Tal der weisen Narren

Normale Version: Kelten
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celestine

Hallo!

Ich würde gerne wissen was ein "Engelsauge" ist und welche Funktion es hatte bei den Kelten.
Was ich noch weiß das es eine bestimmte Wuchsform von einem Baum hat.
Wer kann mir weiter helfen?

Abnoba

Hallo Celestine.

Soweit ich weiß, werden beispielsweise die Knospen an den Trieben von Obstbäumen Auge(n) genannt. Meinst Du das mit Wuchsform?
Ansonsten schließe ich mich eindeutig Alexis an.

celestine

Hallo Ihr beiden.

Ich bin gerade am erforschen wie die Bezeichnung vor der c*ristinisierten Epoche war. Und die sehr interessante Wuchsrichtung wo ein Baum gespalten am Wurzelstock zu zwei Bäumen wird und durch die starken Äste des "rechten" Baumes mit dem "linken" wieder zusammen wächst am Stamm, finde ich sehr interessant und ich bin mir sicher das es eine Bedeutung für die Kelten auf diesem starken Kultplatz war und ist.
Ich werde diesen Platz nochmals suchen und ein Bild von jenem Baume machen- das sollte man gesehen haben.

liebe Grüße
celestine
Danke für die Erklärung. Ich habe gleich ein Bild, was man damit gemacht hat. Über ein aussagekräftiges Photo würde auch ich mich sehr freuen. Kannst Du es hier hereinstellen?

celestine

Das Foto werde ich gerne einstellen.
Habt ein wenig Geduld!

Erhard

Augenrollen Zum Engelsauge habe ich Infos, wonach wegen des Naturphänomens durch auseinander- und wieder zusammenwachsen von Bäumen von den Kelten als Engelsauge benannt wurde, ein taufähnlicher Ritus damit einherging zur Segnung der Babys, wenn es durch die Öffnung passte - ein dadurch gesegneter Ort.

Coco die Eule

Ich denke der Begriff "Engelsauge" stammt nicht von den Kelten sondern kam erst später auf.Die Bekanntschaft eines solchen Baumes bei dem sich der Stamm teilt und weiter oben wieder zusammenwächst durfte ich auch schon machen.

Es geht eine ganz besondere Energie von diesem Baum aus.Ich hatte das Gefühl,daß es sich um ein Tor in eine andere (feinstoffliche) Dimension handelt.Die Bündelung der Sonnenstrahlen oder auch des Mondlichtes kann man wirklich mit einem sehr kraftvollen Aufladen von Energie beschreiben.

Und es es ging nicht nur mir so.Mein ebenfalls naturreligiöser Begleiter und ich waren uns sofort einig,daß dies der richtige Platz für unser nächstes Ritual ist.
Womit wir richtig lagen.Dieses Ritual war besonders kraftvoll und bescherte beiden volle Erfolge.
Natürlich haben wir vorher um Erlaubnis gefragt und promt viel mir ein Blatt ins Haar,was wir vorher als Zeichen der Zustimmung mit dem Baum  ausgemacht hatten.

Wären die meisten nicht so borniert sich selbst für die "Krone der Schöpfung" zu halten und würden sich zu den Bäumen setzen und mit ihnen Kontakt aufnehmen,würden sie bemerken,daß ein Baum ein ganzes Ökosystem ist von dem Tier und Mensch profitieren.Und zwar auf allen Ebenen besonders auch auf der spirituellen Ebene.

Grüsse aus dem Schwabenländle
Ewig lebt der Toten Tatenruhm!

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Tradition bedeutet nicht,
daß wir Lebenden Totenkult betreiben,
sondern es bedeutet,
daß die Ahnen leben!