Die vier Reiter

[Paganlord]

Die vier Reiter

   

Der erste Reiter kam auf den Flügeln des Überflusses.
Niemand achtete mehr Brot und Wasser, Frucht und Ernte.
Achtlos warfen sie es weg, ließen ihre Äcker brach
und stellten (Tanz-?)Hallen und Spiegel auf ihre Schollen. 

Vögel aus Metall schütten ihr Gift vom Himmel herab,
nur der Wind bläst ihre Spuren davon.
Der Usurpator aus dem Osten kommt, Mütter verstecken ihre Söhne
vor seinen Versprechungen und den verlogenen Anführern.

Der zweite Reiter kommt aus dem brennenden Meer
und entsteigt dem geschmolzenen Sand.
Pfeifender Krach zermürbt alle Ohren,
Geschwärzte Lounge in jedem Haus, geschwärzte Kleidung an jedem Leib.

Der dritte Reiter kommt und lehrte die eigenen Brüder zu töten,
so daß der Haß in der Familie untereinander größer ist,
als zu jedem Feind nach außen.
Selbstzerstückelung, Mißtrauen und Verrat reiten auf seinem Pferd.

Der vierte Reiter wartet auf den Krieg der religiösen Narren
und abergläubischen Männer, die Kinder fressen,
und er wirft eine Tarotkarten auf die Welt.
Die dunkle Seite raubt allen nun die Seelen und Gedanken.

Doch der Gehängte erlangte alle Weisheit,
vom Sternenhimmel und dem silbernen Meer.
Und der Gehängte packt das Rad
und dreht es nach links.