02.11.12006, 21:56
Hallo einen schönen guten Abend Allerseits - sehr interessant euer Thema.
Erinnere mich da an Don Juan der von den kontrollierten Torheiten spricht. Also niemals Spielball seiner Gefühle sein, sondern nur Gefühle zulassen, oder Handeln nach Gefühlen, wo man es sich bewußt erlaubt. Ggfls. ein Gefühl gewollt aufbaut, um dann mit einer bestimmten Handlungsweise ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
Die östlichen Meister weisen darauf hin, das große Freude ebenso aus dem Gleichgewicht bringt, wie großes Leid. Übergroße Freude die einen aus dem emotionalen Gleichgewicht (Gleichmut) herauswirft zieht zwangsläufig "Leid" nach sich, da man nach seinem eigenen Rythmus um die emotionale Mitte pendelt.
Ich weiß noch von meiner Zeit als pupertierendes Schulmädchen, wo nach albernen Kicheranfällen mit der Freundin, die Tränen nicht weit waren. Es war irgendwann so offensichtlich auffällig, dass wir uns in unseren Albernheiten mäßigten, um danach nicht so schrecklich "abzustürzen".
- Es ist alles gleich ! - Mit diesem Bewußtsein kann man einen Gleichmut erlangen, der vielleicht als Gefühllosigkeit gedeutet werden kann. Ich denke aber, das Gleichmut die natürlichste Emotion (natürlich ist es auch ein Gefühl, wenn auch ein sehr feines, ohne Sensationen) des Menschen ist.
Aber Gleichmut muß nicht zwangsläufig Desinteresse sein. Gleichgültigkeit (alles hat gleiche Gültigkeit) sagt nicht unbedingt aus, dass man deswegen vor Antriebslosigkeit handlungsunfähig wäre. Obwohl dies ohneweiteres auch (auch über Jahre) zu einem Entwicklungsprozess dazugehören kann.
Es gibt eine natürliche Bewegung im Universum - alles hat den Drang hin zur Liebe. Gemeint ist die universelle Liebe, das Wohlwollen, das Wohlfühlen, das Schmerzvermeiden.
Wenn man das irgendwann verinnerlicht hat, besteht das Gefühl des Gleichmutes, wo alles gleiche Gültigkeit hat, aus tiefer Dankbarkeit und stiller Freude. Die Gefühle, die einem vielleicht im früheren Leben gebeutelt haben existieren nicht mehr. Man kann sie als Erinnerung beschauen oder bei anderen betrachten.
Erinnere mich da an Don Juan der von den kontrollierten Torheiten spricht. Also niemals Spielball seiner Gefühle sein, sondern nur Gefühle zulassen, oder Handeln nach Gefühlen, wo man es sich bewußt erlaubt. Ggfls. ein Gefühl gewollt aufbaut, um dann mit einer bestimmten Handlungsweise ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
Die östlichen Meister weisen darauf hin, das große Freude ebenso aus dem Gleichgewicht bringt, wie großes Leid. Übergroße Freude die einen aus dem emotionalen Gleichgewicht (Gleichmut) herauswirft zieht zwangsläufig "Leid" nach sich, da man nach seinem eigenen Rythmus um die emotionale Mitte pendelt.
Ich weiß noch von meiner Zeit als pupertierendes Schulmädchen, wo nach albernen Kicheranfällen mit der Freundin, die Tränen nicht weit waren. Es war irgendwann so offensichtlich auffällig, dass wir uns in unseren Albernheiten mäßigten, um danach nicht so schrecklich "abzustürzen".
- Es ist alles gleich ! - Mit diesem Bewußtsein kann man einen Gleichmut erlangen, der vielleicht als Gefühllosigkeit gedeutet werden kann. Ich denke aber, das Gleichmut die natürlichste Emotion (natürlich ist es auch ein Gefühl, wenn auch ein sehr feines, ohne Sensationen) des Menschen ist.
Aber Gleichmut muß nicht zwangsläufig Desinteresse sein. Gleichgültigkeit (alles hat gleiche Gültigkeit) sagt nicht unbedingt aus, dass man deswegen vor Antriebslosigkeit handlungsunfähig wäre. Obwohl dies ohneweiteres auch (auch über Jahre) zu einem Entwicklungsprozess dazugehören kann.
Es gibt eine natürliche Bewegung im Universum - alles hat den Drang hin zur Liebe. Gemeint ist die universelle Liebe, das Wohlwollen, das Wohlfühlen, das Schmerzvermeiden.
Wenn man das irgendwann verinnerlicht hat, besteht das Gefühl des Gleichmutes, wo alles gleiche Gültigkeit hat, aus tiefer Dankbarkeit und stiller Freude. Die Gefühle, die einem vielleicht im früheren Leben gebeutelt haben existieren nicht mehr. Man kann sie als Erinnerung beschauen oder bei anderen betrachten.