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Graphenoxid im St.-Pellegrino-Wasser gefunden
#17
Ja, wegen der Reinigung ist das die einfachste Methode.  Biggrin
Frischhaltefolie ist etwas giftig wegen der hohen Konzentration der Weichmacher, aber alternativ einfach gereinigten Latexhandschuh nehmen und Finger abschneiden und diesen drüberziehen.
Meiner Meinung nach sollte das auch Magnete mit Nickel unbedenklich machen.


Also um welchen Anwendungszweck geht es hier aber nochmal?

Graphen aus Flaschenwasser entfernen, hauptsächlich zu Hause, im Idealfall auch unterwegs, richtig?

Dann macht Osmose keinen Sinn.

Juhuuu!!! Unsere Technik-Freunde haben es endlich verstanden! Und ich dachte schon, Ihr baut wieder eine Mondrakete mit Osmose-Antrieb!

Die Tage kommt mein GO, dann kann ich das nochmal gegentesten, ob da eine deutlichere Reaktion mit magnetischen Feldern oder elektrostatischen Feldern zu beobachten ist.
Graphen ist ein exzellenter Leiter, während GO ein Isolator (dielektrikum) ist.

Messen:
Hier hängt es von der Konzentration von Graphen bzw GO im Wasser ab.

Methode:
Zu testendes Wasser über einen dichten Filter mit geringem Durchmesser giessen (Rechtschreibfehler wegen CH Tastatur Lol), danach mit Fön trocknen und mit Lichtblitz photographieren. Dabei eine Stelle auf dem Filter lichtundurchlässig bedecken.

Ergebnis bei GO: Lichtenergie wandelt GO in Graphen um -> würde sich als gräulich glänzender Schimmer bilden. Test Leitfähigkeit: 15-45 V (noch zu evaluieren) anlegen und Durchgang prüfen via Lämpchen oder bürstenlosem Mini-E-Motor. Bei der zuvor abgedeckten Stelle sollte es keine Leitfähigkeit geben -> dann Beweis von Graphenoxid/GO.

Ergebnis bei Graphen statt GO im Wasser: Schimmer gleich nach Abtrocknung da (ohne Blitz) bzw. Leitfähigkeit auch ohne Blitz erhöht gegenüber einem unbenutzten Filter.

Herausforderung:
Die Konzentration von GO/Graphen in Wasser ist unbekannt, also es ist vollkommen unklar, ob eine überschaubare Menge an Wasserflaschen, welche man über den Filter laufen lassen würde, überhaupt ausreicht, um Effekte hervorzurufen. Sind es nur Spuren, dann wäre diese Methode sinnlos.

Weitere Methode wäre die Leitfähigkeit vom Wasser selbst direkt zu messen, also ob es da Auffälligkeiten gibt. (Lauretana wirbt ja auch mit seinem Leitwert, also der geringen Leitfähigkeit, hier könnte man also einfach Abweichungen von diesem beworbenen Wert als *Graphen-Nachweis* werten.) Damit wäre Graphen nachweisbar, aber nicht GO.

Drittens noch über kleinste Spannungsänderungen in einem Testkondensator mit dem Wasser als Dielektrikum zwischen den "Platten".


Grundkonzept Magnetfilter:

Es werden 2 oder mehr Magnete benötigt. Diese werden in eine Halterung eingebaut, es bietet sich ein Trichter oder ein dickes kurzes Wasserschlauchstück an. Die Magnete werden nun so nah gegenüber platziert, dass nur wenige Millimeter Abstand zwischen beiden Polen bleibt. Durch dieses Schlauchstück bzw. Trichter lässt man dann das Wasser laufen. Dieses kleine Modul kann dann mit Gummi/Latex innen wegen der Reinigung ausgekleidet werden.

Wird auch getestet, ob praktikabel.

Für den Alltag würde als schnelle Notlösung auch ein Kaffeefilter mit Zeolithpulver drin reichen, durch welches man dann das Wasser laufen lässt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwelche Schwermetalle da durchkommen können, muss aber auch getestet werden.

Daß mit dem Kaffeefilter und dem Zeolith wäre auch eine Super-Methode. Ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse Deiner Testreihe!
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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RE: Graphenoxid im St.-Pellegrino-Wasser gefunden - von THT - 24.02.12022, 00:32

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