Tal der weisen Narren

Normale Version: Wissen weitergeben – oder lieber doch nicht?
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Apollo

Lol, eure Argumente waren genau die, welche man von einem Grüppchen
erwarten kann, sobald man eine eigene, nicht der Masse entsprechend
konforme Ansicht hat und die Menschen in ihrer Komfortzone stört wird
man garstig angegriffen und der tollsten Sachverhalte beschuldigt.

@ knight Du wirfst mir vor ich suche vorgekautes ..........................,
bist Du es doch welcher sich Heldenhaft hinter Healvards persönlicher
Ansicht versteckt und seiner Worten bedient, ich nenne dies Speichel-
leckerei, ein Verhalten niedrigster Wesenssart, sprich mich also nie
wieder an!

Das Wort erhebe ich ausschließlich für meine unbedeutende Wenigkeit
und dazu muß man weder trotzig noch beleidigt sein, doch springe
ich nicht von der Brücke nur weil dies alle tun, auch benötige ich keine
Schützenhilfe nur weil ich eine "eigene" Ansicht habe, welche nicht
der euren entspricht.

Wie ich leider lesen mußte ist ein Austausch bei diesem Thema leider
nicht möglich, so das dies von meiner Seite Adacta gelegt ist, danke
auch für den geistreichen Tip mit der Bücherei Lol

Gruß

Apollo
Bleiben wir beim Thema:

Ich persönlich denke, daß hier noch niemanden Wissen oder Informationen vorenthalten wurde, wenn sie oder er es wirklich ernst meinen. Viele fragen halt einfach nur aus Neugier oder Sensationsgeilheit, und da wird es eben auch gefährlich. Sehr oft kommt es zu endlosen Diskussionen, und man macht sich auffällig.

Jeder, der z.B. Vegetarier ist, kennt diese Situation. Da kommen Fragen von Familie und Arbeitskollegen nach dem Warum und Wieso. Wenn man da anfängt bis in die Tiefen der Materie zu diskutieren, bekommt man schnell den Stempel als komischer Typ und macht sich somit schnell das Leben schwerer als es ist. Also erzählt man irgendwelches BlaBla, und gut ist.

Alles andere wäre halt Missionierungsdrang, der natürlich schon von vornherein zum Scheitern verurteilt ist, denn in den Köpfen ist der Schreibschutz aktiviert, und das Programm in den Köpfen wehrt sich gegen Eingaben, die zu Programmänderungen führen.

Meiner Erfahrung nach ist es hier sinnvoller, sich bei kritischen Fragen zurückzuhalten und ggf. das Thema zu wechseln.

Harcos
Darf ich das Thema etwas erweitern mit der Frage, ob man überhaupt alles wissen muß? Ich meine nämlich, nein, das muß man nicht. Man muß nur das wissen, was man für sich benötigt, um gut zu leben. Ein Urwaldbewohner abseits unserer hiesigen Gesellschaft muß wissen, welche Pflanzen eßbar sind und welche giftig, welche Tiere sich wie verhalten, wie man das Wetter einschätzt und Ähnliches. Wie man liest und schreibt, dieses Wissen würde ihm nichts nutzen.

So ist es mit jedem Wissen. Vieles nutzt einem gar nichts, daher braucht man es sowieso nicht wissen. Es ist vielleicht ganz interessant manchmal, auch etwas zu wissen, was man nicht braucht, manchmal wird es dann auch doch nötig, irgendwann mehr zu wissen, oder genau das zu wissen, aber reine Neugier ist nicht notwendig. Man kann mit einem aus Neugier erworbenen Wissen oft entweder nicht das Richtige anfangen, oder es kann schlimmstenfalls sogar schaden.

Das sinnlose Anhäufen von Wissen ist eine aktuelle Zeiterscheinung, aber sie zeugt nicht von Weisheit, sondern m.E. von einer tiefen Verunsicherung.

Dies nur als weiteren Aspekt.

Löwe

Grüße,

meiner Ansicht ist das Wissen überall, die Weisheit ist die jeweils passende Brille um durch die Dimensionen zu sehen.

Wissen sind die Legobausteine, Weisheit das was derjenige damit anfängt.
(der eine baut ein Haus, der andere eine Welt, der ganz andere lässt die Klötze lieber in Ruhe) ;-)

Löwe
Zitat:Man muß nur das wissen, was man für sich benötigt, um gut zu leben. Ein Urwaldbewohner abseits unserer hiesigen Gesellschaft muß wissen, welche Pflanzen eßbar sind und welche giftig, welche Tiere sich wie verhalten, wie man das Wetter einschätzt und Ähnliches. Wie man liest und schreibt, dieses Wissen würde ihm nichts nutzen.

Diese Ansicht gefällt mir.
Diese Leute nehmen sich selbst alle sowas von wichtig, denken sie stünden im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und sind in ein paar Jahren tot, vergessen und nur noch Asche & Staub, an den sich kein Schwein mehr erinnert. Der Apollo hier ist das Musterbeispiel für einen unerzogenen Schreihals, welcher der Meinung ist, irgendwer müsse ihm irgendwas geben, irgendwas sagen oder sonstwie eine Gefälligkeit tun. Er kann mal höflich fragen, und wenn man das ablehnt, dann hat er das zu respektieren.

In "Die Tristesse der Nutzlosen" ist es übrigens perfekt beschrieben:

http://www.pagan-forum.de/Thema-Tristesse-der-Nutzlosen?page=2
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