05.05.12005, 16:56
Pilze sind eine Köstlichkeit und auch nicht gerade billig auf dem Wochenmarkt, deshalb überlegen viele Gartenbesitzer, ob es nicht sinnvoll wäre, die begehrten Pflanzen selbst zu ziehen.
Wenn man sich die Mühe macht, und eine eigene , kleine Pilzzucht anfangen möchte, ist es natürlich besonders interssant, eine Sorte zu wählen, die im Handel nicht so oft erhältlich ist. Dazu gehört die Braunkappe, ein köstlicher Pilz, der mit leicht rettichartigem Aroma an einen den Steinpilz erinnert.
Die Anzucht ist verhältnismäßig einfach. Wichtig ist, sich Pressstrohballen zu besorgen, und zwar solche von ungespritztem Getreide. Stroh, welches mit pilztötenden Mitteln behandelt wurde, ist natürlich unbrauchbar. Bevor die in walnußgroße Brocken aufgeteilte Brut in den Strohballen eingebracht wird, muß dieser gründlich gewässert werden. Nach dem Impfen muß er zwar gleichmäßig feucht gehalten , doch vor übermäßiger Nässe geschützt werden. Nach anhaltenden Regenfällen entsteht in Innern des Ballens leicht Sauerstoffmangel, und dann kann sich kein Myzel bilden. Deshalb sollte man die geimpften Strohballen während längerer Regenperioden mit einer Folie abdecken.
Die Brut der Braunkappe braucht ungefähr 3 Monate bis sich die ersten Pilze zeigen. Man muß also schon etwas Geduld haben. Je kühler der Sommer ist, um so länger dauert es auch.
Der Pilz kann für Suppen und Soßen ideal verwendet werden, und ist auch geschmort sehr lecker. Nur zum Trocknen eignet er sich nicht, weil dabei vor allem die Stiele sehr zäh werden.
Wenn man sich die Mühe macht, und eine eigene , kleine Pilzzucht anfangen möchte, ist es natürlich besonders interssant, eine Sorte zu wählen, die im Handel nicht so oft erhältlich ist. Dazu gehört die Braunkappe, ein köstlicher Pilz, der mit leicht rettichartigem Aroma an einen den Steinpilz erinnert.
Die Anzucht ist verhältnismäßig einfach. Wichtig ist, sich Pressstrohballen zu besorgen, und zwar solche von ungespritztem Getreide. Stroh, welches mit pilztötenden Mitteln behandelt wurde, ist natürlich unbrauchbar. Bevor die in walnußgroße Brocken aufgeteilte Brut in den Strohballen eingebracht wird, muß dieser gründlich gewässert werden. Nach dem Impfen muß er zwar gleichmäßig feucht gehalten , doch vor übermäßiger Nässe geschützt werden. Nach anhaltenden Regenfällen entsteht in Innern des Ballens leicht Sauerstoffmangel, und dann kann sich kein Myzel bilden. Deshalb sollte man die geimpften Strohballen während längerer Regenperioden mit einer Folie abdecken.
Die Brut der Braunkappe braucht ungefähr 3 Monate bis sich die ersten Pilze zeigen. Man muß also schon etwas Geduld haben. Je kühler der Sommer ist, um so länger dauert es auch.
Der Pilz kann für Suppen und Soßen ideal verwendet werden, und ist auch geschmort sehr lecker. Nur zum Trocknen eignet er sich nicht, weil dabei vor allem die Stiele sehr zäh werden.