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Gegen den Hunger – Staudensellerie
#4
Das Saften hat Vorteile. Das Zerkleinern bzw. Entsaften bricht die Zellwände auf, was zu einer sehr viel größeren und leichteren sog. Bioverfügbarkeit führt. Also der Körper kann die Inhaltsstoffe besser aufnehmen, und zwar vielfach besser, nicht mal nur doppelt so gut. So heißt es, und es soll sogar Studien dazu geben, die das "wissenschaftlich beweisen". Es genügen aber auch die Erfahrungswerte, wie heilsam Frischsaftkuren sind, finde ich.

Ein weiterer Vorteil ist die Menge. Ein halber Liter Saft ist schnell getrunken, 10 oder 15 Selleriestangen oder Möhren usw. essen, das dauert. Und selbst wenn man das in annehmbarer Zeit schafft, die Verwertbarkeit ist eben nicht dieselbe.

Mein kleiner Billig-Mixer hat übrigens das gleiche Prinzip wie ein teurer. Ich vermute, der große Unterschied besteht in der Leistungsstärke. Heute morgen habe ich mal mehr eingefüllt, es passen etwa fünf Selleriestangen rein (in Stücke geschnitten). Ohne zusätzliches Wasser geht es damit nicht, ich habe etwa 30 ml Wasser hinzugefügt. Es ergab etwas mehr als ein Glas Saft oder ca. 200 ml (inklusive die 30 ml zugefügtes Wasser), und es blieb ein guter Eßlöffel Trester-Mus übrig. Ich habe es wieder durch ein feines Sieb gestrichen, den Mixvorgang mußte ich mehrmals unterbrechen, und den Inhalt schütteln, damit es weitergehen kann. Letztlich war das sehr wenig Aufwand.

Vielleicht wünsche ich mir mal zum Geburtstag oder so einen Vitamix oder einen Entsafter? Ich wollte nur mitteilen, daß man sich auch mit Billig-Geräten behelfen kann, vor allem bei so weichen Gemüsen wie Sellerie. Ob es z.B. auch mit Möhren funktioniert, muß ich noch ausprobieren. Knoblauch schafft es (mit entsprechend viel Salatsauce, also Flüssigkeit).


P.S.
Übrigens, ich hatte gestern danach ein flaues Gefühl im Magen, und auch heute morgen wieder. Da ich das auffällig fand, habe ich mal danach gesucht im Internet, und tatsächlich kommt das wohl schon mal vor. Wir haben jeder ein halbes Glas getrunken, und nur ich hatte ein flaues Magengefühl davon. Ich werde das also behutsam steigern.

Wer sich an der morgendlichen Sellerie-Kur versuchen möchte, sollte sich langsam an die empfohlene Menge von einem halben Liter herantasten. Viele Menschen reagieren nämlich empfindlich auf den Gemüsesaft, Übelkeit oder ein flauer Magen können anfangs als Nebenwirkung auftreten. Diese kann man mit einer langsamen Steigerung jedoch umgehen.

https://www.elle.de/selleriesaft-abnehmen
Aus Tränen Gold und Perlen machen
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