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Emanzenkönigin - SteuerhinterzieherIN
#11
Zitat:Um nochmal auf der Thema zu kommen, solche Emanzen schaden Mütter und Frauen nur.

Auch das würde ich nicht so negativ formulieren. Es ist wahr, der Staat „zerschlägt“ insbesondere mit den Scheidungsgesetzen in gewisser Weise die Familie. Aber auch das hat seinen Vorteil. Familie (also Heiraten und Kinder bekommen. Oder auch in umgekehrter Reihenfolge) wurde oft genug von Frauen gewählt, um sich zu versorgen. Der Volksmund sagt nicht von ungefähr: „Sie hat ihm ein Kind angehängt“, „die haben heiraten müssen“. Na, und warum haben Frauen das getan? Um diesen Vater zu binden, selber versorgt zu sein, damit er sie nicht verlassen kann, heiraten muß.

Noch gar nicht so lange her, da „mußte“ er dann nämlich heiraten (sie natürlich auch), aus familiärem und gesellschaftlichem Druck. Und eine Scheidung war nahezu unmöglich, aus gesellschaftlicher Sicht, nicht nur für die Frau.

Der gesellschaftliche Wandel weg von einer Stigmatisierung der Geschiedenen, Männern wie Frauen, brachte dann auch die Versorgung der geschiedenen Frauen, damit auch diese einen solchen Schritt wagen konnten. Und heute fällt diese „gesetzliche Eheversicherung“ für die Frauen (in Einzelfällen betrifft dies auch Männer) mehr oder minder weg.

Heute ist das nicht mehr von Gesetzes wegen so, daß eine Ehe, auch nicht die mit Kindern, automatisch eine Versorgung auf Lebenszeit für die Frau bedeutet. Daher überlegt sie sich genauer, ob und wen sie heiraten will, ob und mit wem sie Kinder bekommen will. Man kann heute keiner Frau mehr raten, „einfach so“ (bzw. aus "ganz anderen" Gründen) Kinder zu bekommen, finde ich. Man könnte somit auch sagen, der Ehrlichkeit wurde Vorschub geleistet.
Damit hat die Emanzipationsbewegung der Frauen gleichzeitig auch den Mann befreit.

Es hindert einen niemand, privat Vorsorge zu treiben, was der Staat nicht mehr automatisch versichert, oder auch so zu handeln, daß eine solche Versicherung nicht nötig ist. Letztlich kann man diese Entwicklung als Schritte hin zur Selbstbestimmung des eigenen Lebens betrachten.

Zitat:Nicht dazu gehören diese Hüllen, die nichts anderes im Kopf haben als sich fortzupflanzen

Ich spreche natürlich auch nur von halbwegs normal denkenden Menschen, die auch für sich selbst verantwortllich sein wollen. Natürlich ist es auch für diese praktisch, wenn ein Gesetz schützt, was sie vielleicht ohnehin wollen. Aber wenn nicht, und sie aber die Freiheit haben, alles selbst zu regeln, ist das auch nicht das Problem.

Wichtig ist die Freiheit, nicht die Absicherung „von oben“.
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#12
Zitat:Gleichgestelltheit bedeutet Vermännlichung.

Wobei man das vielleicht weiter ausführen sollte, um Mißverständnissen vorzubeugen. Die Gleichstellung vor dem Gesetz ist natürlich in Ordnung. Es geht um Gleichmacherei der Geschlechter, also wenn Frauen vorgegaukelt wird, es sei erstrebenswert oder sogar nötig, ihre Weiblichkeit abzulegen.
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#13
Al Manat:

Ich finde du schreibst ein bißchen schwarz auf weis. Klar hat sich die Familie heute verändert und somit auch die Rolle der Frau (und des Mannes!) aber ganz so verallgemeinern?

Ich gehe arbeiten (nicht im Schuhgeschäft!), habe ein schönes Zuhause und nette Kinder.

Zitat:Wir Frauen haben verloren- wir haben das Recht verloren unser Heim gemütlich zu gestalten.Wir dürfen nicht mehr richtig Frau sein, wir dürfen nicht mehr unsere eigenen Kinder erziehen und ihnen unsere Werte mitgeben, wir müssen sie schon als Kleinstkinder in fremde Hände geben. Frau soll sich wie Mann benehmen.

Mein Sohn muss nicht immer in Kindergarten, die Schule ist nicht meiner Erziehung übergeordnet.

Jede ist immer noch in der Lage, trotz verlorener "Rechte", den Weg zur Weiblichkeit zurück zu finden. Und wie Haelvard bereits schrieb, kann Frau einfach auf Kinder verzichten. und sich den Aufwand sparen.

Noch zum Mann: welcher Mann kann heute noch richtig männlich sein? Es gilt nicht, immer nur auf die verlorene Weiblichkeit zu schimpfen. Viele der Männer heute sind genau so verloren und richtungslos.
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#14
(08.02.12014, 22:20)Pamina schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-46546.html#pid46546Viele der Männer heute sind genau so verloren und richtungslos.

Genau so meine ich auch. Das gilt für Männer wie Frauen. Es gibt keine eindeutige vorgegebene Richtung mehr, niemand sagt den Leuten mehr, wie sie zu leben haben. Bzw., jeder sagt ihnen etwas anderes. Und das steht sich auch noch genau entgegen.
Was also tun, wenn man darüber die Orientierung verliert?

Genau das führt zur Besinnung.
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