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Alexander, wie alles begann
#8
Besessenheit

Die Morgensonne stand schon etwas höher, als sich Parmenion endlich auf seinem Lager räkelte. Parmenion stand auf, ging ein paar Schritte hin und her, klopfte den Sand von seinem Chiton und dachte mit Vergnügen an die gestrigen Ereignisse. „War das eine Hochzeit!“ Parmenion schmunzelte. „So als wenn beide seit Beginn der Welt aufeinander gewartet hätten“. Dann lachte Parmenion laut. „Wahrscheinlich dröhnt der Tempel noch immer von ihren Lustschreien!“ Makedoniens oberster Feldherr grinste in sich hinein und lenkte seine Schritte in einen Nebenraum, welchen er zum Arbeitszimmer hergerichtet hatte; setzte sich gutgelaunt auf einen Stuhl und rief einen Sklaven herbei. Auf dem Stuhl sitzend fiel sein Blick auf das Porträt seiner Frau, welches seinen Schreibtisch schmückte. Parmenion erinnerte sich an seine eigene Hochzeit, dachte an seine Frau und an seine zweitälteste Tochter Nikele, die seiner Frau so ähnlich sah, wie sonst keines seiner 5 Kinder.

Der Sklave trat herein, und während dieser den Tisch für den obersten makedonischen Heerführer richtete und deckte, betrat der wachhabende Offizier Parmenions Arbeitsraum. „Sprich Silenos, was gibt es zu berichten“ befahl ihm Parmenion mit einem Gähnen.

„Ich wollte euch gestern nicht stören, mein Feldherr.“ berichtete der Offizier. „Gerade als die Vermählungszeremonien im Gange waren, haben wir einen Mann aufgegriffen. Er sprach wie im Fieberwahn und meinte, daß er die Hochzeit unbedingt verhindern müsse. Notfalls würde er die Braut, die neue Königin, ermorden. Das Glück der Welt, das Schicksal Makedoniens würde davon abhängen – hat er behauptet. Er bat die Soldaten der Wache, ihn dabei zu unterstützen und bot ihnen zahlreiche Goldstücke für ihre Hilfe an. Wir haben diesen Mann festgehalten, und meine Männer haben ihn dingfest gemacht. Momentan wird dieser Attentäter scharf bewacht.“ Der Wachoffizier schaute nun etwas verlegen.

„Was gibt es noch Silenos?“ herrschte ihn Parmenion an.

„Er hat wirr geredet, mein Herr. Er hat Absurditäten behauptet.“ stammelte der Offizier.

„Nun raus mit der Sprache!“ befahl Parmenion „Was hat er gesagt!“

„Er hat behauptet, daß er ein Verwandter von euch, mein Feldherr Parmenion sei.“

„Wie heißt der Mann?“ Parmenion war sichtbar erregt.

„Er hat gesagt, er kommt aus Avaris und sein Name wäre Sutech von den Ramessiden. Aber er sah nicht aus wie ein Ägypter, er trug die Kleidung eines makedonischen Adligen.“

„Ich kenne niemanden mit diesem Namen.“ Parmenion war wieder beruhigt. „Ist der Gefangene wach und ansprechbar?“

„Ja, mein Herr. Soll ich ihn zu euch bringen?“ fragte Silenos erleichtert.

„Bring ihn zu mir.“ befahl Parmenion.

Wenige Minuten später brachte die Wache einen Mann vor Parmenion, der ihm wohlbekannt war. Es war sein Schwiegersohn, der makedonische General Attalos. Attalos war mit Nikele verheiratet, Parmenions zweitältester Tochter – an die Parmenion gerade vorhin beim Anblick des Bildes seiner Frau hatte denken müssen.

„Attalos! Bist du von Sinnen!“ Parmenion hatte die Beherrschung verloren.

„Wie komm ich hier her?“ stammelte der Angesprochene „Wo sind wir überhaupt?“

„Du bist hier auf der Insel Samothrake, und mein wachhabender Offizier berichtet mir gerade, daß man dich ergriffen hat, weil du die Königin ermorden wolltest!“ Parmenion war außer sich, und mit Zornesröte schrie er seinen Schwiegersohn an. „Was geht in dir vor, und warum ziehst du mich da mit hinein?“

Attalos schaute wie von Sinnen und versuchte sich zu erinnern: „Das letzte was ich weiß ist, daß ich mit meiner Frau Nikele, die deine Tochter ist, über die Religion der Hebräer gesprochen habe. Ein Freund brachte mir ein entsprechendes Amulett. Ich habe es gerade betrachtet und dann …“ Attalos kniff die Augen zusammen „… dann bin ich plötzlich hier aufgewacht, umzingelt von makedonischen Soldaten.“

„Willst du mir weißmachen, du wüßtest von nichts?“ Parmenion war noch immer sichtbar erregt. „Wachhabender, lasse sofort den Priester Aristandros holen und sowie dieser eingetroffen ist, berichte uns allen gemeinsam, was du mir vorhin berichtet hast.“

Parmenion und Attalos starrten sich einige Minuten schweigend an. Gedanken rasten durch Parmenions Kopf. „Nein, Philipp wird nicht glauben, daß er Parmenion, sein getreuer Feldherr und langjähriger Freund irgendetwas mit diesem Anschlagsversuch zu tun hätte. Zu fest war das Band zwischen ihnen. Wenn Parmenion die Hochzeit hätte verhindern wollen, dann hätte er gestern im innersten Heiligtum des Tempels alle Gelegenheit dafür gehabt. Er hätte der Hilfe des Attalos nicht bedurft.“ Diese Gedanken beruhigten Parmenion wieder, denn er wußte, daß auch Philipp diese Angelegenheit so betrachten würde.

Dann endlich kam Aristandros herbeigeeilt. Er sah Parmenion und Attalos kurz an. „Was ist denn los?“

Parmenion blickte den Wachhabenden an, und dieser berichtete erneut von dem Mann aus Avaris, der sich Sutech von den Ramessiden nannte und die neue Königin ermorden wollte. „Das ist dieser Mann.“ sagte der Wachhabende abschließend und deutete auf Attalos.

„In dich Attalos ist er also gefahren, hat dich Inbesitz genommen, um den Bund zwischen Phillip und dem Tempel, für den die Priesterin Olympias steht, zu verhindern.“ Aristandros flüsterte es scharf, aber fast unhörbar.

Parmenion schaute fragend. „Was hat das zu bedeuten?“

„Sutech von den Ramessiden“ fuhr Aristandros fort „ist einer der vielen Namen des Sethus. Sethus ist der Verräterpriester, der Anführer aller übrigen Verräterpriester. Sie wollen die alte Religion und alles Ehrenwerte vernichten, um ihre eigene Religion mit einem einzigen allmächtigen aber unsichtbaren G*tt an der Spitze dieser Religion zu etablieren.“

„Wer wird denn schon an einen „Unsichtbaren“ glauben wollen“ spöttelte Parmenion zu Aristandros gewandt.

„Die Hebräer tun es bereits und auch wenn momentan die Perser die größere Gefahr für uns sind, das kommende dunkle Zeitalter der Fische gehört dem unsichtbaren G*tt – und der Fisch wird ihr Zeichen sein. Daran wird man ihn und seine Anhänger erkennen.“ prophezeihte Aristandros, den man auch „den Seher“ nannte“.

Parmenions Gesicht war düster. „Das Hebräer-Amulett … … Attalos hat es gerade erwähnt. Er hat es betrachtet und dann kann er sich an Nichts mehr erinnern. Erst wieder hier, als meine Wache ihn aufgegriffen hat, ist er zu Sinnen gekommen.

Aristandros grübelte und flüsterte einem der Wachsoldaten etwas ins Ohr. Der Wachsoldat schaute kurz zu Parmenion und als dieser nickte, verließ der Soldat den Raum.

Der Priester wandte sich zu Parmenion. „Dieses Amulett, wir nennen es einen Transmitter oder einen Überträger, so etwas dürfen nur geschulte Priester berühren. Merke dir das Parmenion!“ Aristandros Worte wurden nachdrücklicher. „Niemals fasse etwas Entsprechendes an. Es sei denn, daß es dir selbst gehört und speziell für dich von unserem Tempel geweiht wurde. Dann schützt es dich. In jedem anderen Fall wird dir ein Schaden zugefügt oder du bist plötzlich nicht mehr der Herr deiner Sinne.“ Aristandros deutete während seiner letzten Worte auf den stumm dastehenden Attalos.

„Sethus ist gefährlich“ fuhr Aristandros fort „den Einfältigen verführt er ebenso wie den Gierigen und diesen auf die gleiche Weise wie den Liebenden, den Wütenden oder den Prahlerischen. Sethus macht sich die Schwächen und die Emotionen der Menschen zu Nutze und verwandelt sie auf diese Weise zu seinen Werkzeugen. Diese Menschen sind dann nicht mehr sich selbst, sondern der Geist und der Wille des Sethus lenken sie. Sie sind besessen und ihre Körper gehorchen den Befehlen des Sethus, der sie lenkt und zu Taten und Handlungen anstiftet. Hat der Körper seine Arbeit erledigt, dann ist er für Sethus nutzlos geworden. Er verläßt sodann diesen Körper und der frühere Mensch, dessen Geist solange von Sethus unterdrückt wurde, kehrt wieder zurück. Dieser Mensch kann sich dann an nichts mehr erinnern oder seine Handlungen erscheinen ihm als unreal; wie eine Art von Traum. Dieser Mensch muß dann aber vor Gericht die Taten verantworten, die ihm der fremde Geist eingebrockt hat. Die Gerichte des Königs verurteilen den Körper, aber der Körper war nur ein Werkzeug. So als wolle man das Messer für einen Mord verurteilen und nicht den Totschläger, der das Messer lenkte.

„Oder wie Soldaten, die den Befehl ihres Heerführers gehorchen müssen und nicht dem eigenen Willen.“ unterbrach ihn Parmenion. „Ich verstehe was du mir sagen willst, o Aristandros.“

Parmenion war plötzlich sehr nachdenklich. Immer wieder bohrte Parmenion die Finger in den weißen trockenen Sand an der Fensterbank, füllte die Hände, hob sie und ließ Sand rieseln. „Gefällt mir nicht – nein, mag ich nicht.“ Es waren weniger deutliche unterscheidbare Wörter als vielmehr ein heiseres Knurren.

Der ägyptische Priester, der bei der gestrigen Eheschließung an der Seite von Olympias gestanden hatte, betrat nun den Raum. Er war in der Begleitung des Soldatens, den Aristandros vorhin weggeschickt hatte. Urplötzlich stürzte sich Aristandros nun auf Attalos, schob ihm einen Pilz zwischen die Zähne und zwang ihn, diesen herunterzuschlucken. Gleichzeitig sprang der Ägypter auf Attalos zu, hielt ihm eine Art Siegelring auf das Stirnzentrum und legte seine rechte Hand oben auf den Kopf des Attalos. Dazu murmelte er einen Spruch in der alten ägyptischen Sprache.

Antipatros betrat den Raum, als Attalos gerade zu Reden begann: „Die Welt wurde nicht in Gang gesetzt um deine Billigung zu finden, o Parmenion!“

„Bah!“ Parmenion warf eine Handvoll Sand nach seinem Schwiegersohn. „Ich brauche deine korrupten Weisheiten nicht, Verräter!“

„Es ist nicht Attalos, der da redet!“ fuhren ihn Antipatros und Aristandros gleichzeitig an. Dann fuhr der Priester fort: „Durch einen Körper, der einmal von Sethus besessen gewesen ist, kann man einen erneuten Kontakt zu Sethus herstellen. Sethus hat den Faden nicht durchtrennt, weil er wohl glaubt, daß ihm der Körper noch einmal nützlich sein könnte. Sein Werk ist also noch nicht vollendet, das Werkzeug hat noch nicht ausgedient. Genau das, machen wir uns aber zu Nutze und hören uns an, was Sethus in Attalos gespeichert hat."

Attalos, der jetzt Sethus war, fuchtelte mit der Hand und herrschte Parmenion an. „Phillip hat sie als Königin und Fürstin der Makedonen bezeichnet, ja? Seine vierte Frau, mit deiner tätigen Mitwirkung, du unwürdiges Windbeutelgehirn.“

Parmenion schob seinen Helm in den Nacken. „Zu freundlich; allzu freundlich.“

Attalos fuhr fort: „Der Sohn, der gestern gezeugt wurde, der wird dich vernichten, Parmenion!“

Parmenion grinste. „Das beruhigt mich ungemein, denn dann habe ich noch viele Jahre vor mir. Es wird dauern, bis der Knabe herangewachsen ist. Dann bin ich längst ein alter Mann. Er wird mir einen Gefallen tun, wenn es tatsächlich so kommen sollte.“

„Er wird dich vernichten! Dich und deine Söhne!“

Parmenion warf seinem Schwiegersohn einen mitleidigen Blick zu.

Attalos fuhr fort: „Aber ich werde dir helfen, ich werde es nicht zulassen. Der Sohn von Philipp und Olympias soll nicht König werden. Dafür sorge ich und ihr werdet mir dabei helfen!“

Aristandros schaute auf. „Das wirst du nicht verhindern und niemand hier wird dich unterstützen!“

„Habt ihr unwissenden Narren euch nie gefragt, was da vor sich geht.“ redete Sethus in Attalos weiter. „Die Priester haben ausgerechnet sie als Hetaira für Philipp ausgesucht. Olympias von Epirus, Tochter des Neoptolemos, Nichte von Arybbas, der in Epeiros herrscht, solange Olympias’ Bruder Alexandros zu klein dazu ist. Sie muß lange gut vorbereitet worden sein. Und sie sieht aus wie diese Frau auf dem Mosaik, in deren Anblick sich Philipp verliebt hatte.“

„Woher weißt du das?“ fuhr ihn Parmenion an.

„Zu viele Zufälle, nicht wahr?“ fuhr Sethus in Attalos ungestört weiter fort. „Und dann hat sie auch noch das gleiche Amulett, wie es diese Frau auf dem Bild trägt.“

Parmenion erstarrte. „Was für ein Amulett?“

Attalos’ Hände malten die Umrisse in den Sand. „Aus Gold, wie es sich gehört. Ein ägyptisches Ankh, Zeichen für Lebenskraft und das Udjat-Auge, das Falkenauge des Horus. Zeichen für Weitsicht, Hellsicht, Voraussicht für Fruchtbarkeit und Macht!“

„Beide Zeichen sind alt und altbekannt.“ sprach Antipatros dazwischen.

„Aber das Auge in der Schleife des Ankh, seit wann bringt man sie zusammen, und was bedeutet es?“ fuhr Sethus in Attalos fort und streute Zweifel in die Herzen der makedonischen Anführer. „Eure neue Fürstin trägt es und ihr Beschäler, dieser Halbägypter dort“ Attalos deutete auf den Ägypter „der trägt es ebenfalls.“

Parmenion sah den Ägypter kurz an und sah dann auf das beschriebene Zeichen. „Es ist ein Schmuck, was ist schon dabei?“

„Nein Parmenion,“ fuhr Sethus in Attalos fort „es ist mehr als ein Zeichen. Es ist die alte schädliche Magie, vor der ich euch bewahren will. Töte diese beiden Priester Parmenion, befreie mich und gemeinsam mit Philipp werden wir Makedonien aus den Klauen dieser Priesterschaft retten! Sie sind keine Makedonen, sie alle sind Ägypter, die euch Makedonen beherrschen und versklaven wollen.“

„Und auch du bist ein Ägypter.“ lachte der makedonische Heerführer. „Ein Ägypter, der gerade den Körper eines Makedonen, nämlich den meines Freundes und Schwiegersohnes Attalos beherrscht und versklavt.“

„Ich handle in eurem Interesse! Wie könnt ihr das übersehen?“ sagte Sethus in Attalos.

„So völlig uneigennützig also?“ lachte Parmenion.

„Das gewiß nicht“ warf Sethus schlau dazwischen. „Mein Ziel ist es, die alte, untaugliche Religion abzuschaffen und die Priester, die euch das Geld aus der Tasche ziehen zu bestrafen. Wie lange wollt ihr diesen Dummschwätzern noch dienen? Erkennt endlich die Wahrheit!“

„Und die wäre?“ fragte Antipatros dazwischen.

„Es gibt nur einen einzigen G*tt, einen männlichen G*tt, der alles erschaffen hat, und die Frau muß dem Manne dienen und darf nicht Priesterin sein. Das ist G*tteslästerung! Die Priester lügen euch an, um ihres eigenen Reichtums willen. Sie leben hier auf Samothrake in Reichtum und in Palästen, schöner und besser als es sich in der Hauptstadt eures Königs leben läßt! Nennt ihr das richtig?“

Niemand sagte ein Wort.

Sethus in Attalos sprach weiter. „Ihr wißt, daß es so ist, ihr seid die Marionetten dieser Priester, denen ihr den zehnten Teil eures Geldes abtreten müßt, ohne daß die priesterlichen Ausbeuter dafür etwas tun müßten. Ihr schuftet und riskiert in der Schlacht euer Leben, und sie faulenzen den ganzen Tag, und ihr gebt ihnen dafür noch euer Geld!“

„Die Priester tun sehr viel“ unterbrach ihn Parmenion. „Sie sorgen für gute Ernten, den Sieg in der Schlacht und sind die Behüter aller Weisheiten seit Anbeginn der Zeit!“

„Was weißt du von der Zeit, dummer General“ fuhr Sethus in Attalos den Feldherren an. „Ich habe die Zeit gemacht und erfunden, ohne mich gäbe es kein Gestern und kein Morgen. Pflanzen wachsen auch ohne Priester, und der Regen wird auch noch fallen, wenn Aristandros, diese Krähe endlich getötet worden ist. Ich bin der Einzige, der diese Welt erretten kann, der euch erretten kann. Dient mir, und ihr werdet belohnt werden! Als erstes bringt diese beiden Priester da um! Beide sind miese und hinterhältige Krähen, wenn es je unter diesen Priestern etwas anderes gab.“

„Es reicht jetzt“ fuhr Antipatros dazwischen.

Aristandros und der Ägypter ließen von Attalos ab, der wie ein nasser Sack zusammenbrach.

„Könnt ihr irgendetwas tun, um den bösen Geist aus Attalos zu vertreiben?“ fragte Parmenion die beiden Priester.

„Er soll diesen Ring ein Leben lang tragen, dann wird er vor Sethus geschützt sein“. Der Ägypter steckte Attalos einen Ring wie eine Schlange auf den mittleren Finger der rechten Hand, und die Schlange, es schien als sei sie plötzlich lebendig, legte sich so eng um den Finger des Attalos, daß sich der Ring niemals wieder abstreifen lassen würde.

„Und jetzt schwört“ forderte Aristandros alle Anwesenden auf „bei dem Einsatz eures eigenen Lebens zu verhindern, daß Sethus in Attalos seine Pläne jemals umsetzen kann. Das ist ein heiliger Schwur, den ihr dem Tempel leistet. Ihr seid verpflichtet Attalos auf der Stelle zu töten, sollte sich jemals wieder ein Anzeichen von Sethus in ihm zeigen! Und niemals wird ein Wort über das hier Geschehene mit Attalos gesprochen. Außer dem König soll es niemand weiter erfahren. Schwört es jetzt!“

„Wir schwören es!“ sprachen die sieben Männer – Parmenion, Antipatros, der Wachoffizier Silenos, zwei Soldaten und die beiden Priester wie aus einem Mund.


Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Alexander, wie alles begann - von Paganlord - 07.05.12005, 14:16
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