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Willkürliche Grenzen bei der natürlichen Lebensweise?
#4
Frau Gast,

Zitat:Wo fängt man da an und wo hört man auf?

Man fängt irgendwann einfach damit an, sich Gedanken über sich und sein Umfeld zu machen, die Dinge der Welt zu hinterfragen, auf sein Instinkt (wieder) zu hören. Wer sich von der Natur entfernt hat sucht den Weg wieder zu ihr zurück, dabei kann es auch mit kleinen Schritten vorwärts gehen. Jeden Tag an die frische Luft zu gehen, als Beispiel.
Entscheided man sich dafür, auf seine Ernährung zu achten, sich vegetarisch zu ernähren (für mich der eigentliche erste Schritt) ergeben sich viele andere Sichtweisen automatisch. Wenn man diese Sichtweisen dann für sich akzeptiert, muss halt Disziplin her. Das heißt, da ändert man nach und nach alles was nicht mehr zu diesem Blickwinkel gehört. Endziel ist konsequent natürlich zu leben so gut es halt heute geht. Dabei versteife ich mich nicht, binde mir nicht selbst Fesseln an die Füße. Deswegen, ja ich fahre Auto. Nur lasse ich es auch so oft es geht auch stehen und gehe zu Fuß oder mit dem Bus. Ich kann nichts dafür, das alle Einkaufsmöglichkeiten weiter weg sind. Trotzdem versuche ich immer Landwirte in der Nähe aufzuspüren, die ich zu Fuß erreichen kann.

Ja, ich verwende das Internet, weil ich es als nützliches Instrument sehe, Gleichgesinnte zu begegnen, sich auszutauschen und zu lernen. Aber ich würde nie stundenlang davor sitzen und sinnlose Sachen lesen...im Umgang mit sonstigen Medien bin ich ebenso spartanisch, weil es mir einfach nichts bringt meinen Kopf zumüllen zu lassen.

Nein ich rauche nicht, ich trinke keinen Alkohol, esse kein totes Tier, trinke Wasser und Tee, verwende Nauturkosmetik, wasche mit Ökowaschmittel, usw, usf. trotzdem verfalle ich nicht in den Ökowahn, ich tuhe das weil mein Körper mir wichtig ist und ich ihn gerne noch lange gesund halten möchte.

Um mein Endziel zu erreichen, reflektiere ich viel und setze mir selbst Grenzen die ich aus innere Überzeugen nicht überschreite. Dabei ergibt sich bei mir ein automatisches Ausmisten, angefangen bei der Kleidung, über die Wohnsituation bis hin zu den Mitmenschen. Ich persönlich versuche so wenig Kontakt wie möglich zu Zombies zu halten, Ogrins gehe sehr selektiv vor.

Ja, und der Weg ist manchmal lange und beschwerlich, vor allem wenn das Umfeld einem Stolperfallen setzt. Zum Glück gibt es aber Täler die einen aufnehmen, wo es Menschen gibt die ihre Weisheit weiter geben und man selbst seine Ziele dadurch einfacher erreichen kann.

Aber das steht ja alles in den Forengrundsätze... Blinzeln
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Willkürliche Grenzen bei der natürlichen Lebensweise? - von Frau Gast - 06.12.12010, 16:45
Re: Die acht Ernährungslügen - von Herr Gast - 06.12.12010, 18:33
Re: Die acht Ernährungslügen - von Akascha - 06.12.12010, 23:46
Re: Die acht Ernährungslügen - von Pamina - 07.12.12010, 12:22
Re: Die acht Ernährungslügen - von Pamina - 07.12.12010, 12:33
Re: Die acht Ernährungslügen - von Wolf - 07.12.12010, 15:25
Re: Die acht Ernährungslügen - von Hekaterina - 07.12.12010, 17:16
Re: Die acht Ernährungslügen - von THT - 07.12.12010, 19:59
Re: Die acht Ernährungslügen - von Pamina - 07.12.12010, 21:21

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