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Wahrsage-Studie: Psychologen sehen schwarz fürs Hellsehen
#1
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,821355,00.html
von Nina Weber

   
Hellseher, Kartenleger, Propheten maßen sich nicht erst in unserer Zeit an, in die Zukunft von Personen und Volksgruppen schauen zu können. Doch bleibt ein handfester Beweis für sogenannte PSI-Fähigkeiten bisher aus. Jetzt behauptet der US-Psychologe Daryl Bern, emeritierter Professor der Cornell University, daß es doch möglich sei. Er veröffentlichte seine These „Feeling the Future“ im „Journal of Personality and Social Psychology“ – einer renommierten Fachzeitschrift.

Andere Wissenschaftler haben eines seiner umstrittenen Experimente wiederholt – mit anderem Ergebnis. Dennoch hat die PSI-Studie der psychologischen Forschung genutzt. Eine Gruppe niederländischer Wissenschaftler kritisierte die statistische Methode.

In Großbritannien wiederholten Stuart Ritchie, Richard Wiseman und Chr*stopher French, die Tests an den Universitäten Edinburgh, Herfortshire und London. Sie konnten den von Bern postulierten Effekt nicht bestätigen.


Anmerkungen Paganlord: Sich Tarotkarten legen zu lassen, zum Kabbalisten oder einem Trancereading zu gehen, hat sehr viel mit „blinder Glaubensbereitschaft“ zu tun. Natürlich kann es durchaus „Treffer“ geben, wenn ein „Hellseher“ genug Fragen stellt und die Antworten in sein Repertoir einfließen läßt.

Geht man das Thema jedoch auf der Ebene: Ursache & Wirkung an, dann erkennt man, wann und wo eine Wahrheit tatsächlich „vorausgesagt“ werden kann und wo hingegen reine Spekulationen am Spiel beteiligt sind.

Denn eine Person verändert in der Sekunde ihren „zukünftigen Lebensweg,“ in der sie sich entscheidet, einen Hellseher oder eine Seance zu besuchen – um „etwas“ über die eigene Zukunft zu erfahren. Frequenzen verändern bei jedem Gedanken und jeder noch so geringen Emotion den Verlauf der sogenannten „Zukunft“. Auf eine veränderte Ursache folgt also eine veränderte Wirkung.

Netzwerke – hier der emotionalen blindgläubigen Art – formieren sich neu und stellen die Weichen dafür, daß der Wünscher erhält, wovor er sich am meisten fürchtet: Nämlich, daß sich sein Wunsch nicht erfüllen möge. Trotzdem kann es zu „Wundern" bis hin zu "Lottomillionären“ kommen, einfach weil sich ein bereits existierendes Ursache & Wirkung Netzwerk aktiviert/erfüllt.

Um jedoch die „Zukunft zu erfühlen“ braucht man wirklich kein Hellseher zu sein. Man erspürt regelrecht die Angst des Umfeldes vor Preissteigerungen für Lebensmittel bis Benzin, Verlust des Arbeitsplatzes oder des Wohlstandes und die Angst vor „Terroranschlägen“ – da ja beständig mit diesen Mem-Viren in den Nachrichten und Tageszeitungen geworben wird.

Warum jedoch gestalten sich Menschen nicht selbst die Zukunft, die sie sich erträumen? Bleibt man mit seinen Träumen auf dem „Boden der Realität“, kann man durchaus alles erreichen, was man sich vorgenommen hat – und wovon andere nur träumen.

Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Wahrsage-Studie: Psychologen sehen schwarz fürs Hellsehen - von Paganlord - 19.04.12012, 11:21

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