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Ausgriff der Kelten
#11
Optimus Maximus schrieb:Die Kelten haben sich m.M. in alle Himmelsrichtungen zerstreut und sind deshalb schwach geworden und deshalb untergegangen.
Hallo Optimus Maximus.

Sie sind meiner Meinung nach untergegangen, weil sie insgesamt ein ausgesprochen strukturloser, undisziplinierter Haufen gewesen sind, die Vielzahl der Stämme/Häuptlinge nicht imstande und willens, sich untereinander zusammenzuraufen. Das Problem war weniger die Zerstreuung der Stämme, denn vielmehr die grundlegende Geisteseshaltung. Hinzu kamen Kollaborateure, die den eigenen Leuten schändlichst in den Rücken fielen (ausspucken ist vermutlich wenig damenhaft, was?! Häh? Zunge raus ).
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#12
Da stand der eigene Vorteil im Vordergrund. Jeder dachte nur an sich selbst und jeder Stammeshäuptling war der Größte. Man sehe sich um. Noch heute entspricht das genau dem Bild, das die meisten Kelten und Germanen von sich haben. Komischerweise kann man aber sagen, dass die Völker weiterexistieren und nicht untergegangen sind und Keltenvölker und Germanenvölker nach den Römern zur bestimmenden Macht in Europa geworden sind. Und auch die USA sind ein Anglo-Volk, also keltisch-germanischen Ursprunges und sind heute Weltmacht. Die Südamerikaner sind keltisch-iberisch und ebenfalls eines keltischen Ursprungs. Man kann also sagen, die Kelten beherrschen den wichtigsten Teil der Welt. Oder kann man das nicht sagen, weil das inzwischen alle Ch**sten sind?

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#13
Also ich weigere mich natürlich aus Prinzip, die USA als keltisch anzusehen *grins*.
Nein, im Ernst - wenn man es auf den rein genetischen Ursprung reduzieren wollte, ist da schon was dran. Wobei, selbst dann - man muß nicht sehr genau hinschauen, um festzustellen, daß daraus blutlinientechnisch mittlerweile eine gewaltige Mischpoke geworden ist (das bezieht sich jetzt nicht nur, aber in der Hauptsache auf Amerika).
Davon mal abgesehen - erst die entscheidende Prägung durch die Römer (irgendwo hier im Forum steht es bereits - ich finde, das Ende des freien Bodennutzungsrechts durch die Römer ist ein ziemlich gutes Beispiel, weil es ein so bedeutender und weitreichender Einschnitt gewesen ist). Daraus resultierend letztlich Staats- und Rechtsformen/-grundlagen, wie wir sie heute kennen. Zumindest bis zum Ende der Monarchie, was ja nun so furchtbar lange noch nicht her ist - aber auch noch darüber hinaus.
Dann durch die kath. Kirche und die Ch**sten (darüber brauchen wir wohl nicht weiter zu sprechen).
Eine andere Politik, ein anderer Glaube - also eine komplett andere Gesellschaftsstruktur... was ist denn noch wirklich übriggeblieben, von den Kelten?!?!?! Ich sags sicher nicht gerne, aber nüchtern betrachtet doch kaum mehr, als Ruinen und Legenden. Und der Stolz natürlich.
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#14

"Das Auffinden von Nano-Diamanten"

Hm das ist schon seltsam.

Da ich das mit den Stammesfehden bei einem Volk wie den Kelten als Aussterbekriterium nicht nachvollziehen kann, gehe ich mal auch mit der Kometenhypothese. Aber warum sind dann nicht alle anderen in der Umgebung ausgestorben?

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#15
Da hast Du irgendwas falsch verstanden, Nucu.
Die Kometenhypothese bezieht sich nicht auf den Untergang der Kelten, sondern gilt lediglich als mögliche Ursache für ihre riesige Völkerwanderung.
Ich für meinen Teil tendiere allerdings auch sehr viel eher zu der vom Lord genannten.
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