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		Zitat:ANG-ST -Ankh-ST - Ankh - Stopp 
Interessant.  
Mir sind spontan 2 Begriffe im Geist aufgetaucht: ENGE und BANGE. "Anxietas" gibt es noch im Lateinischen. (So haben dann wohl die Engländer Angst/anxiety bekommen, nachdem die Römer dort alles besetzt hatten     Und "angry" waren sie dann bestimmt auch     )  
Und auch Angustum = die Enge. Angst wäre dann die verfeSTigung oder verSTeinerung der Beengtheit.
 
Hängt jetzt noch von der originalen Aussprache des "KH" ab, dann hätte man auch noch einen Kreisschluß ins Ägyptische. ST ist zumindest eindeutig.
 
Das hilft jetzt aber auch nicht weiter, ob es nun nützlich sein kann oder nicht.     
Ich bleibe vorerst auch dabei, daß nur die "instinktive Furcht" nützlich sein kann - im Sinne des Gefahreninstinktes.
 
Angst ist für mich nur im Sinne einer Herausforderung nützlich. Man gewinnt Kraft durch Selbstüberwindung. Der Kampf im Inneren gegen die Schwäche ist auch aus der Kampfkunst bekannt.
	  
	
	
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
 
	
	
 
 
	
	
			salvius  
			
				Gast 
				
				
			
	 
	
		
 
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		Täter sind Opfer und Opfer sind Täter. 
Vica versa... 
 
Aber das ändert nichts an der Wirkung.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
			Solveigh  
			
				Gast 
				
				
			
	 
	
		
 
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		Wishmaster schrieb:ANG-ST -Ankh-ST - Ankh - Stopp = Lebens-Ende. Ein Wort, das aus der Todesreligion (Chr**tentum) herstammen muss. Religionen, die das ewige Leben kennen, lehren und kennen folglich auch keine Angst. 
Angst = Zweifel. 
Am ewigen Selbst. 
Und Zweifel hat Konsequenzen.
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Ankh bedeutet Leben. 
Folglich bedeutet Angst = Stillstand des Lebens. 
 
Um das Wort 'Angst' verständlich zu erläutern, kann man noch andere Beispiele aufführen, die man so gegenüberstellen kann, um die Wortkonstellation mit dem ST am Ende zu verdeutlichen. 
Froh vs. Frost z. B.
	 
	
	
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
 
	
	
 
 
	
	
			Kjæreste  
			
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		THT schrieb:Mich würde interessieren, was die anderen über diese Unterscheidung zwischen manchmal nützlicher Furcht und unkontrollierter Angst denken? Ist der Nutzen der Furcht auch nur eingebildet? 
Ich denke das "natürliche Furcht", also instinktives Handeln, zum Überleben nützten soll (z.B. Furcht vor einem großen Raubtier), während Angst als solche im Grunde ja keinen natürlichen Zweck erfüllt.  
Für mich ist Angst vorallem eine von außen generierte Emotion, die kommuniziert wird um verschiedene Ziele zu erreichen, so wie Katanka schon sagte. 
Ich für mich versuche, mir dessen stets bewusst zu sein.
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
			Benu  
			
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		"Natürliche Furcht", soso. 
Darum ist es ja auch so hilfreich, in einer Notlage in völlige Panik zu verfallen, nicht wahr? Die meisten, nein alle Gefahren sind völlig harmlos, sofern man einen kühlen Kopf bewahrt. 
 
Nein, was du meinst ist schlichtweg Instinkt. Das hat rein gar nichts mit Furcht zu tun.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
			Kjæreste  
			
				Gast 
				
				
			
	 
	
		
 
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		Deshalb habe ich das Wort in Anführungszeichen gesetzt und im Nachgang erklärt, das ich damit instinktives Handeln meine. Wenn ein Tier vor einen Fressfeind flieht, dann aus Instinkt, nicht aus Furcht. 
 
Kein Grund gleich ironisch zu werden.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
			Solveigh  
			
				Gast 
				
				
			
	 
	
		
 
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		@ Katana: 
 
Und?! 
Was hast Du zum Thema zu sagen?
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:Interessant.  
Mir sind spontan 2 Begriffe im Geist aufgetaucht: ENGE und BANGE. "Anxietas" gibt es noch im Lateinischen. (So haben dann wohl die Engländer Angst/anxiety bekommen, nachdem die Römer dort alles besetzt hatten  Und "angry" waren sie dann bestimmt auch  )  
Und auch Angustum = die Enge. Angst wäre dann die verfeSTigung oder verSTeinerung der Beengtheit. 
Eng, Ing, Ankh ist alles dasselbe. Mit Enge ist der kleine Bereich, der schmale Pfad gemeint, auf dem Leben möglich ist. Als Symbol einfach an das sogenannte Keltenkreuz denken. Wenn dieser schmale Bereich, diese Enge, aus dem Gleichgewicht gerät, dann ist es vorbei mit lustig.
	  
	
	
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
 
	
	
 
 
	
	
			Kelda  
			
				Gast 
				
				
			
	 
	
		
 
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		Dass Angst eine unlogische, unnatürliche Emotion ist und ein gesundes und harmonisches Leben massiv stört, ist eindeutig. 
Wenn jemand vor etwas Angst hat, spielt immer die Angst vor der Beendigung seines Lebens, also Seins eine vorherrschende Rolle. Denn sonst gibt es keinen Grund Angst zu haben.  
Auch bei Angst vor Versagen o.ä. kommt man bei stetigen Nachfragen zu einer "Todesangst".
 
Wishmasters kurzer und prägnanter Definition ist nichts hinzuzufügen:
 Zitat:ANG-ST -Ankh-ST - Ankh - Stopp = Lebens-Ende. 
Interssant ist auch der Ausspruch von Katana, dass Täter bzw. Manipulateure, die sich die Angst nutzbar machen, selber von Angst getrieben werden. Denn wenn jemand vor nichts Angst hat, muss er auch niemanden mittels Angst als Druckwerkzeug beherrschen. Allerdings darf man manches Handeln nicht falsch einschätzen, denn die Verteidigung des eigenen Lebens ist immer ein natürlicher Instinkt.
 
Mir fallen zu diesem Thema die tapferen naturreligiösen Menschen ein, die z.B. im hohen Norden lebten und in einem Kultfilm folgendes im Angesicht eines nahenden Kampfes um Leben und Tod sagen:
 Zitat:"Dort treffe ich dann meinen Vater, dort treffe ich dann meine Mutter, meine Schwestern und meine Brüder, dort treffe ich all jene Menschen, meine Ahnen von Anbeginn an. Sie rufen bereits nach mir, sie bitten mich meinen Platz zwischen ihnen einzunehmen, dort hinter den Toren von Walhalla, wo die tapferen Männer für alle Ewigkeit Leben!" 
Leben ist!
	  
	
	
	
	
 
 
	 
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