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Instinkte „& oder vs.“ Denke (Neutralität) bei Partnerwahl
#4
Paganlord schrieb:Ein sehr umfangreiches Thema. Doch es ist ja DAS Thema überhaupt. Also Thema Nr. 1 sozusagen Blinzeln

da habe ich aber einen dicke Frucht gepflückt Lol

Zitat:Desweiteren stellt sich die Frage wie weit die Instinkte uns manipulieren
Paganlord schrieb:Nie. Der Instinkt manipuliert uns nie, weil er das schlicht und einfach nicht kann. Der Instinkt findet in jeder nur möglichen Situation die derzeit beste Lösung für uns.

Soweit klar.

Paganlord schrieb:Um das zu erkennen ist es jedoch unerläßlich herauszufinden, welche unserer inneren Stimmen nun dem Instinkt, der Logik oder der Emotion gehört. Manche verwechseln das sogar mit Körpersensorik wie Temperaturempfinden, Hungergefühl o. ä. Hier liegt nämlich bereits der Urirrtum zum Thema Instinkt.

Kann man dann die Punkte 1-3 zu Instinkt zählen? Wenn man davon ausgeht, das die o.g. Punkte frei von Beeinflussung sind. (z.B. die visuelle Kommunikationsebene sich nicht am Schönheitsideal der Gesellschaft orientiert)

Zitat:und wie weit man einzelne Faktoren überhaupt beachten sollte.
Paganlord schrieb:Faktoren gibt es nur für die Ratio.

Jep, die Aufteilung In Faktoren ist als eine Karte des Ratio zu verstehen. Nicht unbedingt als die Grundorientierung.

Zitat:Schließt oder bedingt das Eine das Andere aus oder nicht (z.B. Wenn man den Partner nicht riechen kann, sind andere Faktoren irrelevant). Oder der Partner ist sehr attraktiv jedoch hohl in der Birne, könnte man sich diesbezüglich arrangieren, sollte man sich überhaupt arrangieren?
Paganlord schrieb:Dein Denkansatz ist a) = logisch. Du willst die bestmögliche Gefährtin und stellst dafür bereits diverse Parameter auf.
zugegeben, die Parameter hören sich nach einer Menükarte im Restaurant an, sollen jedoch wie Faktoren als Bojen im Meer verstanden werden. Sprich man möchte eine Suppe und ist soweit spontan, es auf den Geschmack ankommen zu lassen - geht jedoch davon aus, dass die Suppe warm bzw. heiß serviert wird. Auf eine kalte Suppe mit speziellen Geschmack könne man sich auch einrichten.

Paganlord schrieb:Dein Denkansatz ist b) = romantisch, weil Du glaubst, daß es diese Gefährtin irgendwo geben muß. Du müßtest sie nur finden. Romantisch hat immer etwas mit Hoffnung zu tun, und Hoffnung ist immer emotional gelagert.

Romantik, lässt sich bei solchen Themen schwer vermeiden. Ergründung dieser Emotion ist auch die Aufgabe des Beitrags.
Glauben tu ich schon lange nicht mehr. Ich kann von einer Annahme ausgehen und die Annahme im unbestätigten Zustand lassen. Ohne eine Bestätigung oder Widerlegung erzwingen zu wollen.
Ist ein Geschenk (nichts Materielles) romantisch? könnte auch nur ein Ausdrucksversuch von Respekt & Anerkennung sein?

Paganlord schrieb:Zwischen dieser Emotion und Deiner Ratio schwankst Du hin und her und versuchst dabei (logische!) Schlußfolgerungen auf Deinen Instinkt zu ziehen. Das kann nur in die Sackgasse führen.

Dieses Schwanken soll ergründet werden. Wie geschrieben:

Paganlord schrieb:Um das zu erkennen ist es jedoch unerläßlich herauszufinden, welche unserer inneren Stimmen nun dem Instinkt, der Logik oder der Emotion gehört.

Danke, für den Beitrag Winken
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Re: Instinkte „& oder vs.“ Denke (Neutralität) bei Partnerwahl - von Waldläufer - 31.01.12011, 00:37

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