Weiß nicht, ob ich hier richtig bin: Herdplatten/E
#1
Hallo,

ich hoffe, mich erschlägt jetzt keiner für meine Frage:

bin eine ganz normale (??!) Hausmami mit 2 Kids, die ich versuche, gut zu ernähren. Unser Herd ist kaputt, und ich brauche einen neuen, und es stellt sich die Frage, ob lieber einen "normalen" Elektro- oder lieber Induktionskochplatten. Bei Induktion hatte ich gedacht, dass das magnetische Feld zum Erhitzen des Topfbodens ja sicherlich die Lebensmittel energetisch verändert und wollte mich schlau machen. Dabei bekam ich die Info von meinem Arzt, dass die Elektroherde mit ihrem Elektrosmog um ein vielfaches schlimmer seien?

Ich hatte das noch nie gehoert. Kann mich irgendwer aufklären, was besser für uns ist (Mikrowelle haben wir z.B. schon vor längerem aus dem Haushalt verbannt, weil ich das Gefühl hatte, dass das Essen energetisch verändert wird)?

Und vielmals sorry, falls ich wegen Totkochen der Lebensmittel hier jemandem zu nahe trete, wir sind auf unserem Weg jedenfalls noch nicht so weit, dass ich auf Kochplatten verzichten könnte/wollte.

Danke und liebe Grüße, Corinna
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#2
Hallo Corinna!

Kauf einen ganz normalen Elektroherd Deiner Wahl. Über offenem Feuer willst Du ja wohl nicht kochen, oder? Also bleibt Dir gar keine andere Wahl. Ansonsten wäre der berühmte große Hexentopf über offener Flamme am besten. Alternativ kannst Du auch einen Herd, der mit Holz oder Kohle beheizt wird wählen. Die gibt es in jedem größerem Baumarkt. Propangas wäre auch eine Alternative.

Das macht insgesamt mehr Umstände, ist die Mühe aber nicht wirklich wert. Der Elektrosmog verschwindet etwa 3 Stunden, nachdem Du den Herd ausgeschaltet hast. Bist Du sensitiv, was den E-Smog betrifft? Du solltest halt sehen, daß auf der anderen Seite der Wand nicht gerade das Kinderschlafzimmer ist oder Euer eigenes.

Liebe Grüße
Sei!
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#3
Zusatzanmerkung:
Induktionsherde arbeiten mit höherer Frequenz, im Ultraschallbereich von 20-35 KHz. Potenziell können diese Herde das Kochgut (und den Koch) stärker negativ in der Struktur beeinträchtigen (Wirbelstromfelder) als ein Elektroherd, der nur mit der normalen Netzfrequenz (50 Hz) arbeitet.

Ideal wäre ein Gasherd, sowohl wegen Esmog, als auch wegen des Kochergebnisses. Profiköche kochen fast nur mit Gas. In Frankreich sind sogar die Supermärkte voll mit riesigen Gasherdsystemen. Wenn man in einer Wohnung im x-ten Stock wohnt, kann es allerdings eine Plage bedeuten, die Gasflasche die Treppe hochzuschleppen.

In solch einem Fall einfach ein solides Cerankochfeldsystem erwerben.

Grüße

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#4
Hallo Ihr Lieben,

und ganz herzlichen Dank fuer Eure raschen Antworten! Gas waere schon schoen, aber ueber Flaschen - hm, doch ziemlich aufwendig. Unsere Wohnung ist schoen gross und die Schlafzimmer liegen genau am anderen Ende der Wohnung, Glueck muss man haben!

Tolles Forum hier, ich hoffe, dass ich mal mit mehr Zeit hier zum Stoebern kommen kann.

Liebe Gruesse, Corinna
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#5
Gasflaschen können einen über einen bestimmten Zeitraum etwas unabhängiger machen, sofern man etwas Vorrat an Flaschen hat. Bei Ferngas oder einem E-Herd ist das Licht sofort aus, wenn der Strom oder das Gas abgeschalten wird. Ein Faktor, den man heutzutage durchaus einbeziehen sollte.

Liebe Grüße
Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#6
Hallo Corinna,

bei zwei Kindern sollte man auch noch berücksichtigen, was ist wenn der Strom mal länger weg ist.
Bei einem Gasherd hat man dann noch Wärme, kann warmes Wasser machen und auch Kochen und spendet im Notfall auch noch etwas Licht.
Gas wird nicht so schnell ausfallen wie Strom, das kommt schon mal etwas häufiger vor (siehe letzten Winter in NRW).

Liebe Grüße
Qyhlwalda
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