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Das war er nicht. Ich wollte nur nicht den Anschein erwecken, jenseits meiner Träume nichts mehr mitzubekommen.
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Zitat:Das ist eine schwierige Frage.
Die Errettung der Welt! Das hört sich seehr unwahrscheinlich an. Kann man diesen Wahnsinn, diese Verblödung und diese Zerstörung noch aufhalten? ... Dafür ist es sicher fast zu spät
Aber solange ich lebe, werde ich versuchen meine Hoffnung aufrechtzuerhalten. Ich bin eine Träumerin. (Das bedeutet nicht, dass ich der Realität fern bin!)
Die Welt IST das Böse und die Krankheit. Warum alo eine Krankheit erretten wollen? Meinst Du ohne diese Welt gäbe es kein Leben? Vernünftiges Leben ist nicht auf diese Welt angewiesen und hält sich sogar fern von ihr.
Zitat:Und ob die Welt selber ERRETTENSWERT ist. Ich finde ja. Warum?
Weil es nicht nur Böses gibt, sondern auch Gutes. Und das Gute ist doch wohl errettenswert.
Mal so gefragt: Was wäre denn das Gute?
Fulvia Flacca Bambula
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Die Leute bekommen ihre Kinder aus purem Egoismus. Man will Kinder, also werden sie ungefragt in diese Welt hineingesetzt und muessen zukuenftig damit klarkommen; sie werden sozusagen in die Sklaverei hineingeboren und lebenslang ausgebeutet. Eine "tolle" Tat von allen Eltern. Das erste und groesste Uebel, was sie ihren Kindern antun, ist stets die Geburt. Niemand kam jemals auf die Idee, die Kinder zu fragen, ob sie ueberhaupt geboren werden wollen. Niemand kam jemals auf die Idee, Frau Gaia, die Erde, zu fragen, ob sie noch mehr Koerper auf ihren Planten lassen will. Man gebiert einfach und basta. Es ist der pure Egoismus, wie Eingangs schon gesagt. Ich war auch einmal ein solcher Egoist. Heute denke ich, ich haette das meiner Tochter besser nicht angetan, obwohl sie es wirklich sehr gut bei mir hat. Diese Welt ist ein Strafplanet, eine Sklavenanstalt und was man liebt, das haelt man lieber fern von hier.
EigenSinnige Frauen
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Mir kommt dazu ein altes Lied in den Sinn:
Die Welt ist schlecht, das Leben ist schön,
was ist daran nicht zu versteh'n?
http://www.youtube.com/watch?v=3zAiTDSz0ys
Was man will – nicht was man wünscht – empfängt man.
Cosima Wagner
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Meine liebe Griechin.
Zitat:Die Leute bekommen ihre Kinder aus purem Egoismus.
Ich schließe mich deinen Worten zu 100% an.
Wobei ich Egoismus als normalen Selbsterhaltungstrieb erachte. Kinder in diese Welt zu setzen würde ich mehr noch als Egozentrik betiteln. Diese Chaoten sind frei von gesundem Menschenverstand.
A.
-
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Mh... was ersteht ihr denn unter "Welt"?
Alexis schrieb:Ich war auch einmal ein solcher Egoist. Heute denke ich, ich haette das meiner Tochter besser nicht angetan, obwohl sie es wirklich sehr gut bei mir hat. Diese Welt ist ein Strafplanet, eine Sklavenanstalt und was man liebt, das haelt man lieber fern von hier.
Das kann man ja leicht sagen, wenn man schon ein Kind hat, vor allem wenn man sowieso nur eins wollte.
Ist sicher nicht schwer, das danach dann zu verurteilen.
Das kann ich jetzt natürlich schlecht beurteilen und ich möchte dir da auch nichts anhängen, aber du verstehst sicher, warum ich dir das nicht einfach so abnehme.
Wir, mein Mann und ich, wünschen uns Kinder, und wir haben noch keine. Wenn man unser Wünschen betrachtet ist das natürlich egoistisch. Und ich verstehe das, was du sagst, aber ich teile deine Meinung nicht. Denn ich bin mir sicher, dass es meine Kinder gut haben werden.
Und das schönste, was ich in meinem Leben erfahren werde, ist glücklich mit meinem Mann und meinen Kindern zu sein
Und Ich möchte mein Wissen und meine Erfahrungen WEITERGEBEN. Das halte ich für sehr wichtig.
Zitat: Man will Kinder, also werden sie ungefragt in diese Welt hineingesetzt und muessen zukuenftig damit klarkommen; sie werden sozusagen in die Sklaverei hineingeboren und lebenslang ausgebeutet
Wie soll man sie auch fragen? Sie existieren noch nicht. Das ist sinnlos.
Und:
Wenn man das so sieht und deswegen keine Kinder auf die Welt setzen möchte, dann GIBT MAN IHNEN DOCH ÜBERHAUPT KEINE CHANCE auf diese Frage zu antworten! Sie können gar nicht antworten! Du antwortest für sie! Also gehe ich davon aus, dass du nicht leben möchtest.
Sind sie erst einmal auf der Welt, können sie antworten. Und ICH möchte leben.
@Fulvia Zitat: Mal so gefragt: Was wäre denn das Gute?
Die Natur
Inte
Gast
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Hallo Sneja, auch von mir ein freundliches Willkommen! (Ich übernehme mal die Schreibweise meiner Vorschreiber für Deinen Namen, allerdings ohne den Grund der anderen Schreibweise zu kennen, ist aber einfacher zu schreiben für mich.)
Ich möchte Dir aus meiner Sicht etwas zum Kinderzeugen sagen, auch wenn das möglicherweise vom sonstigen Forumsdenken etwas abweicht (m.E. gar nicht allzu sehr).
Man sollte keine Kinder zu einem bestimmten Zweck zeugen. Nicht zur eigenen Altersversorgung, nicht zur eigenen Beschäftigung, nicht zur eigenen Befriedigung (in schwächerer Form genannt Erfüllung), nicht um über dieses Kind später, nach dem eigenen Tod, in gewisser Weise „weiterzuleben“, auch nicht, um ihm eines Tages dann etwas, was man selbst erarbeitet hat, zu dessen weiterem Erhalt zu übertragen (Geschäfte, Erbe usw., aber auch Immaterielles). Generell also: Nicht zu einem bestimmten Zweck, der dann nämlich für dieses Kind eine Fremdbestimmung über sein Leben darstellt.
Meiner Vorstellung nach lädt man ein Kind ein, auf dieser Welt zu leben, wenn man es zeugt. Man macht gewissermaßen ein Angebot, daß man etwas zu geben hat, und das Kind hat die Wahl, einzuwilligen oder auch nicht (=die Zeugung). Was man da aber anbietet, was man geben möchte, das muß m.E. ein Geschenk sein, also ohne erwartete Gegenleistung. Das Kind ist dann unser Gast, wir würden wohl kaum dem Gast etwas abverlangen oder als Entschädigung für unsere Einladung an ihn, eine zu erbringende Leistung auftragen oder gar fordern. „Das Leben schenken“ finde ich daher eine ganz gute Umschreibung für eine Zeugung/Geburt. Anschaulich gesagt: Es ist ein Unterschied, ob wir einem Kind „ein Erbe schenken“ z.B., mit dem es nach eigenem Gutdünken verfahren kann, oder ob wir ihm den Auftrag erteilen, für unsere eigene Sicherheit im Alter, oder die Wertschätzung, Bewahrung usw. der eigenen Lebensarbeit (nicht nur materiell), ein Erbe (auch im weiteren Sinne) zu erhalten und zu verwalten.
„Leben schenken“, um diese Umschreibung mal weiter zu bemühen, muß ein Selbstzweck sein. Es sollte nur darum gehen, diesem Ich die Möglichkeit einer Form zu geben. Die Form selbst muß jedoch frei gewählt werden dürfen von demjenigen selbst. Unterstützt von dem, was man diesem Kind fähig ist in dieser Welt zu geben (nicht nur materiell gesehen übrigens, das Materielle ist lediglich am Anschaulichsten).
Wenn man meint, nicht genug oder nicht das Richtige geben zu können, dann ist es nur folgerichtig, gar nicht erst jemanden einzuladen. Also kein Kind zu zeugen.
Praktischer gesagt, man sollte seine eigenen Beweggründe überprüfen. Oder um es mit meinen Worten in Kürze zu sagen: Der Gast sollte nicht über die wahren Beweggründe der Einladung getäuscht werden.
P.S.: Wobei hier immer noch nicht die Möglichkeit der Fehleinschätzung miteinbezogen wurde. Also daß man meint, etwas/genug anbieten zu können, was dann vielleicht gar nicht der Fall ist.
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@Cnejna Keine Bange, du tritts mir nicht zu nahe. Ich habe nur meine persoenliche Meinung gesagt. Ich habe das frueher aehnlich wie du gesehen. Heute sehe ich es aus einem anderen Blickwinkel heraus.
@Inte „Leben schenken“ oder "Leben zeugen" findet eben nicht statt. Leben existiert, ohne von uns gezeugt werden zu muessen (oder ueberhaupt zu koennen). Man zeugt nur einen Koerper, Gefaesse; also eine Art Bioroboter. Ob jemals Leben einzieht, liegt daran, ob ein Lebewesen das ueberhaupt moechte. Jedoch werden Lebewesen zu Massen in solche Gefaesse gezwungen – durch den oben angesprochenen Egoismus. Wer inkarniert schon freiwillig in einem Gefaengnis?
Und hier kommen wir zu dem Punkt mit dem Fragen. Man fragt ein Lebewesen vorher, ob es bei uns inkarnieren moechte oder nicht. Findet sich kein Lebewesen dazu bereit, dann zeugt man auch keine ueberfluessigen Koerper. Schon gar nicht aus den von Inte beschriebenen Gruenden. Wie gesagt meine Meinung.
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Der alte Brauch ist hier eben anders gewesen, als er heute praktiziert wird. Alte Menschen gingen damals zu jungen Leuten, die vorhatten Eltern zu werden. Man fragte, ob man hier inkarnieren dürfe? Man teilte seine Interessen mit, den gewollten späteren Beruf bis hin zur Lebensgefährtin. Dann zog man sich zum Sterben zurück. Die Eltern sorgten dann nach der Inkarnation dafür, daß alles wie abgesprochen eingehalten wurde. Zumeist gingen die Großeltern oder Urgroßeltern natürlich zu Nachkommen im eigenen Klan oder in der eigenen Familie. Und so passierte es, daß man innerhalb derselben Blutslinie viele Male inkarnierte. Niemals wäre jemand auf die Idee gekommen einen Körper zu zeugen, ohne daß sich dafür ein Inkarnationswilliger angemeldet hätte. Das entspringt dem heutigen Brutprogramm, was uns Frauen wohl irgendwie anerzogen worden ist.
Sei!
Inte
Gast
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Alexis schrieb:@Inte „Leben schenken“ oder "Leben zeugen" findet eben nicht statt. Leben existiert, ohne von uns gezeugt werden zu muessen (oder ueberhaupt zu koennen). Man zeugt nur einen Koerper, Gefaesse; also eine Art Bioroboter. Ob jemals Leben einzieht, liegt daran, ob ein Lebewesen das ueberhaupt moechte. Jedoch werden Lebewesen zu Massen in solche Gefaesse gezwungen – durch den oben angesprochenen Egoismus. Wer inkarniert schon freiwillig in einem Gefaengnis?
Und hier kommen wir zu dem Punkt mit dem Fragen. Man fragt ein Lebewesen vorher, ob es bei uns inkarnieren moechte oder nicht. Findet sich kein Lebewesen dazu bereit, dann zeugt man auch keine ueberfluessigen Koerper. Schon gar nicht aus den von Inte beschriebenen Gruenden. Wie gesagt meine Meinung.
Hallo Alexis,
zu einem Teil meine ich das Gleiche. Mit dem Unterschied, daß ich (zumindest bisher oder immer noch) der Meinung bin, daß die von mir so genannte Einladung ebenjener Frage gleichkommt. Und dann kein Körper (Körper, wie Du sagst, ist exakter, ich meine ebenfalls dieses irdisch verkörperte Dasein) entsteht, wenn niemand "ja" gesagt, also die Einladung angenommen hat, und dann natürlich auch in diesen Körper einzieht.
Um mal logisch zu argumentieren: Wenn die Zeugung zunächst reine leblose Körpererschaffung und ein bloßer Mechanismus sowie unabhängig vom Einzug eines Lebewesens wäre, so müßte es ja immer gelingen, sofern die biologischen Voraussetzungen gegeben sind (also intakte Eizelle usw.). Das ist ja aber nicht der Fall, und das wäre dann so zu verstehen, daß eben niemand die Einladung annimmt.
Liebe Grüsse
Inte
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