23.09.12025, 17:42
Die Sprache und die Lieder der Steine
Auf Sardinien, im kleinen Dorf San Sperate (nördlich von Cagliari), wirkte ein Mann, der uns die Welt der lebendigen Steine näherbrachte. Pinuccio Sciola (1942–2016).
Sciola entdeckte, daß Kalk- und Basaltblöcke bestimmte Klänge erzeugen, wenn man sie reibt, anschlägt oder streichelt. Seine sogenannten „Klangsteine“ bringen Harmonien hervor, die sich wie die Stimmen dieser Steine anhören.
Doch Sciola war nicht einfach ein Künstler. Er ist Bewahrer eines uralten Wissens. In vielen alten Kulturen taucht das Motiv der singenden Steine auf:
・ Die Ägypter beschreiben Steine, die beim Sonnenaufgang singen.
・In Stonehenge weiß man, daß bestimmte Steine bestimmte Resonanzen erzeugen.
・Schamanen sehen Steine als Träger von Erinnerungen, die via Vibrationen dort im Stein gespeichert sind.
Wenn Steine Schwingungen speichern und wiedergeben können – was bedeutet das für die Erforschung der Vergangenheit?
Resonanz und Klang sind nämlich nicht nur für die Musik da, sondern auch für die Architektur, die Heilung, und sie wurden sogar für den Bau megalithischer Bauwerke genutzt. Vibrationen bewegen Materie. Im Kleinen, und im Großen ebenso. Ultraschall wird heutzutage selbstverständlich eingesetzt. Warum also nicht bereits vor tausenden Jahren?
Auf Sardinien, im kleinen Dorf San Sperate (nördlich von Cagliari), wirkte ein Mann, der uns die Welt der lebendigen Steine näherbrachte. Pinuccio Sciola (1942–2016).
Sciola entdeckte, daß Kalk- und Basaltblöcke bestimmte Klänge erzeugen, wenn man sie reibt, anschlägt oder streichelt. Seine sogenannten „Klangsteine“ bringen Harmonien hervor, die sich wie die Stimmen dieser Steine anhören.
Doch Sciola war nicht einfach ein Künstler. Er ist Bewahrer eines uralten Wissens. In vielen alten Kulturen taucht das Motiv der singenden Steine auf:
・ Die Ägypter beschreiben Steine, die beim Sonnenaufgang singen.
・In Stonehenge weiß man, daß bestimmte Steine bestimmte Resonanzen erzeugen.
・Schamanen sehen Steine als Träger von Erinnerungen, die via Vibrationen dort im Stein gespeichert sind.
Wenn Steine Schwingungen speichern und wiedergeben können – was bedeutet das für die Erforschung der Vergangenheit?
Resonanz und Klang sind nämlich nicht nur für die Musik da, sondern auch für die Architektur, die Heilung, und sie wurden sogar für den Bau megalithischer Bauwerke genutzt. Vibrationen bewegen Materie. Im Kleinen, und im Großen ebenso. Ultraschall wird heutzutage selbstverständlich eingesetzt. Warum also nicht bereits vor tausenden Jahren?
Der Stein ist nicht tot. Er lebt, und er hat eine Stimme.
Pinuccio Sciola
Pinuccio Sciola
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!