19.11.12010, 12:31
Cat schrieb:Wer einen Garten hat, der kann bemerken, daß sich genau die Heilkräuter dort ansiedeln, die er für die Behandlung seiner Krankheiten braucht. Vorausgesetzt, er hat nicht die Wahnvorstellung, vermeintliche "Unkräuter" ausrotten zu müssen.
Hallo Cat,
das mit den sich ansiedelnden Kräutern habe ich auch bemerkt.
Jedem wächst sein Kräutlein, dass er braucht.
Allerdings musste ich feststellen, das es in einem Reihenhausgärtchen nicht möglich ist,
der Natur freien Lauf zu lassen.
Das Ergebnis war - Giersch, Giersch und nochmal Giersch. Durch seine Rhizome erobert er alles.
Wir sind 7 Leute und brauchen auch noch anderes. Ich mach etwas Gemüse und vor allem Heilpflanzen, besonders die heimischen Wilden. Mache Tees, Tinkturen, Sallben, Cremes , Waschmittel und vieles mehr aus den paar qm.
Etwas Obst und Beeren, Nüsse und Schlehen, und das bei nichtmal 300qm Grund....
Die Schlehen muss ich auch etwas bändigen (Wurzelsperre) weil die ganz viele Schösslinge haben, sind aber gut für Gelee und Schlehenwein.
Die aufgeräumten Koniferen-Gärten mit Forsythien und Kirschloobeer sind mir auch ein Gräuel.
Für mich ist einfach nötig, immer mal wieder etwas rauszunehmen um anderem Platz zu machen. Auch Wildbrombeeren müssen gebändigt werden, und Queckengras, so gesund das ist , duldet leider keine Nachbarn und muss bei uns dezimiert, aber nicht ausgerottet werden.
lg
Andi