeit bestanden hat, erhielt dann die 3 Tropfen mit der magischen Essenz. Also nur derjenige erhielt das Wissen der Druiden und durfte aus dem Zaubertrank trinken. Wir alle wissen, dass der Zaubertrank magische Kräfte verleiht.
Etwas kochen lassen, steht ja auch für eine Art Reifezeit. Erst zum Schluss erkennt man, ob alle Zutaten passen und die Suppe tatsächlich schmeckt. Die Ausbildung zum Druiden dauerte bei den Kelten 21 Jahre! Die ersten sieben Jahre verbrachten die Druiden allein damit alle Zauberformeln auswendig zu lernen, denn es wurde nichts aufgeschrieben.
Zu Keridwen findet man Folgendes: "Ceridwen ist eine Hüterin des Kessels der Anderswelt und die Herrin des Getreides. Dargestellt wird sie zumeist als alte Frau mit dunklen, prophetischen Eigenschaften. Als Symbol der Fruchtbarkeit wird sie zumeist von einer Muttersau begleitet. Ihre beiden Kinder Creirwy und Afaggdu waren in Aussehen und Wesen gegensätzlich, so war ihre Tochter als das schönste Mädchen bekannt, das je geboren wurde. Sie war warmherzig und strahlte Licht aus. Ihr Sohn hingegen galt als der hässlichste Knabe, der je gelebt hat. Er war kalt und abweisend und zeichnete sich durch ein dunkles Gemüt aus."
Keridwen ist also Frau Erde und daher verleichbar mit Frau Holle. Also das alte Weib und die schöne Holde! Kessel muss hier also nur mit Brunnen ausgetauscht werden. Die beiden Kinder symbolisieren die beiden Gegensätze schön/häßlich, warm/kalt und dunkel/hell. Also Leben und Tod. Frau Erde tritt natürlich immer als dreifältige Göttin in Erscheinung: Leben, Tod; Wiedergeburt!
Keridwen ist also Frau Erde und daher verleichbar mit Frau Holle. Also das alte Weib und die schöne Holde! Kessel muss hier also nur mit Brunnen ausgetauscht werden. Die beiden Kinder symbolisieren die beiden Gegensätze schön/häßlich, warm/kalt und dunkel/hell. Also Leben und Tod. Frau Erde tritt natürlich immer als dreifältige Göttin in Erscheinung: Leben, Tod; Wiedergeburt!
Froher Sinn bringt Gewinn!