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Inzwischen bin ich auf Arbeit in ein neues Bürogebäude umgezogen, wo nur noch LED-Lampen verbaut sind. Auf Arbeit kann ich dem "Flackerlicht" nicht mehr entkommen.
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Es gibt auch spezielle LED-Lampen, die wenig oder sogar fast gar nicht flackern:
https://www.isolicht.com/eco-es111-qrb111-gu10-spot-12w-60-warmweiss-dimmbar
I. d. R. sind aber noch zusätzliche Dimmer/Netzteile nötig. Man kann sich dort bei Isolicht auch beraten lassen, was man nun alles genau braucht.
Im Photostudio z. B. könnte man sonst nicht arbeiten, manche Tiere wie Vögel (z. B. Hühnerfarm) drehen auch komplett durch, selbst bei höherem 100-Hz-Flackern, weil die das sogar bewußt sehen können.
Neben dem Flackern, ist auch die Farbwiedergabe wichtig, speziell am Arbeitsplatz.
Hier lautet das Stichwort "Vollspektrum" (Optimum):
Beispiel: https://www.isolicht.com/led-high-end-cri99-vollspektrum-led-streifen-24v-17w-ip20-warmweiss
Damit vermeidet man bis zu einem gewissen Grad diesen Farbton des "Depressionslichtes".
Das letzte Problem ist aber die Wirkung eines Diodenstromes an sich: feinstoffliche Aktivierung.
Es werden Störstrahlen erzeugt, die Kopfschmerzen und andere Streßsymptome verursachen. Bei der Diode in 3 Richtungen: Parallel zum Lichtstrahl, in gegengesetzte Richtung und je nachdem auch rechtwinkelig zur Seite. Diese Strahlen gehen durch Wände und auch Metall oder ESMOG-Schirmmaterial etc. Dafür gibt es als Abhilfe leider nichts fertiges am Markt, weil das Phänomen im allgemeinen ja unbekannt ist.
Wenn es sich vermeiden läßt: nicht direkt vor oder hinter so einem Strahler sitzen bzw. Pendelleuchten nicht in Kopfhöhe (wegen der Seitenkeule 90 Grad).
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