Tal der weisen Narren

Die Vermännlichung der Damenwelt geht immer weiter und wird nun auch unter dem Deckmäntelchen von Gesundheit und körperlicher Ertüchtigung vorangetrieben. Siehe:

http://www.welt.de/icon/article148329975/Die-athletische-Frau-ist-das-neue-Schoenheitsideal.html

Gestolpert bin ich v. a. über diesen Satz:

>>"Der fitte Körper ist nicht nur jung, schön und schlank", beschreibt der Wirtschaftshistoriker Simon Graf in der Fachpublikation "Body Politics – Zeitschrift für Körpergeschichte" die Verzahnung von Sport und Wirtschaft, "sondern zieht seine Attraktivität auch aus dem Umstand, dass er für Willenskraft, Leistungsstärke und Gesundheit steht und damit ökonomische Verwertbarkeit verkörpert. ..."<<

Interessant ist auch, daß der Wettbewerbsaspekt - eigentlich den Herren untereinander vorbehalten - hier immer stärker Einzug findet. Daß auch Frauen untereinander schielen, wer die schöneren Beine oder das hübschere Kleid hat, mag es sicher schon früher gegeben haben, aber gerade dieser auf körperliche Kraft und Leistungsfähigkeit bezogene "größer-stärker-höher-schneller-weiter"-Wettkampf ist doch sehr männlich besetzt.

Mir gefällt das antike Schönheitsideal viel besser.Es wurden schon Statuen von antiken weiblichen Schönheiten vermessen und das Ergebnis war:

Deutsche Kleidergrösse 42/44,nicht 34 oder 36 hätten diese Damen getragen.
Die meisten Männer bevorzugen auch keinen Hungerhaken,sondern eine Frau,die auch aussieht wie eine.

Aber das paßt zur Gleichmacherei von Männlein und Weiblein.So ein Unsinn!

Eine Frau mit einer natürlichen Lebensweise und Ernährung hat es sicher schwer, dem Schönheitsideal einer Kleidergröße von 42/44 zu entsprechen.

Lasst mich raten, wer von euch beiden wie aussieht