Der Schachtelhalm oder Ackerschachtelhalm heißt Equisetum arvense. Die Gattung erhielt ihren Namen Equisetum, weil der innen hohle Schachtelhalm den Borstenhaaren der Nackenmähne von Pferden ähnelt - "seta" ist das lateinische Wort für Borste, "equus" ist das Pferd. Die Griechen nannten ihn „hippuris“ (Pferdeschwanz), und Dioskurides empfahl die Pflanze als Blutstiller. Plinius der Ältere behauptete sogar, einen Stengel bloß in der Hand zu halten, lasse Blutungen aufhören.
Also Pferdeborste/Pferdeschwanz


Auch in der griechischen Mythologie ist der Schachtelhalm ein Kraut alter Zeiten: Prometheus, der den Menschen das Feuer als verbotene Gabe brachte, soll dafür einen Schachtelhalm am Sonnenwagen des Gottes Helios entzündet haben.
Ich finde diese Geschichte in Bezug auf den Namen Pferdeborste sehr interessant, da der Sonnenwagen von 4 feurigen Rossen gezogen wird. Der Ackerschachtelhalm muss daher in enger Verbindung mit der Sonne stehen und eine sehr uralte Heiltradtion haben. Eine Urzeitpflanze also!
Es zeigt auch die Macht (Kraft), die in der Pflanze steckt: Lichtenergie!
Es scheint mir auch so, dass die Inhaltsstoffe (vorallem die Kieselsäure) insbesondere durch Hitze herausgelöst werden können. Das könnte auch die Verbindung zum Feuer sein, da durch den Teeauszug, die Kieselsäure herausgelöst wird. So habe ich auch gefunden, dass bei Verbrennen der Pflanze die Asche sogar aus 90 % Kieselsäure besteht.
"Ab Juli ist die Kieselsäure in den ausgewachsenen Pflanzen festgelegt und lässt sich kaum noch heraus lösen, die Asche der Pflanzen besteht zu 90% aus Kieselsäure und ist ein gutes Mittel gegen Sodbrennen. "
Eine Funktion des Siliziums/der Kieselsäure ist es, den Zellen Lichtenergie zu vermitteln! Im Vergleich zu gesunden Zellen enthalten Krebszellen wenig Silizium und wenig Lichtenergie!
Froher Sinn bringt Gewinn!