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Brücken, Kronen, Implantate und Co.
#7
Hallo,

leider habe ich meine Unterlagen nicht hier, wie ich zuerst dachte.
Aus dem Kopf kann ich in Kurzform folgendes sagen:

Amalgam: Als Werkstoff sehr gut, aber schlechte Bioverträglichkeit. Das größere Problem sind hierbei mehr die "auslaufenden" Amalgamfüllungen (Quecksilbervergiftung), also beschädigte Füllungen oder Füllungen, die schon wieder "Kariesränder" haben etc.

Kunststoff:
Werkstoffbeständigkeit nicht so gut, Bioverträglichkeit besser. Problematisch ist hier der Kleber für die Füllung, der ist das eigentliche Übel.

Keramik:
Noch bessere Bioverträglichkeit IM SCHNITT. Dazu muß gesagt werden, daß jeder Mensch anders auf versch. Materialien reagiert. Manche reagieren auf Kunstoff besser als auf Keramik/Verbundstoffe. Muß leider auch geklebt werden und kann splittern, wenn nicht optimal angepaßt.

Gold:
Wie Keramik. Auch nicht immer verträglich. Vorteil gegenüber Keramik: "Flexibel", man kann gute Übergänge an den Rändern hinbekommen, deswegen gute Haltbarkeit der Füllung. Die Verarbeitung ist um einiges einfacher als bei Kunststoff- oder Keramikfüllungen. Letztere nur von erfahrenen Zahnärzten machen lassen, speziell Keramik!
Nachteil: Man sieht es funkeln.


Empfehlung:
Es gibt einen speziellen Verbundsstoff, der erhöhte Verträglichkeit hat:
"Bioplast". Mal danach erkundigen.
Ansonsten ist auf jeden Fall einen Materialverträglichkeitsprüfung VORHER durchzuführen. Wer diesen Untersuchungen nicht traut, gleich Bioplast oder Gold (speziell im Kaubereich hinten, dort gehen Kunststoff oder Keramikfüllungen am schnellsten kaputt) nehmen.

Die verträglichste (und billigste) Füllung von allen ist aber meist die einfache Zementfüllung, die man oft als Provisorium bekommt. Das habe ich auch selbst so gefühlt. Nachteil: Die hält nicht lange und kann nicht an allen Stellen sinnvoll über einen längeren Zeitraum eingesetzt werden. Wer aber 2mal im Jahr Zementfüllung nachmachen lassen will, kann hier zugreifen. :-)

Zu Brücken kann ich aufgrund fehlender Unterlagen leider keine verläßlichen Aussagen machen.

Implantate:
Hier muß ich auf die TCM/Meridianlehre verweisen, die die Chinesen für uns über die Jahrtausende retten konnten. Jede Zahnwurzel sitzt in einem Energiepunkt. Es sollte vorher geklärt werden, ob evtl. bereits die dann davon betroffenen Organe Schwächen haben etc., das ist recht komplex. Ein Metallstift im Kiefer und dem Zahnfleisch wirkt wie eine Holzhammerakkupunktur des entsprechenden Meridians. Der Körper kann sich je nachdem schon auf diese abnormale Stimulation einstellen und kompensieren, wenn aber bereits Störungen vorliegen oder Schwächen, kann eine akute und dann chronische "Krankheit" auftreten, die sich durch "nichts" beseitigen läßt.
Tote oder giftige/faule Zähne wirken ähnlich negativ auf die Punkte und den Organismus. Aus Ägypten oder Mesopotamien ist eine Geschichte über einen Pharao überliefert, der erst gesund wurde, als man ihm alle faulen Zähne zog. Der beauftragte Arzt wurde vor ein Ultimatum gestellt: Entweder sofortiger Erfolg oder Tod.

Grüße

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[Kein Betreff] - von artus - 28.08.12005, 23:11
RE: Brücken, Kronen, Implantate und Co. - von Agni - 17.01.12018, 20:05
RE: Brücken, Kronen, Implantate und Co. - von Novalis - 05.05.12022, 07:32
[Kein Betreff] - von Rica - 29.08.12005, 15:03
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