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Wer die alten Götter ehrt, hat gute Freunde fürs Leben an seiner Seite.
Wer gemäß der alten Tugenden konsequent seinen Weg geht, sich nicht beirren läßt, der ist nicht nur Vorbild, sondern derjenige kann immer auf die Göttin und die Götter zählen.
Wer aber den alten Göttern den Rücken kehrt, verrät nicht nur sie, er verrät sich selbst, seine Freunde, den alten Weg! Also alles, was einen wirklichen Sinn im Leben ergibt. So jemand hat keine Freunde und keine Gnade verdient! Eine zweite Chance gibt es nicht! Einmal Verräter, immer Verräter! Ob in dieser Inkarnation oder der nächsten ...
So handelt auch das aktuelle Hörbuch von einem solchen Verräter. Nennen wir ihn Eckardt den Franken.
Als vermeintlicher Sympathisant des alten Weges, arbeitet er für die falsche Seite. Keine Geschenke der Welt können seinen Frevel tilgen. Kein Flehen wird seinen Charakter verändern.
Was für Geschenke will man von einem Verräter verlangen, als daß sie seine Taten ungeschehen machen könnten?
Jemand, der seine Ideale, seine Götter und Freunde für die vermeintliche Liebe, für Macht oder Reichtum verrät, dem traut man besser nie mehr über den Weg.
Ulfberht bedeutet: Wolfslicht oder Wolfsglanz. Man könnte auch Todeslicht sagen. Nur eben, daß es chr. Mönche waren, die dieses Schwert hergestellt haben, das vielen anderen Klingen seiner Zeit weit überlegen war. Diese Mönche waren es wahrscheinlich auch, die ihre Zeichen zusätzlich auf dem Schwert angebracht haben, womit es für jeden Heiden kein Glück mehr bringen konnte, betrachtet man sich die Kreuze auf der Klinge.
Das HB findet ihr an der bekannten Stelle zum Herunterladen.
Viel Spaß beim Hören!
Der Mythochat
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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Was ich bereits sagte:
MARKE ULFBERHT
Mysteriöse Ulfberht-Schwerter sind 800 Jahre älter
als ihre angebliche Erfindung
Im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg befinden sich originale Wikinger-Schwerter der Marke +Ulfberht+ in der Ausstellung.
Ulfberht ist so etwas wie eine mittelalterliche Luxusmarke für Schwerter – aber im Gegensatz zu einer Gucci-Tasche sind diese Schwerter von so hoher Qualität, daß sie fast mystisch wirken.
Dutzende dieser Schwerter, die aus so starkem und reinem Metall gefertigt wurden, daß es bis heute rätselhaft ist, wie ein Schwertmacher dieser Zeit dies bewerkstelligen konnte, sind in Europa gefunden worden, zusammen mit einigen Nachahmungen. Sie sind alle mit dem Namen Ulfberht und zwei Kreuzen gekennzeichnet, wobei bei einigen Nachahmungen (Fälschungen) hier und da ein Buchstabe fehlt.
Die berühmten +Ulfberht+ Schwerter waren ihrer Zeit mindestens 1.000 Jahre voraus. Man schafft es mit der heutigen modernen Technik (seit ca. 50 Jahren erst), eine vergleichbare Schwertqualität herzustellen.
Gut möglich, daß stets ein Schaudern durch die gegnerischen Reihen ging, wenn ein Ulfberht-Kämpfer in der Schlacht erkennbar wurde. Kein Wunder: Schließlich versprachen diese Schwerter einen klaren Vorteil im Zweikampf. Zudem konnte man sie durch den markanten „Ulfberht“-Schriftzug (der in die Klingen eingelassen wurde und ihnen ihren Namen verleiht) schon von Weitem als solche erkennen. Mehr als zwei Jahrhunderte lang zählten die Ulfberht-Schwerter zu den berüchtigtsten Waffen auf den frühmittelalterlichen Schlachtfeldern Europas. Auch heute noch beschäftigen sie die Forschung wie kaum ein anderes Schwert.
„Die Ulfberht-Schwerter waren Hightech-Produkte ihrer Zeit“, sagt Dr. Klaus Georg Kokkotidis vom Landesmuseum Württemberg in Stuttgart. Sie waren leichter, schärfer und stabiler als andere Schwerter des Frühmittelalters. Zu verdanken hatten sie diesen Umstand neuen Verhüttungstechniken, die sich im 8. und 9. Jahrhundert zunehmend in Europa verbreiteten. „Erst dann wurde die Herstellung von Klingen mit dieser Qualität möglich“, sagt Kokkotidis.
Nun wollen Forscher jedoch herausgefunden haben, daß diese Schwerter noch 800 Jahre älter als bisher angenommen sind. Also um die Zeitwende (Jahr 0) zum ersten Mal hergestellt worden sein sollen.
Man darf gespannt sein, was hierzu demnächst veröffentlicht wird.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Rätselhafter Ursprung des Ulfberht-Schwertes
Frühere Theorien um dieses Meisterschwert besagen, daß es aus dem Nahen Osten oder aus Asien stammen muß, weil man die Schmiedekunst in diesen Gefilden lange Zeit für einzigartig hielt.
Dabei ist heute längst erwiesen, daß die europäische Schmiedetechnik der fernöstlichen sogar überlegen war. Vergleiche zwischen dem Katana und dem europäischen Langschwert zeigen eindeutig eine Überlegenheit in der Beschaffenheit des Stahls des europäischen Schwertes, dessen Geheimnis auf das richtige Handwerk mit den entsprechend dosierten Zugaben in Verbindung steht.
Wie alt die legendären Ulfberht-Schwerter nun tatsächlich sind, läßt sich schwer einordnen.
Man muß beachten, daß heutige Wissenschaftler grundsätzlich mit dem Tenor an diese Erforschung herangehen, daß die fernöstliche Schmiedekunst der europäischen von Hause aus überlegen war. Sie müssen verstehen, daß diese Denkweise falsch ist.
Zur Zeit der Ulfberht-Schwerter ca. 800-1000 n. d. Z. gab es im Nahen Osten ebenso hochwertige Schwerter aus Damaszener-Stahl. Diese Schwerter stammen aus Asien, und der verwendete Stahl wurde als Wootz-Stahl bezeichnet.
Klarzustellen ist, daß der Stahl bei beiden Schwertern, sowohl der Damaszenerstahl als auch der Tiegelstahl (vom Ulfberht) hohe Mengen an Kohlenstoff enthielten.
Hier eine Doku über den Vergleich zwischen dem Samuraischwert und dem europäischen Langschwert. Um das Ulfberht geht es in der Doku aber nicht, dennoch ergibt dieser Vergleich eines Schmieds, der auch Schwertkämpfer ist, ein eindeutiges Bild.
Ab Minute 10:10 min. erklärt er den Vergleich, wer nicht die ganze Doku sehen möchte:
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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Es ist wie bei anderen Themen auch. Europa hat nach Meinung der heutigen Wissenschaftsschreibung lange Zeit im tiefsten Mittelalter gelebt, ohne jeden Fortschritt etc. pp.
Pure Absicht!
Warum?
Weil man den Europäer und seine Innovationen gerne kleinreden möchte, um den heutigen Menschen dieses eine bestimmte Gefühl zu stehlen!
Wir wären kulturlose Barbaren, das ist es, was man uns gerne einreden möchte.
Wie tief dieses Denken schon in den Köpfen steckt, sieht man an den Arbeiten der Wissenschaft. Man versucht allen Ernstes eine Herleitung für die Entwicklung der Ulberhtschwerter in Asien zu schaffen. Grotesk, wie bei vielen anderen Themen auch!
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Fakt ist, daß die Hersteller des Ulfberht-Schwertes ein Rezept zur Hand hatten, von dem heute nicht mehr nachvollzogen werden kann, woher sie dieses hatten.
Die Zusetzung von Kohlenstoff entscheidet über die Qualität eines Schwertes. Wenn der Kohlenstoff nicht in der richtigen Menge zugeführt wird, wird das geschmiedete Schwert zu weich oder zu spröde. Mit beidem kann man nicht viel anfangen. Es gab also eine Anleitung, wie viel Kohlenstoff genau bei welcher Temperatur zugeführt werden mußte, um die Klinge deutlich stärker werden zu lassen, als es bei Schwertern ohne Kohlenstoff jemals erreicht werden könnte. Der Kohlenstoffgehalt des Ulfberhts ist etwa dreimal so hoch wie bei anderen Schwertern. So wurde dieses Schwert erstaunlich stark, flexibler und leichter als andere Schwerter in dieser Größenordnung. Zudem enthielt es fast keine Verunreinigungen. Als Verunreinigungen wird die Schlacke bezeichntet.
Vor der Entdeckung des Ulfberhts dachte man, daß das Entfernen der Schlacke in einem solchen Maße erst während der industriellen Revolution möglich war.
In der Gegenüberstellung: das Geheimnis der Herstellung des Damaszener-Stahls aus dem Nahen Osten ist erst durch die Inspektion mit Rasterelektronenmikroskopen in modernen Labors ersichtlich geworden. Der Stahl wurde erstmals um 300 v. d. Z. verwendet, das Wissen aber scheint um die Mitte des 18. Jahrhunderts auf unerklärliche Weise verloren gegangen zu sein.
Fazit: Es handelte sich um Nanotechnologie in dem Sinne, daß bei der Herstellung des Stahls Materialien hinzugefügt wurden, um chemische Reaktionen auf Quantenebene auszulösen, erklärt der Archäologieexperte K. Kris Hirst in einem Artikel für About Education. Es war eine Art Alchemie.
Dasselbe gilt für das Ulfberht-Schwert, aber es hat nichts mit dem Material aus Indien oder den Schmieden des Nahen Ostens zu tun. Das zumindest ergeben neuere Untersuchungen.
Auch manch Heavymetal-Gruppe hat sich dieses Schwert zum Thema gemacht.
Across the rivers and the sea
Here is what you want and need
Swords from Franconia
Their blades shining like a star
We search the furs that you hold
We'll pay fairly as I told
Coming peaceful for the trade
So come close don't be afraid
But you did not come for trade
Faces grim you draw your blades
You might have picked your victims wrong
Northern warriors bold and strong
Cause norsemen we are
From the land of ice so far
If you choose to pick a fight
The price might well be your life
Ulfberth Ulfberth – sword of a master
Whistling death as I swing thee faster
Ulfberth Ulfberth – spin like a wheel
Dealing death – steel you feel
So my Ulfberth he starts
To come alive like a beating heart
Moving vivid in my hand
A dance of death certain end
Springing lightly from throat to throat
A kiss of steel where once was hope
Digging deep a smile in red
Shattered words on lips of death
Have I told you not before
The price is high you know the score
On the ground your comrades lie
And like fools you run away
Für alle Missionare, Mitläufer und Handlanger der chr. Heerscharen um die Franken gilt:
Nicht das klagende Wort allein,
sondern Vergeltung wird die Rache sein!
Es gilt noch heut der geschwor'ne Eid!
Nichts ist jemals vergessen,
Verrat kann nie mit Treu' sich messen!
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23.02.12023, 23:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.02.12023, 23:14 von THT.)
Ein jap. Schwert mit dem Langschwert zu vergleichen ergibt nur bedingt Sinn, vollkommen anderer Einsatzzweck und Kampfstil und genaugenommen auch anderer Klingentyp (Katana hat eher Säbelcharakteristik).
Beide Klingen haben Vor- und Nachteile und auch eigene Stärken bei der Schmiedekunst. (Langschwert z. B. hat keine differentielle Härtung und ist aus einem homogenen Stück Stahl, während jap. Klingen eine Kombination von Stahlsorten mit unterschiedlichem Kohlenstoffanteil verarbeitet haben, und dadurch konnte die Klinge deutlich mehr gehärtet werden als beim Langschwert, ohne spröde zu werden.)
Das Langschwert war nicht besser, aber auch nicht schlechter.
Aber der Freund im Video muß ja auch von was leben, und Katana vs. Langschwert ist einfach reißerischer und freut die Männerherzen. :-)
Meine Einschätzung für die eher modern ausgerichtete Selbstverteidigung fällt meist zugunsten der jap. Klinge aus, da beweglicher in Räumen, portabler unterwegs und bessere Schnittkraft (heutzutage laufen die Gegner nicht in Blechrüstungen herum...).
Man darf aber auch nicht vergessen:
Japanische Meister haben die höchsten Einweihungen von tibetanischen Wissenshütern der Atlanter importiert.
Und legendäre Wikinger/Germanen sowieso, da indirekte Nachfahren.
Deswegen wird sich die Wissenschaft hier noch eine Weile wundern...
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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(23.02.12023, 23:07)THT schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-78427.html#pid78427Meine Einschätzung für die eher modern ausgerichtete Selbstverteidigung fällt meist zugunsten der jap. Klinge aus, da beweglicher in Räumen, portabler unterwegs und bessere Schnittkraft (heutzutage laufen die Gegner nicht in Blechrüstungen herum...).
Diese Einschätzung teile ich tatsächlich, auch wenn ich kein Experte bin. Es wäre eine intuitive Entscheidung!
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