26.09.12007, 22:44
Was ist denn wohl damit gemeint "Jungen und Mädchen geben 100 Euro pro Jahr für Obst aus"? Also in Deutschland gibt die Jugend vom eigenen Geld, also dem Taschengeld, überhaupt nichts für Obst und Gemüse aus. Ernährt wird sich ja aber hauptsächlich daheim (noch. Demnächst in den Ganztagsschulen; dann ist der Staat schuld, wenn die Ernährung nicht stimmt
), die eigenen Ausgaben haben eigentlich also weder hier noch dort eine Aussagekraft.
Da in Frankreich ja Ganztagsschulen gang und gäbe sind, und die Mehrzahl der Schüler wohl kaum heimgehen kann über Mittag, ist dort heute schon der Staat "schuld an der schlechten Ernährung der Jugend", wenn dem so sein sollte. Oder ist die staatsverordnete Ernährung per Definition so schlecht, daß man Obst und Gemüse in jedem Fall vom Taschengeld hinzufügen müßte?
Daß laut dem Link rund 25 Prozent aus Kostengründen auf Obst und Gemüse verzichten, kann ich schwer nachvollziehen. so wie ich die Franzosen jedenfalls kenne, sie sparen an allem, Kleidung, Wohnung, Auto, Luxusgüter usw., aber nicht am Essen. Wer da auch noch derart sparen muß, der muß dann wirklich sehr arm sein. Das ist dann wirklich ein Alarmzeichen ganz anderer Art.

Da in Frankreich ja Ganztagsschulen gang und gäbe sind, und die Mehrzahl der Schüler wohl kaum heimgehen kann über Mittag, ist dort heute schon der Staat "schuld an der schlechten Ernährung der Jugend", wenn dem so sein sollte. Oder ist die staatsverordnete Ernährung per Definition so schlecht, daß man Obst und Gemüse in jedem Fall vom Taschengeld hinzufügen müßte?

Daß laut dem Link rund 25 Prozent aus Kostengründen auf Obst und Gemüse verzichten, kann ich schwer nachvollziehen. so wie ich die Franzosen jedenfalls kenne, sie sparen an allem, Kleidung, Wohnung, Auto, Luxusgüter usw., aber nicht am Essen. Wer da auch noch derart sparen muß, der muß dann wirklich sehr arm sein. Das ist dann wirklich ein Alarmzeichen ganz anderer Art.